Innenpolitik Antisemitismus

Karl
Karl
Administrator

RE: Antisemitismus
geschrieben von Karl
als Antwort auf arno vom 11.12.2017, 15:43:56
arno
Man sucht sich aus der Religion die Sachen heraus, die einem am besten in den eigenen Kram passt.
Mit Verlaub. Machst Du das nicht gerade hier? Frau Käßmann ist sicherlich keine Antisemitin und sie wird sicherlich nicht Luthers Antisemitismus preisen.

Deine Hassbeiträge gegen Luther sind nicht friedensstiftend und eher in der Diktion Luthers verfasst als in der einer Frau Käsmann.

karl
justus39
justus39
Mitglied

RE: Antisemitismus
geschrieben von justus39
als Antwort auf arno vom 11.12.2017, 15:43:56

@ arno
Gibt es eigentlich einen plausiblen Grund dafür, dass Du Deine pathologische Anti – Luther – Phobie ausgerechnet als Antwort auf meinen Beitrag abreagiert hast zu dem doch gar kein direkter Bezug besteht???

justus
 
wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Antisemitismus
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf freddy-2015 vom 11.12.2017, 15:58:20

Für mich auch immer wieder erstaunlich, wie tief der Judenhass in den Protagonisten der Aufklärung und des Humanismus' gesessen haben muss, was aus heutiger Sicht ja ein Widerspruch an sich ist.

Der Judenhass hat ja nicht mit dem ausgehenden Mittelalter oder mit Luther geendet und ist bei den Nazionalsozialisten wieder auferstanden. Der war ja immer da, und das viel offener, als heute.
Und dass eben Größen wie I.Kant (er wünschte den Juden eine "schöne Euthanasie), J.G.Fichte, A.Schopenhauer, Th.Fontane, E.M.Arndt, W. Busch, J.G.Herder zutiefst antisemitisch dachten und schrieben, ist kaum zu glauben, und legt man heutige Maßstäbe an, war auch Goethe Antisemit. Ebenso Voltaire.

Unter welcher Rubrik kann man deren Haltung den Juden gegenüber eigentlich verbuchen?
Humanistischer, aufgeklärter Judenhass?
 


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justus39
justus39
Mitglied

RE: Antisemitismus
geschrieben von justus39

Vielleicht sollte man sich anlässlich der Adventszeit auch einmal vergegenwärtigen, dass Maria, Josef und auch Jesus Christus selbst Juden waren.

                                    justus

 
Mohnblume15
Mohnblume15
Mitglied

RE: Antisemitismus
geschrieben von Mohnblume15
als Antwort auf Tina1 vom 11.12.2017, 10:30:20

Ich weiß gar nicht ob "Antisemitismus" der richtige Aufhänger ist. Schließlich sind doch alle Orientalen  mehr oder weniger Semiten, soviel ich weiß.  Es geht bei den Protesten doch eindeutig nur gegen das zionistische Israel und das mit Recht!
Es ist doch unglaublich was dort seit Jahrzehnten an Unrecht an den Palästinensern unter den Augen der westlichen Welt und denen der arabischen "Brüder" geschieht.
Und jetzt noch Zementierung des Unrechts durch die Weltmacht Amerka!?
Wenn angeblich auch in Deutschland wieder Animosität gegen Juden herrscht, so liegt das m.E. daran, dass von den hier lebenden Juden kaum einer dieses Unrecht als solches ansieht, sondern im Gegenteil, die Bundesregierung durch eine jüdische Organisation auch noch aufgeforderd wird dem Beispiel Amerikas zu folgen.
Man muss sich langsam fragen was für Ziele Amerika eigentlich verfolgt? Lybien, Irak, Syrien sind schon am Boden. Ist als nächstes der Iran an der Reihe, Trump will ja den Vertrag rückgängig machen?

Was übrigens die Rückgabe der Krim angeht, frage ich mich warum die Russen das tun sollten, wenn in Palästina der Großteil eines Landes, mit dem Segen Amerikas, durch  Landraub und Siedlungspolitik anektiert wird.  

