Innenpolitik Armut in Deutschland

olga64
olga64
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RE: Armut in Deutschland
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 25.07.2018, 00:24:50
 

Wir stehen in Deutschland weltweit noch gut da, aber eine Relativierung hilft einer 80 järigen Frau nichts wenn sie mit 50 Euro die Woche oder weniger auskommen muss.
Solche SChlagworte sollte man nicht ungefiltert in den RAum stellen ,weil sie einfach zu  viele Fragen nach sich stellen, die dann keiner beantworten kann oder will:

Bei einer Altersarmut von ca 3% dürften es m.E. nicht zu viele solcher,bedauernswerter 80-jährigen Frauen sein. Meist partizipieren diese auch an den Renten des Mannes, bzw. der Witwenrente und können Aufstockung beantragen.
DAnn erhebt sich die Frage, warum die Kinder dieser Frauen ihren Müttern nicht helfen, damit mehr Geld zur Verfügung steht - es ist nicht immer die Pflicht der Gesellschaft im allgemeinen, sondern logischerweise sollte dies die Pflicht der Familie an sich sein. Diese Frauen stellten sich in ihrer aktiven Zeit meist auch in den Dienst der Familien ("meine Frau muss nicht arbeiten") und sollten nicht allein am Ende ihres Lebens die Rechnung für diese falsche Entscheidung bezahlen müssen.
Viel tragischer und umfangreicher ist das Armutsproblem bei Familien mit Kindern, hier insbesondere bei den Alleinerziehenden. DAfür muss mehr getan werden, weil diese Kinder unsere Zukunft sind.
Ein erster Schritt wäre schon mal die Abschaffung des Ehegattensplittings, das diejenigen verwöhnt, die in alten Strukturen leben: also gutverdienender Mann möchte wenig Steuern bezahlen und schätzt deshalb nicht berufstätige Ehefrau.
Das passt einfach nicht mehr in unsere heutige Zeit.
Ausserdem Kindergeld nur bis zu einer gewissen Einkommensgrenze; reichere Menschen brauchen es nicht  - dafür könnte es für die Niedrigverdiener erhöht werden.
Olga
Monja_moin
Monja_moin
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RE: Armut in Deutschland
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf olga64 vom 25.07.2018, 14:24:59

Wie Olga schreibt, ist die Rente so gering, daß sie nicht ausreicht seinen Unterhalt davon zu bestreiten, gibt es die Möglichkeit der Aufstockung. Das Gleiche gibt es auch für Geringverdiener.
Beratungsstellen, die dabei behilflich sind, die entsprechenden Anträge zu stellen, gibt es überall.
 
Auch ich bin der Ansicht wie Olga, das Ehegattensplitting müßte überarbeitet werden.
Vielleicht nicht ersatzlos streichen, sondern nur für Personen gelten, die Kinder bis zu einem bestimmten Alter versorgen und deshalb ein Partner nicht berufstätig ist, auch für die, die in einer eheähnlichen Partnerschaft leben.
 
Ebenso sollte es beim Kindergeld so verlaufen, wie Olga es vorschlägt.
 
Monja.
 
Alexs
Alexs
Administrator

RE: Armut in Deutschland
geschrieben von Alexs
als Antwort auf olga64 vom 25.07.2018, 14:24:59

Das mit der Aufstockung interessiert mich. Eine Bekannte kann nämlich nicht von der Rente ihres Mannes oder von der Witwenrente profitieren. Wenn sie sich nicht während ihres Arbeitsleben verschuldet hätte um eine Eigentumswohnung zu kaufen, damit sie im Rentenalter keine Miete mehr bezahlen braucht, wäre sie jetzt sicherlich auch von der Altersarmut betroffen. Aber wegen der Wohnung wird sie jetzt wohl nichts mehr bekommen obwohl sie dennoch jeden Euro umdreht vor Angst es könnte eine Reparatur o.ä. anfallen.


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freddy-2015
freddy-2015
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RE: Armut in Deutschland
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 25.07.2018, 14:24:59
 

Wir stehen in Deutschland weltweit noch gut da, aber eine Relativierung hilft einer 80 järigen Frau nichts wenn sie mit 50 Euro die Woche oder weniger auskommen muss.
Solche SChlagworte sollte man nicht ungefiltert in den RAum stellen ,weil sie einfach zu  viele Fragen nach sich stellen, die dann keiner beantworten kann oder will:

Bei einer Altersarmut von ca 3% dürften es m.E. nicht zu viele solcher,bedauernswerter 80-jährigen Frauen sein.


Ja meine geschätzte Olga, wieder einmal steckt der Teufel im Detail.
Für deine positiven Aspekte in deinem Artikel hab ich dir einen Bonus Punkt (gefällt) gegeben.
Für den Rest kommt Stück für Stück die Aufarbeitung.



