Innenpolitik Eine gescheiterte Buchmesse Frankfurt 2017
Dutch,
das Plakat ist nach dem Motto "haltet den Dieb " erstellt.
Nach meiner Info sind auf der Buchmesse die Stände von 3 kritischen Verlagen zerstört worden und die Bücher entwendet.
Das Rechte oder AfD Mitglieder Stände von Linken Verlegern zerstört oder beschädigt haben ist nicht bekannt.
Nachtrag:
Die von Dir dargestellte "Bücherverbrennung" findet in unserer sogenannten Demokratie durch die Linken (Nazis) in stillem Einverständnis mit der etablierten Politik statt.
Über die Vorgänge auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse gibt es einen längeren Artikel bei Telepolis von Florian Rötzer. Das dortige Titelbild zeigt den Schmutztitel eines Buches, um das es dort ging. Man beachte auch die vielen Kommentare.
dein "Beitrag" disqualifiziert dich, pöble an, wen du willst.
dutchweepee und Holger,
gebt endlich Beweise für euere Kampagne.
Wer hat wen engeladen und warum durfte das nicht sein? Dabei mache ich darauf aufmerksam, daß in der Bundesrepublik Meinungsfreiheit herrscht, auch für Leute, die euch nicht passen, es sei denn, die Verfassungswidrigkeit ist von einem Gericht festgestellt.
Wo finden Bücherverbrennungen statt? Bitte kein "ähnlich wie" und "so als ob", sondern eine exakte Antwort und ein Beweis zu eueren Behauptungen.
Es gibt genug Schwachköpfe, aller politischen Schattierungen und in aller Welt, die die Leute für dumm verkaufen wollen. Hier habe ich die Gelegenheit die Spreu vom Weizen zu trennen und kann durch Nachfragen der Wahrheit näher kommen.
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adam
ich habe nur auf das Plakat von Dutch reagiert, das Bücherverbrennung durch Nazis darstellt, inszeniert auf einem Logo der AfD.
Auf der Buchmesse sind aber Stände konservativer Verlage zerstört und ausgeraubt worden.
Es ist schon ein starkes Stück daraus eine Bücherverbrennung durch die AfD zu konstruieren.so war es wirklich
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.
Foto: SPON zur Frankfurter Buchmesse
dein "Beitrag" disqualifiziert dich, pöble an, wen du willst.Ok. Seit wann dürfen Braune hier im Forum Antifaschisten mit Pöbler beschimpfen? Das hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
Wenn hier keiner einschreitet, dann bin ich raus. Entgüldig, mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben. Ich diskutiere nichtmal mit ihnen.
Das heißt also, wer sich selbst als Antifaschist denkt, kann sich alles erlauben, selbst absolute Unwahtheiten, darf aber selbst nicht kritisiert werden.
Das heißt also, wer nicht stramm links/grün ist darf als Nazi bezeichnet, übelst beschimpft und verleumdet werden.
Wir nähern uns immer schneller einer DDR 2.
....Auch die Veranstalter der Frankfurter Buchmesse haben völkische und Naziverlage eingeladen ........................@Dutchweepee,
Du schreibst selbstsicher "eingeladen".
Karl bezieht sich auf dich.
Du schiebst es danach auf Ditfurth.
Hast du eine seriöse Quelle, die diese Einladung bestätigen kann?
Oder ist es vielleicht eher so, dass Verlage oder Autoren grundsätzlich an der Buchmesse gegen Entgelt einen Platz bekommen können. Das für die Messe allgemeine Werbung gemacht wird ist sicherlich so.
Kommentar von Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: Wir haben im Rahmen der Meinungsfreiheit diese Verlage auf der Buchmesse zugelassen. Jeder hat das Recht, dort zu sein, solange er nicht gegen Gesetze verstößt.
Ciaodeutschlandfunk kultur
….........
Skipis: Das ist schwer zu sagen. Solche Situationen können eben in der Hitze einer Diskussion eskalieren, wobei ich aber auch den Eindruck gewonnen habe, dass beide Seiten an einem Dialog und einem Austausch eigentlich nicht wirklich interessiert sind, sondern es geht da eigentlich mehr darum, den Auftritt des anderen zu verhindern.
