Innenpolitik Ab jetzt wird halal gegessen
@Max78
Ich finde, der Speiseplan der Kita kann sich sehen lassen und wird den Kindern schmecken, auch ohne Eisbein oder Schweinespeck:
Für mich besteht ein "Bashing" nicht im Weglassen eines von vielen Nahrungsmitteln, sondern darin, dass die Kitas deswegen Droh- und Hassbriefe erhalten.
Margit
Ich hoffe auch sehr ,dass diese unsinnigen GEdanken allein zu Ihnen gehören und sich andere schämen würde, solche Dinge zu veröffentlichen.
weder - noch.
Es ist allein mein Gedanke zu dem unsinnigen Tun in D in letzter Zeit.
Was meinen Sie mit "dem unsinnigen Tun" in D in letzter Zeit?
Ist das nicht ein wenig zu sanft ausgedrückt, wenn man erleben muss, wie die Rechtsrdadikalen mit ihren menschenverachtenden Reden und ebensolchem Tun versuchen, das Volk aufzuwiegeln und mittlerweile auch nicht mehr vor Mord zurückscheuen?
Ich hoffe doch nicht, dass Sie glauben, dass uns nur dies weiterbriingen könnte und das dann auch die Rückkehr des Schweines in deutsche Kindergärten garantieren würde. Olga
Zitat lupus:
"Was würde wohl in einem muslimischen Kindergarten passieren wenn nichtmuslimische Schüler auch mal eine Bockwurst auf den Speiseplan haben wollten?"
Dein Vergleich hinkt kräftig. Es geht nicht darum, ein Nahrungsmittel zu fordern, sondern ganz einfach darum, eines wegzulassen. Jeder würde sich zu Recht wehren, wenn eine Gruppe Pferdefleisch, Schlange oder Hund auf dem Speiseplan fordern würde.
Margit
... nun kann aber niemand abstreiten, dass Schweinefleisch zur Esskultur in diesen Breitengraden gehört - hin oder her - ebenso, wie Du es schreibst, akzeptieren wir ja auch, dass anderenortes Pfern und Schlange , Hund und Insekten gegessen werden. Warum also nicht akzeptieren, dass Schweinefleisch hier genau so auf dem Speiseplan steht wie auch auf anderen Kontionenten.
Wie miserabel die Aufzucht der armen Tiere ist, das ist noch ein ganz anderes Thema -
den Hintergrund zu ergründen, warum Moslems und Juden - ehemalige Beduinenvölker , die stäündig umherzogen - kein Schweinessen, ist vielleicht ja ganz banal: Man kann sie nicht treiben wie Rinder oder Ziegen und sie braucen viel mehr Wasser - zudem verdirbt Schweinefleisch viel schneller als andere Fleischsorten. So war es zuerst von den Juden bzw ihren Anführern ganz lzg, Schweinefleisch zu verbieten - ebenweil es viele Kranke und sicher auch Tote gab und Mohammed hat das klugerweise übernommen.
@Carole
Vielleicht formulierst Du Deine Gedanken zu dem unsinnigen Tun in D in letzter Zeit? Ich rate nur ungern!
Meinst Du damit gar vielleicht die inzwischen vor nichts zurückschreckenden AfD´ler, Nazis und Co? Dann hätte ich doch glatt falsch geraten und Dir unrecht getan. In diesem Fall wirst Du meine Entschuldigung sicher annehmen.
Nun gut du bist ein starker Vertreter deiner muslimischen Freunde und das Beispiel hinkt natürlich etwas. Trifft aber schon eine Situation die es auf der anderen Seite geben könnte.
In der Angelegenheit "kein Schweinefleisch im Kindergarten " tummeln sich hier wohl besonders Außenseiteransichten, denn ich vermute, dass die Mehrheit anders darüber denkt.
lupus
Übrigens war die kürzlich bei Globus gekaufte Pferdebockwurst ganz ausgezeichnet und so gesund.
Der Original Rheinische Sauerbraten wird aus Pferdefleisch gemacht.
