Forum Tierschutz etc. Haustiere Wau,Ludwig Hundt

Haustiere Wau,Ludwig Hundt

adam
adam
Mitglied

Re: Wau,Ludwig Hundt
geschrieben von adam

Was hatte Ludwig eigentlich? Operation am Körper und Wunde am Kopf hört sich nach Unfall an.

--

adam

connyx
connyx
Mitglied

Re: Wau,Ludwig Hundt
geschrieben von connyx
als Antwort auf margit vom 09.09.2011, 15:28:26
Emma(connyx)


Emma grüsst Ludwig Hundt und wünscht ihm
gute Besserung

wau wau - die Emma

Karl
Karl
Administrator

Re: Wau,Ludwig Hundt
geschrieben von Karl
als Antwort auf adam vom 10.09.2011, 23:27:49
Lieber Adam,


leider(?) nein. Ludwig hatte bereits vor 3 Jahren einen Mastzelltumor, der operativ entfernt wurde. Diese Tumore betreffen meist die Haut und sind oberflächlich tastbar. Mehrere solcher verdächtigen Knoten, von denen einer sogar aufgeplatzt war und Ludwig plagte, wurden letzten Mittwoch entfernt. Die zytologische Untersuchung läuft noch, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr groß, dass es wieder Mastzelltumore waren. Natürlich sind wir in Sorge, warten aber die zytologische Diagnose für die Entscheidung über Therapiemöglichkeiten ab.

@ alle, die Anteil nehmen,

wir freuen uns darüber und versuchen es an Ludwig weiter zu geben. Es ist schon dumm, dass es ihm so schwer zu erklären ist, was los ist, aber er ist sehr aufmerksam und hält den Kopf immer schief, wenn man es versucht.

Karl

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ika1
ika1
Mitglied

Re: Wau,Ludwig Hundt
geschrieben von ika1
Hallo lieber Ludwig Hundt
ich verfolge, da ich dich kenne sehr diese Zeilen hier.
Und war schon gespannt auf die antwort von Adam seiner frage.
Es tut mir schrecklich leid wenn du lieber Ludwig jetzt leiden mußt.
Ich sehe dann immer den traurigen Dackelblick meiner Jenny.
Aber kopf hoch wird schon alles gut werden.
Dir und deinen Frauchen und Herrchen wünsche ich alles gute.
IKa
adam
adam
Mitglied

Re: Wau,Ludwig Hundt
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 11.09.2011, 15:49:31
Danke karl für die Info,

sie ist sehr interessant. Besorgniserregend ist die Pluripotenz der Tumorzellen, aber ich hoffe, daß Ludwig eine gute Prognose hat. Streichel ihn mal von mir und sag ihm gute Besserung.

--

adam

margit
margit
Administrator

Heute beim Tierarzt
geschrieben von margit
als Antwort auf adam vom 11.09.2011, 16:32:56
Gerade komme ich mit meinem Frauchen von der Tierärztin zurück. Das war ein Theater! Fast schon hatte ich es geschafft, heute Nacht beim Gewitter, als ich in mein Versteck unter der Treppe durfte, weil ich doch Gewitter absolut nicht vertrage, die Fäden rauszukratzen. Die Wunde hat auch gar zu sehr gejuckt. Meine Menschen waren davon aber nicht begeistert. Ohne schlimme Gedanken begleitete ich mein Frauchen zur Tierärztin. Dort war ich zuerst ganz brav und habe auf mein Leckerli gewartet, aber als die Ärztin an meine Wunde wollte, habe ich gezeigt, dass da niemand außer mir etwas zu suchen hat. Als ich dann mit einem Maulkorb an weiteren Aktivitäten gehindert werden sollte, bin ich geschickt allen Annäherungsversuchen ausgewichen. Garantiert keine böse Absicht war, dass plötzlich mein Frauchen unter mir auf dem Boden lag. Wie das geschehen konnte, weiß ich wirklich nicht. Aber es war eben ihr Fehler, dass sie mit der Ärztin gemeinsame Sache gegen mich machen wollte. Nachdem sich die beiden Menschen dann miteinander besprochen hatten, piekste mich etwas und ich wurde wahnsinnig müde - kein Wunder bei dieser Aufregung, oder? Ich ruhte mich etwas aus, war aber plötzlich so benommen, dass ich mich nur noch schwach wehren konnte. Aber versucht habe ich es! Es soll keiner sagen können, dass ich mich nicht gewehrt habe. So ganz verstanden habe ich auch nicht, was das alles sollte, ich hatte irgenwie Mattscheibe.
Als ich wieder sicher auf meinen vier Pfoten stand bin ich so schnell wie möglich nach Hause gelaufen, damit mich bloß keiner meiner Freunde oder gar noch einer meiner Feinde so sieht. Zuhause angekommen, habe ich gleich mein Kellerversteck aufgesucht und versucht, die Plastiktülle wieder von meinem Hals loszuwerden. Sie sieht scheußlich aus und wenn ich den Kopf drehe, stoße ich überall an. Kratzen geht überhaupt nicht mehr - wie soll ich je die Fäden wieder loswerden? Wenn mein Frauchen nach mir schaut, lasse ich die Befreiungsarbeit zwar ruhen, zeige aber deutlich, dass ich äußerst gekränkt bin. Wie konnte die so was nur zulassen! Ich, Ludwig Hundt, tu mir selbst richtig leid!

