Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!

Innenpolitik Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!

Mitglied_a254d63
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RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 16.01.2018, 09:55:53

Karl,
auch Du sölltest inzwischen mitbekommen haben, das die gesamte "Asylindustrie" aus Steuern finanziert wird, aus Geldern also, die dann für andere wichtige Staatsaufgaben (Infrastruktur, innere Sicherheit u.a.m. ) fehlen und von uns allen abverfügt werden.
Im Bundeshaushalt sind für 2018 17,6 Mrd. für Bildung und Forschung und 21,4 Mrd. für die "Flüchtlinge vorgesehen.
Da pro Monat ca.15.000 weitere zuwandern und mit der Familienzusammenführung sich ein weiterer nicht kalkulierbarer Massenansturm aufmachen wird, wird sich das Mißverhältnis weiter verschieben.
Schon jetzt muß z.B. aus den Rückstellungen des Staates aus für soziale Leistunge vorgesehen Geldern ein bedeutender Teil in den Gesundheitsfonds geschoben werden, da Flüchlinge dort zwar Leistungen abrufen, die wiederum von den deutsche Einzahlern gedeckt werden müssen.


 

lupus
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RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2018, 09:51:36

Ziemlicher Unsinn daß das die Merkel gemacht hat.
Wenn du schreiben würdest , sie war nicht in der Lage diese Entwicklung zu verhindern, würde ich noch mitgehen.
lupus

freddy-2015
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RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Karl vom 16.01.2018, 09:55:53
Ich denke mal das Holger das etwas anders gemeint hat wie er es geschrieben hat.

Unsere Flüchtlinge kosten Geld.

Aber von einer Industrie für Asylanten kann man nicht sprechen,
dass war auch nach der Einigung das Problem.
DDR mit ihrer Industrie war in erster Linie eine Konkurenz, also wurde sie beseitigt.
Denn die BRD-West Industrie war sowieso nicht ausgelastet und
kann auch heute noch genügend Arbeitskräfte aufnehmen,
wenn es weiter so brummt.

Und die nächsten Jahre (GsD) wird es uns nocht gut-gehen.

Auch wenn keine Einigung innerhalb der SPD kommen würde....

Alles Gute Demokratie sollte es heissen Karl.

Die anderen Glückwünsche sind zu früh, leider.

 

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lupus
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RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von lupus
als Antwort auf dutchweepee vom 16.01.2018, 07:56:52
Hör auf Fragen zu stellen, sondern antworte auch mal zur Abwechslung!
Gequälter Ausruf wenn man nicht weiß was man will!  emoji_winkemoji_laughing
lupus
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2018, 10:25:46
Du sölltest inzwischen mitbekommen haben, das die gesamte "Asylindustrie" aus Steuern finanziert wird, aus Geldern also, die dann für andere wichtige Staatsaufgaben (Infrastruktur, innere Sicherheit u.a.m. ) fehlen und von uns allen abverfügt werden.
Im Bundeshaushalt sind für 2018 17,6 Mrd. für Bildung und Forschung und 21,4 Mrd. für die "Flüchtlinge vorgesehen.
Da pro Monat ca.15.000 weitere zuwandern und mit der Familienzusammenführung sich ein weiterer nicht kalkulierbarer Massenansturm aufmachen wird, wird sich das Mißverhältnis weiter verschieben.
Schon jetzt muß z.B. aus den Rückstellungen des Staates aus für soziale Leistunge vorgesehen Geldern ein bedeutender Teil in den Gesundheitsfonds geschoben werden, da Flüchlinge dort zwar Leistungen abrufen, die wiederum von den deutsche Einzahlern gedeckt werden müssen. Holger
Wenn Du den Bergriff gesamte Asylindustrie in den Brgriff  :

Kosten für Asylanten, Zuwanderung und Folge unserer Kriege im Ausland umbenennst, bin ich bei Dir.

Denn es ist Fakt, dass bis jetzt nur ein Teil dieser Zuwanderer etc. einen Job haben.
Es werden zwar langsam aber sicher mehr, aber es dauert.
Andererseits finde ich viele dieser Zuwanderer im alltäglichen Leben, die einen Nebenerwerb suchen und finden, der Wille ist da.
Auf Flohmärkten kannst du es täglich sehen, wenn du willst.
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2018, 09:51:36
Die Folgen der Masseneinwanderung und schleichenden Islamisierung werden bald nicht mehr zu vertuschen sein.

Für ein Land, das von seiner Innovationskraft lebt kann das nicht mehr lange gutgehen.
Das mit der Islamisierung ist seit 20-30 Jahren bekannt und
wurde bereits im TV einigemale aufgezeigt.
Reaktion der breiten Masse??    Null.
Also ist es jedem egal oder man nimmt es hin.
Fakt ist aber auch, das die Geburtenraten aller hier lebenden Menschen,
egal welcher Religion, sich den hier üblichen Standard (Lebensstandard etc.)
anpasst, auch das einer Folge der Eingewöhnung.
Nicht an die Deutsche Mentalität sondern dem Lebensstandard und des zuerwartenden Wohlstandes.

Ein Land muss Inovationskraft hochhalten, wenn nicht die Rentner,
dann die jungen Menschen egal ob sie aus China, Korea, Syrien Afghanistan etc. kommen.
Die Polen haben das vor 100 Jahren auch so gemacht im Ruhrpott.

