Innenpolitik Hass-Erzeugen darf kein Ziel, keine Strategie sein
Adam,
keiner hat geschrieben die DDR wiederholen zu wollen.
Es geht um Dinge, die so schlecht nicht waren.
Ich schrieb nicht DDR, sondern ein "ähnliches Experiment". Schließlich habe ich hier oft genug gelesen, daß dutchweepee den Sozialimus verwirklichen wollte, ohne die Fehler der DDR zu wiederholen, wie auch immer das geschehen sollte.
Allerdings wollte das damals wie heute niemand, außer einer Handvoll selbsternannter "Sozialisten", die tasächlich glaubten, die DDR sei ein sozialistischer Staat gewesen und meinten, den Sozialismus für sich gepachtet zu haben. Langsam geht so einigen allerdings ein Licht auf und sie merken, daß sie bei der AfD eher auf Ihresgleichen treffen als in der Linken, außer in deren Basis, zu der sie ja auch gehörten.
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adam
Genau olga...du hast es ihm gegeben
Er vertritt nicht deine Meinung , er ist schon alt,
und wenn er nicht folgt , dann brauche Gewalt.
Dir fallen oft keine Argumente ein,
für zynische Phrasen bist du dir nicht zu fein.
Er hat es verdient, du hast hier die Macht,
du hörst hier auf keinen, schlägst drauf bis es kracht.
Warum nur bist du so arrogant, so erhaben ?
Im Forum solltest du Argumente haben.
Und schreibt mal wer was was ist nicht fein,
überles es, sonst bist du hier bald allein.
Diese Reime sind sicher nicht schön und holpern arg,
sie kommen von Herzen und das ist stark.
Haha...
das ist lustig. Wer hatte den Thread noch mal eröffnet?
Karl. Hm. Also ich hab den Eindruck, als sei in der Tat dieses Thema inhaltlich sehr von dem abgedriftet mit dem du angefangen hast.
Aber... es ist, wenn man vom Eingangsthread absieht, erstaunlich wie gut es dennoch zum Titel passt.
Liebe Grüße
Andrea
Adam,
Allerdings wollte das damals wie heute niemand, außer einer Handvoll selbsternannter "Sozialisten", die tasächlich glaubten, die DDR sei ein sozialistischer Staat gewesen und meinten, den Sozialismus für sich gepachtet zu haben. Langsam geht so einigen allerdings ein Licht auf und sie merken, daß sie bei der AfD eher auf Ihresgleichen treffen als in der Linken, außer in deren Basis, zu der sie ja auch gehörten.
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adam
tut mir leid, so richtig komm ich nicht mit worauf Du hinauswillst und ob das richtig ist, das so viele ehemalige Sozialisten jetzt nach der AfD schielen.
Ich glaub eher, das Du Dich schnell mal in den Reigen derer stellen wolltest, die bei jeder Gelegenheit und jedem Thema am Schluss noch m,al kurz nach der AfD treten.
Aber weil Du von gescheiterten Eyperimenten sprachst.
Der Politikwissenschaftler Yascha Monk erläuterte bei der ARD
....das wir ein historisch einzigartiges Experiment wagen und zwar eine monoethische und monokulturelle Demokratie in eine Multiethische zu verwandeln und das das klappen kann, auch wenn es dabei zu vielen Verwerfungen kommt.
Ich denke mal, das dieses Experiment uns und unseren Nachfahhren sehr teuer zu stehen kommt und das viele die Verwerfungen nicht überleben werden.
Der Sozialismus in der DDR war keiner und nicht nur deshalb bin ich 1989 als Mitglied des NEUEN FORUM für mehr Demokratie auf die Straße gegangen. Damals im September und Oktober wurden unsere Kerzen und Rosen noch von den Wasserwerfern der Vopos in Karl-Marx-Stadt und Dresden weggeblasen. Die Bürger mit denen dann viel viel später im Winter der adam in Leipzig nach der D-Mark gerufen hat, standen damals noch feige hinter der Gardine und haben zugeschaut, wie wir Spinner in der Stasi-U-Haft verschwanden.