Euer Ludwig

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loretta
loretta
Mitglied

Re: Heute beim Tierarzt
geschrieben von loretta
als Antwort auf margit vom 12.09.2011, 15:36:51

Liebster Ludwig,

obwohl selbst “unbehundet“ , so hat mir doch deine sehr amüsant und bildlich geschilderte Geschichte von deinem Arztbesuch sehr gefallen, wobei ich ein paar Mal laut lachen musste.

Du solltest ein Buch darüber schreiben oder noch besser deine Geschichten hier weiterhin erzählen, auch wenn du wieder gesund bist. Es gibt doch bestimmt viele aufregende Dinge bei deinen Spaziergängen und sonst so im Hundedasein.

Deine Art, das Erlebte zu schildern, verlangt nach mehr und ist witzig – also überleg es dir.

Ich gehöre schon mal du deinen Fans.

Abschließend sende ich dir liebe Wünsche zur schnellen Genesung und halt die Ohren steif, alter Knabe. Lass dir nix gefallen - gerade die weiblichen Menschen sind die schlimmsten, zwinka

Schmunzelnde Grüße von loretta
ika1
ika1
Mitglied

Re: Wau,Ludwig Hundt
geschrieben von ika1
Hallo liebe Margit und lieber Ludwig
Nein feige bist du wirklich nicht, hast dich auf deine art
gewehrt. Finde ich auch ganz in Ordnung.
Aber das dein Frauchen unter dir lag war wohl ein versehn von dir.
Sicher wird sie dir verzeihn, und seih gewiss ich drücke dir beide Daumen, das alles wieder gut wird.
Dir alles Gute und deinen Frauchen und Herrchen natürlich auch
wünscht dir Ika
pippa
pippa
Mitglied

Re: Heute beim Tierarzt
geschrieben von pippa
als Antwort auf loretta vom 12.09.2011, 15:51:10
Ach Ludwig,

so geht das aber nicht! Schließlich hast Du doch schon Dein Herrchen auf dem Gewissen.
Konntest Du Dein Frauchen da nicht wenigstens verschonen?

Ich weiß ganz genau, dass Du Deine Pfoten nun in Unschuld wäschst, aber ein wenig nachdenken solltest Du schon. Wenn Du diesen kleidsamen Schlafanzug nicht verschmäht hättest, müsstest Du nun nicht einen Trichter tragen.

Mir hat man zu solchen Anlässen immer ein eingelaufenes T-Shirt angezogen, was ich eigentlich immer sehr kleidsam fand.

Da ich mich leider im Hundehimmel befinde, kann ich Dich nicht besuchen und Dir persönlich meine Meinung sagen.

Aber Du wirst beobachtet - also, mach kein unnötiges Theater.


Grüße von oben von

Amadeus






myrja
myrja
Mitglied

Re: Heute beim Tierarzt
geschrieben von myrja
Hallo Ludwig,

eigentlich mag ich ja keine Hunde. Mir reicht es, wenn Keck alle Nase lang hier auftaucht. Aber glaube mir, ich weiß genau, wie Du Dich mit diesem doofen Plastikkragen fühlst. Auch wenn Du ein hund bist, Du hast Mitgefühl.

Mir haben sie auch mal so ein Ding verpasst, damit ich nicht an die OP-Narbe konnte. Dabei jucken diese Narben doch ganz fürchterlich! Ich weiß noch, wie ich halbbetäubt durch mein Wohnzimmer kroch und überall hängen blieb mit diesem lästigen Teil. Einmal habe ich es sogar geschafft, das Plastikding abzustreifen. Hat aber nichts genützt. Frauchen hat es mir wieder, trotz kratzen und beißen, übergestülpt.

Na ja, seit damals springe ich immer auf den Schrank, wenn mein Frauchen mit dem Transportkorb in meine Nähe kommt. Da kann sie dann lange rufen, locken und mit Leckerchen unten stehen. Ich beobachte alles von oben und komme erst wieder runter, wenn die Luft rein ist.



Dir wünsche ich, dass Du bald wieder ganz fit bist und, lieber Ludwig, bleib auf der Hut. Menschen haben manchmal ganz merkwürdige Ideen.

Samba (Chefin in dieser Wohnung)


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