Wer in Deutschland arm ist, hat weniger als 917 Euro im Monat
Ein kaputter Kühlschrank wäre ein wahres Drama
Laut Statistischem Bundesamt waren im vergangenen Jahr 14,4 Prozent der über 65-Jährigen arm. Bei den Rentnern sind es sogar 15,6 Prozent.

Und selbst wenn die Quote bei den Älteren im Vergleich zu Alleinerziehenden nicht mal halb so hoch ist, bedeutet es trotzdem, dass da jemand nicht mehr um die Runden kommt."
Aber auch für Vergnügen reicht das Geld nicht. Kein Kaffee und Kuchen, kein Theater, keine Weihnachtsgeschenke für die Enkelkinder."
wer alles will  :  https://www.daserste.de/unterhaltung/film/themenabend-armut-und-verschuldung/altersarmut-ursache-tipps-100.html

Wer sich nicht mal einen Kühlschrank leisten kann, der ist wirklich arm und da hilft auch keine Tafel und wenn dann gibt es Wartelisten und seit 2-3 Jahren wird es schwieriger,
dass Geld sitzt nicht immer so locker.
Es ist noch was da, aber es wird für mehr Menschen benötigt.
Die Summe 50 Euro pro Woche zum Leben, bedeutet das der Rest von der kleinen Rente mit Zuschüssen weg ist für die fixen Kosten.
In den TV berichten im WDR die ich des öfteren gesehen habe war es sehr fein aufgelistet,
erschreckend das soetwas möglich ist.

Ich will die -eine oder andere- Frage beantworten.
3 % Altersarmut.??????

Antwort, nein es sind 15,6 %. und es wird mehr.

2006 waren 10,3 %  Steigerung von 51 %.

Nicht so viele bedauernswerte Frauen.??????
Es sind ja nicht nur Frauen, sondern auch Männer.
Auch das wurde im Film gezeigt.
Aber es ist auch so bekannt das viele ältere Menschen den Boden unter den Füssen verlieren und da reichen -unter 1000 Euro- leider nicht aus zum leben.

Deine Bemerkung zur Witwenrente ist nicht Zeitgemäss, denn es ist an Prozenten weniger geworden...................
Die % Regelung wie früher ist Out.  Ab 2002 :

Die große Witwenrente wird seit 2002 in Höhe von 55 Prozent der bestehenden Rentenanwartschaft oder der Erwerbsminderungsrente gezahlt. Bis zum 31.12.2001 waren es noch 60 Prozent.
Dazu kommt noch, wer mehr bekommt muss heute und in Zukunft noch früher bei weniger Rente Steuern bezahlen. Die Liste ist lang, vielleicht hebe ich mir was für Morgen auf oder es kommt eine Fee und hilft.Smiley
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Armut in Deutschland
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 25.07.2018, 14:24:59
DAnn erhebt sich die Frage, warum die Kinder dieser Frauen ihren Müttern nicht helfen, damit mehr Geld zur Verfügung steht - es ist nicht immer die Pflicht der Gesellschaft im allgemeinen, sondern logischerweise sollte dies die Pflicht der Familie an sich sein. Diese Frauen stellten sich in ihrer aktiven Zeit meist auch in den Dienst der Familien ("meine Frau muss nicht arbeiten") und sollten nicht allein am Ende ihres Lebens die Rechnung für diese falsche Entscheidung bezahlen müssen.
 
Olga dazu kann ich dir als Vater nur eines sagen, aus meiner Erfahrung aber auch aus der Kenntniss von Verwandten, Freunden und Bekannten heraus sieht es genau umgekehrt aus.
Da wo Armut vorliegt, zum Beispiel bei Rentnern kann man davon ausgehen das sie von den 1000 Euro Rente noch was abdrücken um die Kinder und Enkelkinder zu unterstützen.
Das sind erlebte Tatsachen aus allen Bereichen der Gesellschaft.
Es gibt halt nur eine begrenzte Anzahl von Vollzeitjobs und davon sind nicht alle gut bezahlt.
Ein Bekannter bekommt 1050 Euro Rente und muss davon leben und hat noch Kinder die ab und an von ihm kleine Geschenke erhalten, es ist halt seine Familie.
Denn viele der jungen Leute haben ein, zwei oder drei Jobs und es reicht nicht.
Deshalb wird auch die Altersarmut rapide steigen, dass ist nicht neu.
Kannst du aber (wenn du es schriftlich haben willst) unter dem vorigen Link nachlesen.
Was Deutschland vor 10 Jahren wirtschaftlich gerettet hat (Agenda 2010) könnte
alles auf den Kopf stellen und bei 30 % Altersarmut was dann.??????

@ Olga  :  nicht immer die Pflicht der Gesellschaft im allgemeinen.