Nein - ich will die DDR nicht zurück, aber es bestand für wenige Monate 1989/1990 die Chance auf mehr bürgernahe Politik in Deutschland, auf mehr Mitsprache und mehr kommunales und genossenschaftliches Eigentum in der neuen gesamtdeutschen Republik. Es wurde von Kohl und seinem "Einigungs"vertrag alles Neue weggewischt und die alte, starre Unternehmer-Macht auch im Osten installiert. Die Rübenbarone und Kriegsverbrecher bekamen ihr vom Volk enteignetes Land zurück. Das war keine Revolution, sondern blanker Revanchismus. Der demokratische Aufbruch in der DDR wurde nieder gerungen, tot geschwiegen und mit viel Geld platt gemacht.
Nein - ich will die DDR nicht zurück, aber es bestand für wenige Monate 1989/1990 die Chance auf mehr bürgernahe Politik in Deutschland, auf mehr Mitsprache und mehr kommunales und genossenschaftliches Eigentum in der neuen gesamtdeutschen Republik. Es wurde von Kohl und seinem "Einigungs"vertrag alles Neue weggewischt und die alte, starre Unternehmer-Macht auch im Osten installiert.Dutchweepee, mal im Ernst sowie es auf deiner Homepage geschrieben ist bist du Akademiker.
(dipl.Ingenieur)
Was hat dich denn zurückgehalten deinen Beruf im Westen oder im Osten auszuüben sowie sich in deinem Sinne hochzuarbeiten (deine eigene politisch neutrale Karriere) ?, du hattest doch dein eigenes Leben, was nicht von einem zweiten gesteuert wird, oder versteh ich dich falsch ? Mir hat auch keiner geholfen und startete aus einem ziemlich tiefen Loch. Für dich wäre es sehr viel einfacher gewesen meine Wenigkeit hatte nicht´s, kein Schulabschluss, keine fertige Ausbildung, nur meine beiden Hände und Wille
Du brauchst mir nicht zu antworten.Phil.
Phil, sag was hat das was du zitiert hast mit deinen Worten darunter zu tun ?
Dutch hat beschrieben was Kohl und alle andern vergeigt hat. Ja es gab kurze Zeit die Möglichekeit, Gesetze, Verordnungen oder auch Einrichtungen in beiden deutschen Staaten zu vergleichen und dann in vereinten Deutschland die jeweils beste Möglichkeit einzuführen . Hat man aber nicht !
Man hat in ziemlich simpler Siegermentalität generell alles aus der alten BRD den Bürgern der ex DDR übergestülpt. Was heute als Kita oder "Arztehaus" gefeiert wird gab es doch schon 10 mal besser in der DDR. Und man hat Gesetze dort eingeführt die völlig meschugge sind (weil sie noch von Kaiser stammen) und klare Gesetze (die auch von Juristen als besser empfunden wurden) in die Tonne gekloppt.
Der ÖPNV wurde zusammengestrichen, Schienen abgebaut und Akademiker in die Arbeitslosigkeit entlassen, weil es diesen Abschluss in der alten BRD nicht gab...welche horrender Blödsinn der Ressourcen verschwendete. Das einzige was ziemlich gut geklappt hat...die Treuhand hat Betriebe der ex DDR durch westliche Konkurenten abwickeln lassen....
Und das allein hat dutch beschrieben...da passen deine Worte zu dessen persönliche Abwertung so gar icht dazu. Aber vielleicht bist du nur mit dem falschen Bein aufgestanden...ich glaub man kann hier auch unsinnige Beiträge löschen. Wünsch dir einen sonnigen Tag...gun
Es ist nur eine Frage um die DDR besser zu verstehen.
Ich ziehe vor jedem mit einem Diplom oder ähnliches den Hut.
Es ist keine Abwertung ganz im Gegenteil
Danke für deinen Beitrag.
Phil.
Immer noch typisch DDR, obwohl es sie in gut 10 Jahren so lange nicht mehr gibt, wie sie existierte: Schuld sind immer die anderen!
Phil hat recht, sein Leben ist gekennzeichnet vom Erfolg im westlichen System. Da kommt der DDR-Nationalismus so wenig mit, wie beim sozialen (sozialistischem) Vergleich. Die Bundesrepublik war schon in den 1950ern sozialistischer als die DDR. Als Beweis bitte nachlesen, was Karl im Thread "Uns geht' gut" geschrieben hat.
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adam