Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik "Die Mängel sind institutionell"

Innenpolitik "Die Mängel sind institutionell"

justus39
justus39
Mitglied

Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von justus39
als Antwort auf ingo vom 11.03.2017, 14:54:10
Ich bin nciht bereit, mir rt reizuziehen um dann zu recherchieren, ob da gerade Wahrheit oder Lüge verbreitet wird. rt steht bei mir auf dem Index.

Dann ist die Welt für Dich natürlich viel einfacher.

Wer in DDR alles bedenkenlos übernahm, was ihm die Medien suggerierten, ersparte sich auch viel Mühe und Konflikte. Aber es gab nicht wenige, die daran zweifelten und das Risiko auf sich nahmen, die Veröffentlichungen des Klassenfeindes zu studierten.
Die wurden dann auch nicht so überrascht, als die Geschichte ganz anders verlief.

Ich würde heute sehr gern noch einmal mit denen diskutieren, die es nicht für erforderlich ansahen, "die verlogenen Feindmeldungen" auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

justus
ingo
ingo
Mitglied

Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von ingo
als Antwort auf dutchweepee vom 11.03.2017, 14:56:55
Ich betreibe keine Propaganda; warum auch, wenn es Fakten gibt? Propaganda ist aus meiner Sicht ein Akt der Hilflosigkeit, wenn Argumente fehlen oder Indoktrination; und das unterstelle ich bei SB, weil ich es nicht als Geschwätz abtue. Ich brauche übrigens keine Ratschläge, dutch.
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ingo vom 12.03.2017, 10:39:49
Ich betreibe keine Propaganda ... das unterstelle ich bei SB ...
geschrieben von ingo


Ich sehe SB als einen Teil der kommunistischen Propangandamaschine.
geschrieben von ingo


du kannst natürlich "sehen" was du willst ... ist ein "freies Land" .

ich werde dafür streiten , dass das so bleibt .

sitting bull

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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf justus39 vom 11.03.2017, 15:53:53
Ich finde Deinen Gedanken sehr interessant, justus. So ziemlich alle hier im ST würden wohl von sich behaupten, dass sie sich "allseitig und umfassend" informieren, rühren jedoch immer nur in der selben gleichgeschalteten Mediensuppe, um sich jeden Tag aufs neue zu bestätigen, dass sie die Meinung von allen anderen auch haben.

@karl: Wer ist "wir"? ...ich weiß, dass dies vielleicht ein crossposting ist, aber es passt Hier hin. Muss man eine bestimmte Zeitung lesen, um bei Deinem "wir" zu stehen? Die Zonen-Lehrer wollten uns auch das Westfernsehen verbieten und was hats genützt? Jetzt kommt marina und will mir RT vermiesen?

Ich schaue mir alle Quellen sehr genau und skeptisch an und nehme nicht Alles für bare Münze, aber ich schaue sie mir an - urteilen kann man nur, wenn man es gesehen und gehört hat.
Karl
Karl
Administrator

Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von Karl
als Antwort auf dutchweepee vom 13.03.2017, 06:37:15
Ich finde es interessant, dass sich nun diejenigen, die staatsgelenkte Medien den westlichen Medien zumindest gleichstellen, sich als Freunde der Vielfalt präsentieren.

Es ist ja richtig, dass Informieren aus unterschiedlichen Quellen sinnvoll ist, aber man sollte die kritischen Maßstäbe in alle Richtungen anwenden und nicht ideologisch vorfiltern.

Gerade wegen der Unfreiheit der Medien in Russland kann ich die Kritik westlicher Medien in RT nur mit höchster Vorsicht zur Kenntnis nehmen. Für mich ist das so, als würden Putin oder Erdogan mehr Demokratie in der EU einfordern.

Karl
Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 09.03.2017, 19:13:48
Jedoch habe ich allzeit meine Zweifel an der US-Demokratie betont, die solch extreme Kandidaten für die Wahl aufstellen lässt, ...
•In der Diktatur kommen die Idioten durch Gewalt und Intrigen an die Macht, in der Demokratie durch freie Wahlen.
(Gabriel Laub)

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ingo
ingo
Mitglied

Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von ingo
als Antwort auf sittingbull vom 12.03.2017, 13:55:19
""...ich werde dafür streiten , dass das so bleibt""
Du verwechselst "streiten" mit "Propaganda". Sobald Du hier selbst ein kommunistisches Thema eröffnest, ist das "Propaganda" oder "Streit eröffnen/provozieren". Strategisch verhältst Du Dich da nicht anders, als die Erdogan-Jünger derzeit. Die nutzen es schamlos aus, dass sie formal das Recht haben, hier Propaganda zu betreiben. Das hast Du auch im ST, obwohl wahrscheinlich nur wenigen diesen ideologischen Mist lesen wollen. Mach' weiter; aber ich werde Dir immer wieder unter die Nase reiben, dass Du den ST für Deine Klassenziele ausnutzt. Kost' ja nix. Ich erinner mich übrigens nicht, dass Du hier mal einen nicht ideologisch geprägten Beitrag geschrieben hast. Offenbar kannst Du am "normalen Leben" gar nicht teilhaben.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 13.03.2017, 06:37:15
Ich finde Deinen Gedanken sehr interessant, justus. So ziemlich alle hier im ST würden wohl von sich behaupten, dass sie sich "allseitig und umfassend" informieren, rühren jedoch immer nur in der selben gleichgeschalteten Mediensuppe, um sich jeden Tag aufs neue zu bestätigen, dass sie die Meinung von allen anderen auch haben.


Dutchi .....
Auch wenn man von sich selbst sehr überzeugt ist und man glaubt alleine oder mit einer Minderheit alleine richtig zu liegen, sollte man sich immer selbst einen kleinen interlektuellen Spielraum lassen,um nicht als Mini Trump eingestuft zu werden.
Phil.
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ingo vom 13.03.2017, 11:37:32
Offenbar kannst Du am "normalen Leben" gar nicht teilhaben.
geschrieben von ingo


so wird es , in deinen Augen , wohl sein .

sitting bull
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: "Die Mängel sind institutionell"
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Karl vom 13.03.2017, 08:32:39
Es ist ja richtig, dass Informieren aus unterschiedlichen Quellen sinnvoll ist, aber man sollte die kritischen Maßstäbe in alle Richtungen anwenden und nicht ideologisch vorfiltern.
geschrieben von karl


Hierin gebe ich Dir uneingeschränkt recht, verstehe dann aber nicht, weshalb aus eben dieser Motivation heraus Du diese Vorfilterung bei Dir selbst vornimmst.

In den Februartagen 2014 gab es auf RT eine tägliche live-Übertragung von den Geschehnissen auf dem Maidan in Kiew. Der Platz wurde mit 2 Standkameras aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln aufgenommen. Ohne Kommentare, nur die Bilder mit Originalton. Objektiver kann man die Realität nicht widerspiegeln.
Für Interessanten hatte ich den dazu gehörigen link damals hier eingestellt. Erwidert leider mit den üblichen Reaktionen.

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