Innenpolitik Heute ist ein Feiertag ! Der Tag der deutschen Einheit
Das schrieb ich an dich:
Hast du meinen Beitrag nicht verstanden ?
Oder teilst du meine Vermutung nicht?
Fühlst du dich so wie in deiner Selbstbezichtigung ist "Unsinn" und "diskriminiert" aber etwas unpassend.
Oder willst du nur deiner Schwester im Geist, der Patriotin aus Bayern beistehen?
Nach Recherche des Hintergrunds muss ich mich für die Zuordnung einer Selbstbezichtigung bei dir entschuldigen.
Sie stammt nicht von dir sondern von marina. Sie beurteilte sich als „dum und naiv“
(8.10: 9:28:08)und ich verwechselte die Personen dieser Gruppe.
Soll nicht wieder vorkommen.
Zum übrigen Text stehe ich nach wie vor.
lupus
Na ja, wandersmann, man sollte seine Ironie nicht ins Maßlose übertreiben.Aber offenbar wurde sie trotzdem nicht von allen bemerkt, sondern ernst genommen.
Ich geb ja zu, dass ich die in diesem Fall sogar ganz angemessen fand, vor allem nach der Aufklärung danach. 😉
Sag mal, Lupus, hast du eigentlich keine Frau zu Hause, die du nerven kannst? Es ist wirklich nicht mehr schön, welche verbiesterten Spitzen aus dem Hinterhalt immer wieder von dir kommen. Etwas anderes kannst du offenbar überhaupt nicht. Woher kommt deine Verbitterung?
Aber Wandersmann! Gelogen direkt war es ja nicht was du kommentiert hast, nur etwas besonders gefärbt was erzählt wurde, wie sich nun herausstellt😉
lupus
Verbitterung? Wie kommst du darauf?
Hab ich was falsch gelesen?
Für die Verwechslung mußte ich mich schon entschuldigen. Oder?
lupus
Übrigens ist dein Text etwas unverschämt!
..... da bestimmte Leute aufgesprungen wären auf den unaufhaltbaren Zug des Sozialismus .... seinen "Blockwart" (ach nein, die hiessen ja AKPs ...) gehabt hätte und wie schnell sich neue Stasi Informanten hätten rekrutieren lassen........Nein, so pessimistisch bin ich nicht. Das ist auch die künstlerische Freiheit des Romanautors.
Wenn eine Gesellschaft inzwischen auch etwas anderes wie Nazi- und SED-Herrschaft erlebt hat, dann geht das mit der Stasi nicht mehr so einfach. Aber denkbar ist viel..........
Nick42
@olga64
Deshalb habe ich es auch in "Anführungszeichen" geschrieben. Meine Freundin fühlte sich ausgewiesen, weil sie lebenslang der Meinung war, wenn sie in einer wissenschaftlich gefragten und hohen Position gewesen wäre und körperlich nicht behindert, hätte man ihr Probleme mit der Ausreise gemacht.
Das hört sich aber schon bedeutend anders an, als: "aus der DDR ausgewiesen, weil sie behindert war".
Das ist das alte Problem "Heimat", obwohl es sich natürlich bei einer Ausreisenden, die von Ostberlin nach Westberlin wechselt auch relativiert. Sie liess halt Freunde und einen Teil der Familie zurück, die sie dann erst wieder nach 1989 treffen konnte. Olga
Ja, Pippa, das waren ja auch die Tatsachen..., durch diese Mangelwirtschaft haben sich die Bürger*innen ja auch irgendwie arrangieren müssen. Beziehungen waren fast alles.
Hinzu kam, dass diese kleinen Schrebergärtchen unglaublich beliebt waren. Dort baute man dann alles das an, was möglich war und hatte somit eine zusätzliche Quelle...frisch und man wusste vor allem, WAS angebaut wurde. Es war aber nicht nur das Gärtnern, man suchte sich etwas, wo man leben und fröhlich Zusammensein konnte. Auf dem Lande war es ja ähnlich, man versorgte sich selbst mit vielem.
Ich hatte es schon geschrieben..., die meisten waren erfinderisch und irgendwie wusste "man" sich immer zu helfen, den Alltag zu leben.
Ich werde auch daher meinen ersten Eindruck vom "Westen" nie vergessen, habe sogar noch die Gefühlswelt in mir..., dieser maßlose Überfluss hatte mich auch irgendwie erschreckt. Wer braucht das alles...?
Kristine
Diese Schrebergärtchen waren nicht nur im Osten sehr beliebt, Auch in Westdeutschland und Westberlin.
In Westberlin nannte man diese Lauben und die Bewohner von diesen Laubenpieper ;-)
Ich bin in FfM aufgewachsen, meine Eltern waren stolz auch so einen Mini-Garten zu besitzen. Dieser wurde weniger zum gemütlichen Zusammensein benutzt, sondern fast nur Obst und Gemüse für den täglichen Bedarf angebaut. Wir hatten sogar Hühner und so täglich frische Eier.
Auch heute gibt es sogar hier auf der Insel noch sehr viele davon.
Monja.
Auch in bayerischen (Gross)Städten sind diese Schrebergärten immer beliebter, insbesondere bei jungen Menschen. Die Wartelisten sind immens lang, bis jemand mal das Gück hat, einen solchen Garten unter sehr strengem Regiment dieser GArtenvorsitzenden zu erhalten.
ABer es dürfte ihnen zukünftig der Garaus gemacht werden: sie befinden sich meist in guten Lagen, binden grossen Flächen, die dringend gebraucht werden, um der Wohnungsnot zu begegnen.
Da gibt es laufende Fälle, wo den Garten-Mietern bereits gekündigt ist. Dann wird abgebaut und darauf werden Häuser gebaut, damit Menschen eine Wohnung bekommen.
DAgegen prozessieren die Gartenleute dann in längeren Gerichtsverfahren, werden vermutlich aber keine Erfolge haben. Olga