Billerbeck: Sie haben ja – ich habe es am Anfang zitiert – sich eben genau dafür ausgesprochen, für Dialog, gegen Gewalt, kassieren aber ja nun die Kritik von linken Aktivisten als gleichmacherisch. Sie fordern dort, die Linken, eine konsequentere Distanzierung des Börsenvereins gegen Rechts. Hätten Sie ja tun können. Was spricht dagegen?
Für Vielfalt und gegen Rassismus
Skipis: Ich glaube, das ist relativ lächerlich. Wir distanzieren uns natürlich von gerade dem rechten, nicht nur Gedankengut, sondern natürlich auch von der rechten Gewalt.
Wir haben im Rahmen der Meinungsfreiheit diese Verlage auf der Buchmesse zugelassen. Jeder hat das Recht, dort zu sein, solange er nicht gegen Gesetze verstößt.
Der Börsenverein hat aber auch gleich ganz klar gesagt, das ist nicht unsere Haltung, und wir haben als allererstes zu Beginn der Buchmesse eine Demonstration gemacht, indem wir uns für Vielfalt und gegen Rassismus eingesetzt haben.
Deutlicher kann man sich, glaube ich, nicht distanzieren. Also diesen Vorwurf kann ich nicht gelten lassen. Natürlich distanzieren wir uns genauso gegen Gewalt von Links, denn Gewalt bleibt Gewalt, egal mit welchen Intention sie ausgeübt wird.
Billerbeck: Trotzdem gibt es ja immer Kritik, und da sind dann auch Aktivisten wie Shahak Shapira sehr deutlich oder der Fernsehmoderator Jan Böhmermann. Das hat ja meistens Folgen. Lässt Sie das völlig unbeeindruckt, wenn es da sehr laut hergeht?
Grundlage einer freien Demokratie
Skipis: Unbeeindruckt natürlich nicht, aber es wird uns nicht abbringen von unserer ziemlich klaren Einstellung, dass wir eben zulassen müssen das gesamte Meinungsspektrum, solange es nicht gegen ein Gesetz verstößt, und das ist die Grundlage eines Meinungsbildungsprozesses in einer Gesellschaft, und das ist die Grundlage einer freien Demokratie, auch wenn sie einige gerne abschaffen möchten.
Billerbeck: Gibt es irgendwelche Schlüsse, die Sie aus diesen Ereignissen am Samstag für das nächste Mal ziehen werden für die Messe, für das Programm, die Organisation, die Sicherheitsmaßnahmen?
Skipis: Ja, natürlich. Wir werden das mit den Sicherheitskräften und der Polizei sehr genau analysieren, das läuft ja jetzt gerade erst, und dann entsprechende weitere Vorkehrungen treffen. Allerdings werden wir von unserer Linie nicht abweichen, all das zuzulassen, was nicht gegen ein Gesetz verstößt.
Billerbeck: Alexander Skipis war das, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, über die Rangeleien vor dem Stand eines rechten Verlages und die Reaktionen auf die Reaktionen darauf. Ich danke Ihnen für das Gespräch!
Skipis: Sehr gerne, Frau Billerbeck!............
Hobbyradler
Bravo Adam. Bei der Buchmesse in Frankfurt werden immer kontroverse Autoren und Verlage zugelassen und das muss auch so sein, da die Leser und die Bevölkerung in einer Demokratie mit z.a. Lesefreiheit auch nicht eindimensional gestaltet ist.
Hier trafen sich - vorhersehbar - stramme Rechte (inkl. dieses Verlages des Ehepaares Kubitschek aus Sachsen-Anhalt mit ihrer Gallionsfigur Höcke) und die Gegner der Antifa und anderer linker Gruppen.
Gegenseitig schrien sie sich an und bedrohten sich.
Das alles dürfte aber marketingtechnisch auch Vorteile haben: die Buchmesse, eine Veranstalter für eine seit Jahren darbende Branche kam mal wieder ins GEspräch und insbesondere dieser rechte Verlag,der die verlegten Bücher sicher nun gut verkaufen wird. Verkaufen heisst aber noch nicht, dass die Bücher auch gelesen werden - oft wandern sie in das Ikea-Regal und werden, je nach politischer Gesinnung, dann versteckt oder offen auf dem Tea-Table ausgelegt, wenn Besuch kommt.
Wir alle müssen zusammenleben, egal, welche politische GEsinnung wir präferieren; sich gegenseitig anzubrüllen oder zu bedrohen erleichtert das nicht. Olga