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Innenpolitik Gauck-Rede in Düsseldorf

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.02.2018, 18:28:17

Es geht nicht um Täter Ion, sondern um hier schreibende Menschen und auch in anderen Medien.
Das Thema ist ein etwas anderes und nicht das was du beschreibst.
Es geht darum das die Problematik diskutiert oder angesprochen wird. die Problematik Zusammenleben.

Selbst ein Frank Walter Steinmeier macht Fehler bei diesem Thema.
Er setzt aufs falsche Pferd und ladet die falschen Verbände ein.

Seit Jahren liefern die Parteien ein Trauerspiel ab, wenn es um Muslime geht. Islamverbände, die heute noch leidenschaftlich kritisiert werden, werden morgen schon wieder geadelt. Ein besonders unrühmliches Beispiel lieferte zuletzt Bundespräsident Steinmeier.   Eine Kolumne von Lamya Kaddor


http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83161888/die-politik-macht-beim-islam-immer-dieselben-fehler.html



 

Karl
Karl
Administrator

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von Karl
als Antwort auf Mareike vom 02.02.2018, 17:23:47
Mareike
Es bleibt die Frage, warum soviele Einwanderer auch nach Jahren nicht wirklich integriert sind?
Liegt es nur an der "hiesigen" Bevölkerung?
Liebe Mareike,

ich finde die Frage auch sehr interessant, warum Menschen, die in ein neues Land einwandern, sehr oft versuchen ihre angestammte Kultur zu pflegen und zu erhalten, was die Sprache einschließt, und was dazu führt, dass sie am liebsten auch zusammen siedeln. Nach einigem Nachdenken wird es aber verständlich. Man forsche einmal in seiner eigenen Brust und frage sich, wie man sich selbst verhalten würde.

Das Zusammenbleiben und Konservieren alter Bräuche bei Migration kann immer wieder weltweit studiert werden und betrifft auch deutsche Menschen, z. B. die Siebenbürger Sachsen
Wikipedia
Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutschsprachige Minderheit im heutigen Rumänien, die die Reliktmundart Siebenbürgisch-Sächsisch sprechen. Sie sind seit dem 12. Jahrhundert in dem Landesteil Siebenbürgen ansässig und sind damit die älteste noch existierende deutsche Siedlergruppe in Osteuropa. Ihr Siedlungsgebiet liegt außerhalb des zusammenhängenden deutschen Sprachraums und hatte nie Anschluss an reichsdeutsches Territorium.
Das ist doch sehr erstaunlich, dass sich solche Enklaven gar über Jahrhunderte halten können.

Auch die Russlanddeutschen wurden hier, ich glaube es war Freddy-2015, schon erwähnt. Bei ihnen kann dieses Phänomen sogar gleich doppelt studiert werden. Einmal nach der Auswanderung nach Russland und jetzt nach der Rückkehr nach Deutschland.

Spannungen zwischen Einheimischen und Eingewanderten können durch die Unterschiede in den Kulturen sehr leicht entstehen, denn sie führen zu großen Missverständnissen, die nur von beiden Seiten  durch einen gutwillig geführten Dialog aufgelöst werden können.

Ein einfaches Beispiel für Missverständnisse, die zu großer Verstimmung führen können, sind schon die unterschiedlichen Begrüßungsrituale. So war immer wieder zu lesen, dass deutsche Frauen extrem verärgert waren, weil syrische Männer ihnen nicht die Hand geben. Sie deuteten dies als Missachtung. Man kann dies aber auch ganz anders verstehen. Wir haben damit ausführlich mit der syrischen Familie gesprochen, mit denen wir nun seit über zwei Jahren in wöchentlichem Kontakt stehen. Der Vater der Familie gibt mir die Hand, aber vor Margit verbeugt er sich mit der Hand am Herzen. Dies ist das Gegenteil von Geringschätzung und drückt Achtung aus. Ich habe dies inzwischen übernommen und grüße die Mutter ebenso, obwohl sie nichts dagegen hätte, wenn ich ihr die Hand gäbe, denn ich sähe ihrem Vater ähnlich ;-)

Zu deiner Frage "Liegt es nur an der "hiesigen" Bevölkerung?"  wenn es Probleme gibt: Natürlich nicht. Es kommen Menschen zu Menschen und es gibt solche und solche bei diesen und jenen.

Ich stimme Gauck also zu: Wir brauchen den Dialog und müssen aufeinander zugehen. Was wir nicht brauchen, das sind die Krakeler und Krawallmacher auf beiden Seiten, die den Dialog abblocken und über das Brett vor ihrem Kopf nicht hinaussehen.