Doch, denn der Gesellschaft geht es gut weil es 450 Euro Jobs gibt die den Karren aus dem Dreck gezogen haben.
Wir haben in West EU die niedrigsten Löhne.................
lupus
lupus
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RE: Armut in Deutschland
geschrieben von lupus
als Antwort auf freddy-2015 vom 26.07.2018, 00:58:06

Diese Schilderung macht deutlich wie unklar die Definition von "Armut" ist.
lupus


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Tina1
Tina1
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RE: Armut in Deutschland
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Monja_moin vom 25.07.2018, 16:08:08

Wie Olga schreibt, ist die Rente so gering, daß sie nicht ausreicht seinen Unterhalt davon zu bestreiten, gibt es die Möglichkeit der Aufstockung. Das Gleiche gibt es auch für Geringverdiener.
Beratungsstellen, die dabei behilflich sind, die entsprechenden Anträge zu stellen, gibt es überall.
Monja.
 
Was bedeutet Aufstockung?

"Wer heute noch voll im Arbeitsleben steckt, für den ist es eine wahre Horrorvorstellung: die Armut im Alter. Und hierzu müssen alle jene gezählt werden, die auf die Rentenaufstockung in 2016 bzw. auf die so genannte Grundsicherung angewiesen sind.
Rentenaufstockung 2017: So wird sie berechnet

Die Grundsicherung oder Aufstockung der Rente ist eine Form der Sozialhilfe. Ihre Höhe entspricht der des Arbeitslosengelds 2, das besser unter der Bezeichnung Hartz IV bekannt ist. Für Alleinstehende beträgt sie 409 € im Monat, für Paare 736 €."
 
Die Menschen die auf Aufstockung/ Grundsicherung angewiesen sind, haben zum Ende nicht mehr wie ein Hartz4 Empfänger.  Und das, obwohl sie ein Leben lang gearbeitet haben, aber der Lohn mittel oder niedrig war. Und diese Aufstockung zu Hartz 4, ist dann toll u gerecht, wenn man deine Äußerung liest, ist das dein Verständnis? Vielleicht verstehe ich dich auch falsch.

Für Millionen Menschen bedeutet das, eine wirtschaftliche u soziale Ausgrenzung. Sie fallen teilweise in ein tiefes Loch, obwohl sie das getan haben was jeder Mensch tun muss, wenn er eine staatliche Rente wovon er leben kann, bekommen will, arbeiten. Mehr kann man als Mensch nicht tun. Die Renter, die die Zeit des "goldenen Westens" des Aufschwungs erlebt haben, geht es heute natürlich sehr gut. Sehr gute Renten, weil sie sehr gut verdient haben. Sie hatten alle noch sichere Jobs, sie konnten für die Zukunft planen u sich Eigentum anschaffen. So hätte es bleiben müssen, damit auch die nächsten Generationen, diese Vorteile, dieser Sicherheit, dieses Leben  auch erleben können. Das hätte das politische u. wirtschaftliche Ziel der Konzerne, sein müssen. 

Ich habe 47 Jahre durchgängig in Vollzeit gearbeitet, davon 25 Jahre im öffentlichen Dienst, meine Rente würde aber nicht zum Leben/Unterhalt reichen, mich rettet nur die Witwenrente. Die Generation meiner Kinder wird in Bezug Rente noch schlimmeres erleben, denn sie werden die 45 Jahre Arbeitszeit nicht zusammen bekommen, heute findet man schon ab 50 Jahre kaum noch einen Job. Und sie verdienen nicht das Geld, wovon sie privat vorsorgen könnten. Sie können sich kaum einen Urlaub leisten.Sie haben gute Ausbildungen u lange in sicheren Jobs (Finanzwelt/ Medien) gearbeitet. Das ist aber alles weggebrochen. Und jeder neue Job, hatte einen niedrigeren Lohn als Tatsache.. Kein Job ist heute noch sicher u. das haben sie in den letzten Jahren erlebt. Und das wird nicht besser, sondern durch 4.0 noch schlechter. Die Löhne sind einfach zu niedrig für die Masse der Menschen, sie wurden nicht erhöht, trotz enormen Wirtschaftswachstum der Konzerne. Im Gegenteil  sie wurden gesenkt, durch die prekären Jobs mit niedrigsten Löhnen. Hauptsache man konnte sagen, die Arbeitslosen wurden weniger.