 

arno
arno
Mitglied

RE: Antisemitismus
geschrieben von arno
als Antwort auf Mohnblume15 vom 11.12.2017, 20:04:56

Moin, Mohnblume 15,

die Bundesregierung wird wohl demnächst einen neuen Flüchtlingsstrom aus dem Nahen Osten
erwarten und alimentieren,  wenn noch mehr Palästinenser der mörderischen Unterdrückung durch israelische Polizei und Soldaten entfliehen.
Es kann erwartet werden, dass die Bundesmarine den Auslandseinsatz vor der libanesischen Küste verlängern wird, in dem sie als Partner der israelischen Marine gegen die Hisbollah agiert.

Das Auswärtige Amt wird sich bestimmt schon nach einem Grundstück für die deutsche Botschaft in
Jerusalem sichern.

Das Völkerrecht wird wieder einmal durch us-amerikanische Willkürakte ausgehebelt.


Gruß arno


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Femmefatale
Femmefatale
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RE: Antisemitismus
geschrieben von Femmefatale
als Antwort auf arno vom 11.12.2017, 20:52:00

Ich weiß überhaupt nicht, wieso Trump sich da einmischt. Die Hauptstadt von Israel ist eindeutig eine innere Angelegenheit dieses Staates, da mischt man sich nicht ein.

LG, ff

olga64
olga64
Mitglied

RE: Antisemitismus
geschrieben von olga64
als Antwort auf Femmefatale vom 12.12.2017, 10:06:58
Ich weiß überhaupt nicht, wieso Trump sich da einmischt. Die Hauptstadt von Israel ist eindeutig eine innere Angelegenheit dieses Staates, da mischt man sich nicht ein.

LG, ff
Die Geschichte von Israel scheint Ihnen ja recht unbekannt zu sein.
Ausserdem kann er sich u.v.a. schon darum kümmern, wo das KOnsulat der USA künftig seinen Sitz haben wird, oder?
Israel selbst und auch der korruptionsgeladene Herr Netanjahu scheinen dies mit der Exklusivität auch nicht so zu sehen; er ist ja derzeit bei der EU und macht dort entsprechende Vorwürfe usw.
Einen Trost gibt es jedoch für mich als Aussenstehende: sowohl Herr Netanjahu mit seinen 68 Jahren und dem Bündel an Korruptionsvorwürfen in seiner Familie als auch der Blondschopf mit seinen 71 Jahren in den USA sind schon rein biologisch Auslaufmodelle und irgendwann werden sich hoffentlich Jüngere finden, die eine bessere Politik machen. Olga
olga64
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Mitglied

RE: Antisemitismus
geschrieben von olga64

In Berlin tobt jetzt der arabische Aufstand mit wilden Sprüchen "gegen Juden". Es werden selbstgemachte israelische Flaggen verbrannt (wären es echte, wäre es ein Straftatbestand). Die Meute zieht zum US-Konsulat und die mittlerweilen vielen jüdischen Israelis, die in Berlin leben, haben Angst, dass wieder ein Mob ihnen nach dem Leben trachtet.
Es scheinen auch Querverbindungen zur AfD zu existieren, deren ultrarechter Flügel ja ebenfalls antisemitisch eingestellt ist. Dies wäre dann doch eine Posse, wenn AfD-Leute gemeinsame Sache mit den ansonsten so verhassten Arabern machen würden. ABer in dieser Partei nimmt man es halt von dort, wo es herkommt. Olga

Mitglied_a254d63
Mitglied_a254d63
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RE: Antisemitismus
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 12.12.2017, 18:27:47

Es scheint auch....., was auch immer passiert, ohne bösartigen Seitenhieb gegen die AfD
scheint hier bei einigen nichts zu gehen.
Die AfD ist  nicht antisemitisch.
Wie wär'  mit einem Nachweis der Behauptung. 
 


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