Innenpolitik Der AfD-Vorsitzende Gauland verrät wieder einmal sein wahres Denken
Doch, genau das hast du mit deiner Antwort aufVon diesem Zeitraum sprach ich nicht.
Es wäre ein Verdienst eines Institutes, herauszufinden, in welchen Zeitabständen sich die (deutsche) Geschichte wiederholt. Ich selber kann leider nur die Zeit von 1932 bis 1945 überblicken - und mit dem Wiederbeginn von heute vergleichen!Versuchst du, im Nachhinein IRGENDETWAS zu relativieren?
- geschrieben von schorsch
Was in der deutschen Geschichte findest du z. B. wert, wiederholt zu werden?
Via
Warum fragst Du Wandersmann, wenn Schorsch das geschrieben hat?
Edita
Verfolge die Diskussion, dann verstehst du es auch.
VG - Via
@ Via
Schorsch sprach die Frage der Wiederholbarkeit deutscher Geschichte an, mit dem Einschub seiner persönlichen Wahrnehmung von 1932-1945. Meine Antwort bezog sich auf den gesamten Zeitraum und nicht explizit auf die Nazizeit.
Du fragst nach den positiven Elementen deutscher Geschichte, die es wert wären bewahrt bzw. wieder ins Programm genommen zu werden. Diese Frage vermittelt mir, dass es diese aus Deiner Sicht nicht wirklich gibt. Oder?
Aber welche positiven Elemente meinst Du?
Karl
Vielleicht meint er ja die Zeiten der Könige und Fürstentümer, als es Alleinherrscher gab und die Bildung nur den Adeligen vorbehalten war und das Volk bewundernd zu ihnen hochblickte. Vielleicht findet er es toll, wenn einer allein das Sagen hat und noch „Zucht und Ordnung“ herrscht mit Zuchthäusern, Prügelstrafen, Folterkellern und marialischen Strafen allgemein. Oder dass in diesen Zeiten die Frauen keine Rechte hatten und ihre Männer fragen mussten, wenn sie berufstätig sein wollten. Die hatten da noch eine schöne Zeit, abends stand das Essen auf dem Tisch, und das liebe Frauchen sorgte für alles.
Meintest du vielleicht das alles, Wandersmann?
Die Sendung, auf die ich gestern aufmerksam gemacht habe, kann man jetzt hier nachhören:
Kulturkampf von rechts
Ja und? Was bitte ist denn jetzt deiner Meinung nach so wiederholungsbedürftig in der deutschen Geschichte?
Vielleicht, dass wir schon immer ein Vielvölkerstaat waren???
Via
Ich bin gespannt auf die ersten selbst gemalten Bilder des Neu-Ruheständlers Gauland. Er hat ja jetzt Zeit. Könnte dann mal vergleichen werden mit anderen 'Werken' geschichtsbekannter 'Maler'.
Ich halte die internationale-europäische - deutsche Kunst-/Kulturszenen für so etabliert und kraftvoll, dass man sich um die stümperhafte "Rechtskultur", die ja eher Hetzzwecken dient und weniger um etwas 'Schöperisches' keine Sorgen machen muss. Vielleicht sollte man mal hin und wieder auch ein Ohr den Liedern schenken, die in der Bundeswehr gesungen werden. Welches Liederbuch wird eigentlich heute benutzt, gibt es schon ein neues oder wird nach fliegenden Blättern gelernt ?
Wie wärs z.B. mit "Auf uns ! " von Andreas Bourani oder "Schrei nach Liebe" von den Ärzten interpretiert im soldatischen "Kameradschafts"kontext ???
Lieber aixois, hör mal in die Sendung rein, dann erfährst du, dass jetzt schon die Kunst teilweise eingeschränkt ist, weil viele Künstler bedroht werden und sich schon beginnen, selber zu zensieren aus Angst vor Angriffen. Sie machen nicht mehr alle das, was sie ohne diese Bedrohungen machen würden, das finde ich eine ausgesprochen besorgniserregende Entwicklung. Da beginnt schon, die Demokratie schleichend zu zerbröseln und ausgehöhlt zu werden.
@via und @marina, es gab auch früher eine Kultur - noch bevor die Unkultur Eizug hielt. Und von der schrieb wohl @wandersmann_1.
Wer erinnert sich noch an eine Gret Palucca oder die Künstlerkolonie Ahrenshoop oder Bertolt Brecht oder Charlie Chaplin. Haben sie keine Kulturkunst gemacht..? Sind sie nicht würdig für die Zukunft..?
Das ist ja wohl klar, aber @wandersmann_1 hat nun mal auf einen Beitrag geantwortet, der genau diesen Zeitraum beleuchtet.
Charlie Chaplin verstehe ich in dieser Aufzählung als deutsches Kulturgut jetzt gerade nicht, sonst habe ich keine Zweifel, hätte aber gerne von @wandersmann_1 seine persönliche Antwort, nachdem er sich hier so äußert.
VG - Via