In der Diskussionsrunde geht es um Altersarmut, es geht um den Osten. Aber die meisten Probleme die angesprochen wurden, treffen für den Westen genauso zu. Es sieht verdammt schlecht aus, was die Renten für die nächsten Jahrzehnte betrifft. Ebenso der Jobs. Der Wachstum ist in keiner Weise sicher, wenn man sich die Weltwirtschaft mit seinen Problemen ansieht. Und was wird dann?
Tina

https://www.ardmediathek.de/tv/Fakt-ist/Alt-und-arm-wenn-die-Rente-nicht-zum-L/MDR-Fernsehen/Video?bcastId=7545460&documentId=49615224
 
schorsch
schorsch
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RE: Armut in Deutschland
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 25.07.2018, 14:24:59
 
...........
DAnn erhebt sich die Frage, warum die Kinder dieser Frauen ihren Müttern nicht helfen, damit mehr Geld zur Verfügung steht - es ist nicht immer die Pflicht der Gesellschaft im allgemeinen, sondern logischerweise sollte dies die Pflicht der Familie an sich sein. ..............
Olga
Kinder von armen Eltern sind oft auch Kinder, die - genau wegen der Armut der Eltern oder der allein-erziehenden Mutter - keine Ausbildung machen konnten. Heisst: Auch die Kinder sind oft selber von Armut betroffen.

Die Armut ist oft ein Teufelskreis.....;

....genau wie der ererbte Reichtum....;

....nur dass Letzterer um einiges angenehmer ist!
olga64
olga64
Mitglied

RE: Armut in Deutschland
geschrieben von olga64
als Antwort auf Monja_moin vom 25.07.2018, 16:08:08
 
Wie Olga schreibt, ist die Rente so gering, daß sie nicht ausreicht seinen Unterhalt davon zu bestreiten, gibt es die Möglichkeit der Aufstockung. Das Gleiche gibt es auch für Geringverdiener.
Beratungsstellen, die dabei behilflich sind, die entsprechenden Anträge zu stellen, gibt es überall.
 
Auch ich bin der Ansicht wie Olga, das Ehegattensplitting müßte überarbeitet werden.
Vielleicht nicht ersatzlos streichen, sondern nur für Personen gelten, die Kinder bis zu einem bestimmten Alter versorgen und deshalb ein Partner nicht berufstätig ist, auch für die, die in einer eheähnlichen Partnerschaft leben.
 
Ebenso sollte es beim Kindergeld so verlaufen, wie Olga es vorschlägt.
 
Monja.
 
Dass dieses überholte Ehegattensplitting eine zutiefst ungerechte Angelegenheit ist, beweist auch die Tatsache, wenn heute zwei Menschen ohne Trauschein zusammenlegen, wird jeder für sich besteuert.
GEnau so sollte man sich von der Mitversicherung bei der Krankenversicherung des nicht berufstätigen Ehepartners verabschieden. Auch hier müssen Menschen, die ohne Trauschein zusammenleben, jeder für sich diesen KV-Beitrag bezahlen.
Das alles passt nicht mehr in unsere Zeit.
Bei allen anderen Kommentaren wiederhle ich mich mal wieder (und werde dafür sicherlich wieder von allen Seiten beschimpft werden): jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich ,das gilt auch für die beruflich Situation. Die Einzahlungen in die Rentenversicherungen resultieren von Gehaltszahlungen und vor allem der Dauer derselben.
Entscheidet sich jemand für ein anderes Lebensmodell oder bildet sich nicht lebenslang weiter, um Zugang zu gutbezahlten Jobs zu erhalten, so möge er später nicht andere dafür verantwortlich machen.
Das Lebens-Rentenmodell auf Forderungen "an den Staat" aufzubauen, ist grossenteils unsolidarisch und nicht bezahlbar. Der Steuerzuschuss zur Rente steigt bereits in gigantische Höhen und wenn die Rentenbeiträge exorbitant steigen, werden es auch die Produktpreise zeigen, über die dann der KOnsument ebenso jammern wird.
Man kann als heutiger Berufstätiger sein Leben täglich ändern  - gerade in unserer guten Konjunktur ist es möglich, Zugang zu Jobs zu finden, wo es früher noch aussichtslos erschien. Olga
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Armut in Deutschland
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf olga64 vom 26.07.2018, 14:57:55
Dass dieses überholte Ehegattensplitting eine zutiefst ungerechte Angelegenheit ist, beweist auch die Tatsache, wenn heute zwei Menschen ohne Trauschein zusammenlegen, wird jeder für sich besteuert.
 
Die Definition Zusammenleben ist so eine Sache für sich.
Wer eine Partnerschaft eintragen lässt, ja da sollte man die gleichen Vorteile einsetzen wie bei der Ehe.
Wenn aber jemand seine Partner wechselt.??????
Deshalb ist eine Ehe oder eingetragene Partnerschaft nicht das selbe wie das Zusammenleben schlechthin.
Ich denke mal das könnte doch so gemeint sein,
für alle die dauerhaft zusammen leben,
die Vorteile zugestehen wie sie in einer Ehe üblich sind.

 

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