Innovation ist das Wichtigste was Zuwanderer haben, weil sie noch nicht etabliert sind.


 

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Karl
Karl
Administrator

RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2018, 10:25:46

@holger,

du rechnest wieder einmal nur die Kosten auf und rechnest den generierten Benefit nicht ein. Ohne Frage kurbeln die Flüchtlinge die Wirtschaft an und dies schafft im Gegenzug Mehreinnahmen des Staates. Auch wenn dadurch am Anfang nicht alle Kosten gedeckt werden, ist es unlauter, diese Einnahmen zu unterschlagen. Langfristig erwarten die Wirtschaftswissenschaftler eine nachhaltige Verbesserung der Lage dadurch, dass mehr und mehr der geflüchteten Menschen Zugang zum Arbeitsmarkt finden.

Mit wirtschaftlichen Argumenten sich gegen den Familiennachzug zu wenden, ist zudem schäbig. Wer Integration möchte, sollte für den Familiennachzug sein. Es wäre zum Wohl auch unserer Gesellschaft, wenn sie hier ein menschliches Gesicht zeigen würde.

karl

RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.01.2018, 09:51:36
"Schon jetzt frißt die "Asylindustrie" ein bedeutend größeres Stück vom Haushaltetat als für Bildung und Ausbildung veranschlagt wird.
Für ein Land, das von seiner Innovationskraft lebt kann das nicht mehr lange gutgehen."
Du vergisst, dass die von dir genannte "Asylindustrie" - wenn man überhaupt diesen Begriff anwenden kann, auch eine sehr vielfältige positive Nebenwirkung auf den gesamten Ind.-Sektor hat.

Der HH für Bildung und Forschung wurde in den letzten 4 Jahren um 27% erhöht. Besonders für das HH-Jahr 2017. Er beträgt jetzt 17,6 Milliarden Euro.

Richtig ist, dass die Ausgaben für Flüchtlinge in den Jahren 2015, 2016 auf Grund der damals akt. Situation gestiegen sind ( auf etwa 21 Mrd. €)
2017 sanken die Jahresausgaben wieder und mit 2018 ist eine weitere Absenkung eingeplant.

Ein sehr großer Teil des Geldes ist über die Ausgaben von Flüchtlingen für Lebensmittel und anderes, später über Mietzahlungen oder wegen Bau-Investitionen in die eigene Wirtschaft geflossen und als Steuermehreinnahmen an Bund und Länder zurückgeflossen. "Das dürfte für über 90 Prozent der Bundesausgaben gelten", errechnete das DIW.
Dank der guten Steuereinnahmen konnte der Bund diese Last meistern und kam dennoch auf einen Überschuss
Im entsprechenden Bundeshaushalt "für Flüchtlinge" sind auch Ausgaben zusammengefasst, die Deutschland für flucht- und migrationsrelevante Maßnahmen weltweit leistet, wie z.B. für Schaffung von Perspektiven in den entsprechenden Regionen. Weitere 1,4 Milliarden Euro machen die nach 2015 deutlich aufgestockten Mittel für humanitäre Hilfen aus...
schorsch
schorsch
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RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von schorsch
als Antwort auf freddy-2015 vom 16.01.2018, 10:30:42

Es gibt generell 2 Möglichkeiten, mit den Asylanten umzugehen:

- Man betrachtet sie als böse Konkurrenz; sperrt sie möglichst in KZs ein; gibt ihnen gerade das Nötigste zum Leben -, damit niemand sagen kann, man lasse sie verhungern.

- Man bildet sie aus, damit sie, wenn die Sicherheit in ihren Heimatländern wieder gewährleistet ist, dorthin als ausgebildete Fachkräfte am Wiederaufbau teilnehmen.

Dazu muss man sie aber aufklären und die Absicht klar kommunizieren.

Aber dann darf man nicht nur die Untauglichsten wieder heimschicken und die besten für das eigene Bruttosozialprodukt einspannen!

Monja_moin
Monja_moin
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RE: Einigung in Berlin. Alles Gute zum Neustart!
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf freddy-2015 vom 16.01.2018, 10:30:42
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DDR mit ihrer Industrie war in erster Linie eine Konkurenz, also wurde sie beseitigt.

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Für wen war die DDR Industrie eine Konkurrenz?
 
Auf vielen verschiedenen Internetseiten ist zu lesen:
 
Die DDR-Wirtschaft war in großen Teilen marode und veraltet. Dazu waren die Absatzmärkte im Ostblock weggebrochen.
 
Die Arbeitsproduktivität ist vor der Vereinigung seit Jahren gesunken. Viele Betriebe arbeiteten nicht effizient genug, Produkte etwa aus dem Maschinenbau oder der Elektrotechnik waren auf dem Weltmarkt immer weniger konkurrenzfähig. 
 
Investitionen um die meisten Betriebe zu erneuern und wieder konkurrenzfähig zu machen  wären wohl zu hoch gewesen und rentierte sich nicht.
 
Die zum Teil maroden Betriebe waren vielerorts Verursacher von  dramatischen Umweltschäden. Die Belastung von Luft und Wasser war in Industriegebieten und großen Städten oft gesundheitsschädlich. 

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