Karl

 
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Karl vom 02.02.2018, 20:15:01

Ja Karl, wir brauchen den Dialog
aber, um bei Deinem Beispiel zu bleiben,
ich bin der Meinung, es wäre hilfreicher, freundlich und mit Respekt, zu erklären, wie hier Wertschätzung gezeigt wird. Du schreibst ja selber, dass deutsche Frauen mitunter extrem verärgert sind, weil syrische Männer ihnen nicht die Hand geben. Sie deuteten dies als Missachtung. Das muss der Zuwanderer wissen.
Mit hiesigen Gewohnheiten vertraut machen hilft zu integrieren .
So wie es in der Fremde hilfreich ist, dortige Sitten und Gebräuche zu kennen und zu respektieren.
Schließlich wird nicht immer und überall Dialog geführt. Man begegnet sich im Alltag und weiß nichts von einander. So wie ich auch kaum etwas von den meisten deutschen Mitbürgern weiß. Drum sind Benimmregel, die für alle gelten, hilfreich.

Ich bin zur Zeit viel mit dem Bus unterwegs und es sind immer viele Flüchtlinge im Bus, meist Männer. Die Mehrzahl ist freundlich,vor allem gegenüber Älteren. Sie helfen beim Ein- und Aussteigen, wenn Menschen mit Rollator oder Rollstuhl unterwegs sind. Sie bieten auch ihren Platz an. Da kann unser Jungvolk sich nur noch wundern ...

Gauck hat gut und einfühlsam formuliert. Er hatte nicht die Krakeler im Blick. Krawallmacher gibt es immer und in allen Gruppen. Das läßt sich weder mit Dialog noch mit Beschimpfung aus der Welt schaffen. Da ist eine äußerst konsequente Haltung der Ordnungskräften erforderlich um Ausschreitungen zu verhindern.


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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Mareike vom 02.02.2018, 22:36:15
...Du schreibst ja selber, dass deutsche Frauen mitunter extrem verärgert sind, weil syrische Männer ihnen nicht die Hand geben. Sie deuteten dies als Missachtung. Das muss der Zuwanderer wissen.
Was soll das? Ich gebe schon lange nicht mehr wildfremden Menschen die Hand und gute Freunde umarme ich lieber kurz - das ist ungefährlicher. Eine Kollegin von mir spielt zum Beispiel ständig an ihrer Nase rum und schmiert danach die Rotze zwischen Daumen und Zeigefinger unbewusst hin und her - die kann sich ruhig ärgern, dass ich ihr nicht die Hand reiche. Die syrischen Männer tun gut daran, sich diesen Händedruck-Quatsch gar nicht erst anzugewöhnen.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von Edita
als Antwort auf Karl vom 02.02.2018, 20:15:01



Ich stimme Gauck also zu: Wir brauchen den Dialog und müssen aufeinander zugehen. Was wir nicht brauchen, das sind die Krakeler und Krawallmacher auf beiden Seiten, die den Dialog abblocken und über das Brett vor ihrem Kopf nicht hinaussehen.

Karl

 
 
Die Rede von Gauck war gut, sie war so gut, daß sie jeder für sich so auslegen kann wie er will, sie ist eine gute Vorlage für die Rechten, und wie Mareike schon vorher ironisch fragte, " ist er über Nacht plond und teutsch geworden ", ist er natürlich nicht, aber die Rechten werden sich auf ihn berufen können, man muß ja nur ein bißchen verdrehen, was er gesagt hat, kann man heute sogar schon in ganz vielen Zeitungen lesen, auch in den nichtplonden und nichtteutschen, in großen Lettern als Überschrift " Mich erschreckt der Multikulturalismus "!
Das hat er aber nicht gesagt!
" Wohin ein 
solcher Multikulturalismus aber tatsächlich geführt hat, das hat mich erschreckt"!

Er hat sich nämlich selber am staatlich "unbegleiteten " oder unangeleiteten Multikulturalismus beteiligt, und hat ihn als Bundespräsident lobend herausgestellt, das Ziel ist ja auch höchst verlockend, wenn Angehörige diverser Ethnien sich gegenseitig Verständnis, Respekt, und Toleranz entgegenbringen und einander als gleichberechtigt und gleichwertig ansehen können!

" ........ zu viele leben hier seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten, ohne die Geschichte dieses Landes zu kennen“, sagt Gauck. Für eine gemeinsame Zukunft brauche es jedoch mehr Wissen übereinander, mehr Dialog, mehr Streit und mehr Bereitschaft, „im jeweils anderen unseren eigenen Ängsten, aber auch neuen Chancen zu begegnen ".