Auf dem weltberühmten Münchner Viktualienmarkt gibt es seit Jahrzehnten einen Pferdemetzger mit hervorragender Salami.
Auch in Deutschland wird mittlerweile gerne Lamm gegessen. Solche neuen Vorlieben bringen Menschen auch von ihren Reisen mit und auch von Ländern, wo Schweinefleisch verpönt ist.
Was hätten wir vor sehr vielen Jahren gemacht, wenn uns die Italiener nicht gezeigt hätten, dass man Nudeln und Gemüse nicht bis zur Unkenntlichkeit verkocht?
Die frühere deutsche Küche war sicher kein Grund, damit Menschen zu uns kommen und sich daran erfreuen.
Das hat sich alles erst geändert, seitdem wir fremde Einflüsse zulassen und sie dann auch mit denen aus unserer Küche mischen. ABer SChwein ist da meist nicht mehr viel dabei. Sogar die Hamburger gibt es für die Geschmäcker der Muslimen. Kein Wunder, weshalb sollte sich dieses Unternehmen diese grosse Kundenschar vergraulen? Olga
Ich glaube dass das Schweinefleischverbot auch ökonomische Gründe hat.
Nahrungsmittel waren nicht im Überfluss vorhanden. Da Mensch und Schwein Nahrungskonkurrenten sind war das Verbot sinnvoll.
Ebenso das Tabu Pferdefleisch. Das Pferd war überlebenswichtig. In der Steinzeit wurden Pferde sehr viel verzehrt, da die Jagd leichter und ungefährlicher war und Pferde noch nicht als Arbeitstier domestiziert waren.
lupus
@ margit
Dass Schweinefleisch, im Übermaß genossen, nicht gesund, wird keiner bestreiten.
Dass Massentierhaltung Tierquälerei ist, auch nicht.
Aber doch nicht deswegen fand die Speiseplanänderung statt, sondern aus rein religiösen Gründen.
Wenn dem Kindergartenleiter tatsächlich ein schweinefleischfreies Mittagessen seiner Schützlinge am Herzen liegen würde, dann hätte er diese Maßnahme schon lange vorher treffen können, diese mit den Eltern abstimmen, und gut.
Aber nein - es ging ihm einzig um die beiden Kinder und deren Religionszugehörigkeit.
Er hat hier in einer Art und Weise provoziert, die nicht hinnehmbar ist.
Wenn ein Kind nun seine Mutter fragt, weshalb es im Kindergarten keine Thüringer Rostbratwurst mehr gibt, müsste sie ihm ehrlicherweise antworten, dass das daran liegt, dass die beiden neuen Kinder in der Gruppe sowas nicht essen dürfen. Und weil die beiden das nicht dürfen, dürft ihr es künftig auch nicht. Was geht ab diesem Moment in dem Kind vor?
@ margitDie Kinder sind bestimmt schwerst traumatisiert und werden ihr Leben lang darunter leiden!
Dass Schweinefleisch, im Übermaß genossen, nicht gesund, wird keiner bestreiten.
Dass Massentierhaltung Tierquälerei ist, auch nicht.
Aber doch nicht deswegen fand die Speiseplanänderung statt, sondern aus rein religiösen Gründen.
Wenn dem Kindergartenleiter ein tatsächlich ein schweinefleischfreies Mittagessen seiner Schützlinge am Herzen liegen würde, dann hätte er diese Maßnahme schon lange vorher treffen können, diese mit den Eltern abstimmen, und gut.
Aber nein - es ging ihm einzig um die beiden Kinder und deren Religionszugehörigkeit.
Er hat hier in einer Art und Weise provoziert, die nicht hinnehmbar ist.
Wenn ein Kind nun seine Mutter fragt, weshalb es im Kindergarten keine Thüringer Rostbratwurst mehr gibt, müsste sie ihm ehrlicherweise antworten, dass das daran liegt, dass die beiden neuen Kinder in der Gruppe sowas nicht essen dürfen. Und weil die beiden das nicht dürfen, dürft ihr es künftig auch nicht. Was geht ab diesem Moment in dem Kind vor?
Edita