Die Geschichte ihres Landes kennen auch viele Einheimische nicht mehr, wie sollen sie dann etwas über andere Länder wissen,  und das liegt an seit vielen Jahren vernachlässigten Bildungsschwerpunkten!

Es gibt sie aber noch die multikulturellen Errungenschaften, dort wo Brüller und Pöbler ihnen nichts anhaben konnten, werden sie von allen Seiten gehegt und gepflegt und dienen auch dazu, und immer noch, " mehr übereinander zu erfahren"!
Und darum ist für mich der nächste Satz der allerwichtigste in dieser denkwürdigen "multifunktionellen" Rede,
" Für eine gemeinsame Zukunft brauche es jedoch mehr Wissen übereinander, mehr Dialog, mehr Streit und mehr Bereitschaft, „im jeweils anderen unseren eigenen Ängsten, aber auch neuen Chancen zu begegnen ".

Edita

 
Federstrich
Federstrich
Mitglied

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von Federstrich

Natürlich bieten Texte für jeden Interpretationsmöglichkeiten. Was Gauck mit einem "solchen Multikulturalismus" meint, hat er zuvor beschrieben, nämlich den, der für "alle verbindliche westlich-liberale Wertvorstellungen" ablehnt und stattdessen Raum gibt für "Unterdrückung von Frauen bei uns und in vielen islamischen Ländern, vor Zwangsheiraten, Frühheiraten, vor Schwimmverboten für Mädchen in den Schulen. Wenn Antisemitismus unter Menschen aus arabischen Staaten ignoriert oder mit Verweis auf israelische Politik für verständlich erklärt wird. Oder wenn Kritik am Islam sofort unter den Verdacht gerät, aus Rassismus und einem Hass auf Muslime zu erwachsen." Und schlussfolgert: "Sehe ich es richtig, dass in diesen und anderen Fällen die Rücksichtnahme auf die andere Kultur als wichtiger erachtet wird als die Wahrung von Grund- und Menschenrechten?" Ja, tut er.

Und er sagte auch "Beschwichtiger aber, die kritikwürdige Verhaltensweisen von einzelnen Migranten unter den Teppich kehren, um Rassismus keinen Vorschub zu leisten, bestätigen Rassisten nur in ihrem Verdacht, die Meinungsfreiheit in unserem Land sei eingeschränkt. Und sie machen sich zum Verbündeten von Islamisten, die jegliche, auch berechtigte Kritik an Muslimen abblocken, indem sie sie als rassistisch verunglimpfen." Das halte ich für einen ganz wichtigen Satz.

Wir kommen (weiterhin) nicht umhin, zu differenzieren, die Balance zu wahren, uns um Ausgewogenheit zu bemühen und jegliche Pauschalisierung und Einseitigkeit zu vermeiden. Dieser Grundtenor in seiner Rede macht ihre Stärke aus.

Federstrich
 

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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Federstrich vom 03.02.2018, 07:51:07

So lese und verstehe ich Gaucks Rede auch.

@ Dutch
Bester Dutch
Dieser Händedruck war ja nur ein anschauliches Beispiel - ich lege auch keinen zu großen Wert darauf, erst Recht nicht in Grippezeiten.
Und wenn alle Lehrerinnen mit der Geste "Hand aufs Herz" inklusive respektvoller leichter Verbeugung, begrüßt würden, ach sie würden jubeln.
In den Niederlanden ist es in vielen Kreisen üblich, mit 3 Küßchen links, rechts, und noch mal links zu begrüßen. Die Schwiegermutter meiner ältesten Tochter, Friesin, betreibt dieses Ritual ausufernd: Wir waren einige Tage gemeinsam unterwegs und morgens und abends wurde man mit dieser Prozedur "behelligt". Sogar als ich am nächsten Morgen lachend abwehrte: "Nicht auf holländischer Art" ließ sie sich nicht bremsen.
Da wird das Bestehen auf "das Eigene" lästig, übergriffig.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 03.02.2018, 06:41:02
Was soll das? Ich gebe schon lange nicht mehr wildfremden Menschen die Hand und gute Freunde umarme ich lieber kurz - das ist ungefährlicher. Eine Kollegin von mir spielt zum Beispiel ständig an ihrer Nase rum und schmiert danach die Rotze zwischen Daumen und Zeigefinger unbewusst hin und her - die kann sich ruhig ärgern, dass ich ihr nicht die Hand reiche. Die syrischen Männer tun gut daran, sich diesen Händedruck-Quatsch gar nicht erst anzugewöhnen.
Ich sehe das genau so und versuche auch, das in Deutschland so übliche Händeschütteln zu vermeiden, wo es geht. Wer beweist mir denn, dass derHändereicher sich vorher auf dem Klo die Hände gewaschen hatte?
Ausserdem sehe ich bei jungen Leuten sowieso nur die Ghettofaust, bzw. hat es sich immer mehr eingebürgert, dass sich auch Männer umarmen: angefangen hatte es mit Türken und als es die Fussballspieler übernommen hatten, war es salonfähig.

Es gibt wenige Länder weltweit, wo man sich die Hände reicht - warum können wir Deutsche da mal nicht ein wenig umdenken und uns anderen anpassen?
Die Fremden, die seit Jahrzehnten zu uns kamen und kommen, brachten und bringen doch wirklich viel Gutes mit sich: endlich wurde auch in Deutschland besser gekocht und gegessen; endlich kleiden sich die Menschen besser und manchmal lachen sie sogar mehr als früher, obwohl dies natürlich wetterabhängig ist... Olga
Max123
Max123
Mitglied

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von Max123
als Antwort auf olga64 vom 05.02.2018, 17:08:13

Es gibt wenige Länder weltweit, wo man sich die Hände reicht - warum können wir Deutsche da mal nicht ein wenig umdenken und uns anderen anpassen?
Die Fremden, die seit Jahrzehnten zu uns kamen und kommen, brachten und bringen doch wirklich viel Gutes mit sich: endlich wurde auch in Deutschland besser gekocht und gegessen; endlich kleiden sich die Menschen besser und manchmal lachen sie sogar mehr als früher, obwohl dies natürlich wetterabhängig ist... Olga


Ich weiß zwar nicht was SIE für Leute kennen, die sich evtl. nach Ihren abenteuerlichen
Vorschlägen richten sollen. Ich muß bestimmt als DEUTSCHER nicht umdenken, oder
mich anpassen, an wen denn ???? Ich muß auch nicht meine Eßgewohnheiten umstellen,
ausländisch kochen lernen, oder ausländische Kleidung tragen, um gesellschaftsfähig
zu sein und lachen kann ich auch bei jedem Wetter. Ich empfehle Ihnen, Ihren Artikel
als Leserbrief in einer bayerischen Tageszeitung zu veröffentlichen und sich nicht
hier im ST an die Diskutanten zu wenden. Die Leser werden begeistert sein......

max123

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Gauck-Rede in Düsseldorf
geschrieben von Tina1

Ich stelle mal Interviews u. Reden von integrierten, liberalen Muslimen ein. Es ist sehr interessant was sie zu sagen haben.

Es sind Muslime die den Koran, den Islam kennen. Muslime die mit dem Koran/Islam groß geworden sind, teilweise in arabischen Ländern. Sie haben also viele reale Erfahrungen u. religiöses Wissen.

Sie wollen Aufklärung, sie wollen eine Reform des Islams, der zur Demokratie passt. Trennung vom Staat, keinen politischen Einfluß. Sie wollen die Gleichberechtigung der Frauen, muslimische Mädchen müssen das gleiche Recht haben, wie ihre Mitschülerinnen. Das heißt, sie müssen am Schwimmunterricht, an Klassenfahrten teilnehmen dürfen.Sie dürfen nicht ausgeschlossen u. von ihren Mitschülern getrennt  werden. Die liberalen Muslime wollen Selbstbestimmung der Sexualität, Selbstbestimmug bei der Auswahl des Partners, es darf nicht verboten werden, einen Nichtmuslim zu heiraten, es darf keine Zwangsehen geben.  Muslime müssen das Recht haben, aus ihrer Religion, ohne Angst, ohne Morddrohungen austreten zu dürfen.

Sie wollen die Muslime aufklären, dass sie das Recht in Deutschland haben, ihre Religion zu hinterfragen, zu kritisieren, ohne dass ihnen was passiert. So wie es jeder in anderen Religionen auch tun darf. Es gibt viele Threads, wo Christentum, Priester, der Vatikan, der Papst kritisiert wurde. Warum will man den Muslimen das verbieten?  Für all das, für was die liberalen Muslime eintreten, was sie diskutieren,  wofür sie auch Lösungen anbieten, wie Mansour mit dem Projekt "Hero", bekommen sie Hassmails u. Morddrohungen von Muslimen. Viele haben Polizeischutz.  Wie kann sowas in einem demokratischen, aufgeklärten,säkularen Land wie Deutschland passieren?  Wie kann man sowas zulassen, das Muslime die sich integriert haben, die sich für Integration einsetzen, Morddrohungen bekommen? 
Tina
 



 

 

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