Innenpolitik Jetzt beginnt die GROSSE Verarsche des Wahlvolkes
Ok.
Dann erkläre mir doch bitte, was die von Dir zugelassene Offenlegung Deiner Person einem Spionagedienst gegenüber für einen Nutzen erbringen soll.
Da es bei dem flächendeckenden Ausspionieren einzig um das Herausfiltern von Terroristen bzw. der Unterstützung terroristischer Aktivitätengeht, wie Du es ja selber beschrieben hast, bedienst Du ja mit Deinem "sich ohne Not nackig machen" genau dieses Ziel. Und Du stellst Dich selber in die Schublade, auf der steht: "Kein Terrorist".
Deshalb kannst Du Dir nichts verbitten, was Du selber mit Vehemenz anstrengst.
Dann erkläre mir doch bitte, was die von Dir zugelassene Offenlegung Deiner Person einem Spionagedienst gegenüber für einen Nutzen erbringen soll.
Deinen Vergleich, ich sei ein Terrorist oder.... verbitte ich mir. Klar? Es ist eine Unverschämtheit, mich in eine dieser von Dir angebotenen Schubladen hinein zu suggerieren.
Da es bei dem flächendeckenden Ausspionieren einzig um das Herausfiltern von Terroristen bzw. der Unterstützung terroristischer Aktivitätengeht, wie Du es ja selber beschrieben hast, bedienst Du ja mit Deinem "sich ohne Not nackig machen" genau dieses Ziel. Und Du stellst Dich selber in die Schublade, auf der steht: "Kein Terrorist".
Deshalb kannst Du Dir nichts verbitten, was Du selber mit Vehemenz anstrengst.
@ Adam,
Wandersmann hat Dich nun keinesfalls als Terrorist bezeichnet.
Inhaltlich schließe ich mich übrigens ausnahmsweise einmal Wandersmann an. Ich lese die Argumente hier mit großem Interesse und verliere die letzte Illusion in Bezug auf die Chance zur Abwehr der Beschnüffelung. Das Vertrauen in die Obrigkeit könnte aber fatal sein.
Karl
Wandersmann hat Dich nun keinesfalls als Terrorist bezeichnet.
Ich verstehe jetzt nicht ganz, inwieweit Du Menschenleben durch Deine persönliche Offenbarung und Verglasung vor dem Terrorismus retten kannst.
Entweder Du bist ein Terrorist und planst Anschläge, dann wirst Du tunlichst alles vermeiden, was dies für die Geheimdienste zugänglich machen könnte, oder Du bist kein Terrorist und hast nichts böses im Sinn, was ja sicher der Fall ist, dann kann weder der NSA noch ein anderer Spionagedienst irgendetwas mit Dir anfangen. Der Nutzen Deiner "Offenheit" ist gleich Null.
Inhaltlich schließe ich mich übrigens ausnahmsweise einmal Wandersmann an. Ich lese die Argumente hier mit großem Interesse und verliere die letzte Illusion in Bezug auf die Chance zur Abwehr der Beschnüffelung. Das Vertrauen in die Obrigkeit könnte aber fatal sein.
Karl
Du ergehst Dich in persönlichen Angriffen gegen mich, ohne auch nur im Geringsten zum Thema beizutragen.
Wie Du Dich für Deinen Umgang mit "persönlichen" Daten entscheidest, ist Deine Sache. Wie ich mit meinen umgehe, hast Du zu mindestens zu tolerieren und zwar ohne mich zu diffamieren.
Begib Dich also in die Reihe derer "Habt ihr den Verstand verloren" und ähnlicher Sprücheklopper.
--
adam
Wie Du Dich für Deinen Umgang mit "persönlichen" Daten entscheidest, ist Deine Sache. Wie ich mit meinen umgehe, hast Du zu mindestens zu tolerieren und zwar ohne mich zu diffamieren.
Begib Dich also in die Reihe derer "Habt ihr den Verstand verloren" und ähnlicher Sprücheklopper.
--
adam
@ Adam,
Wandersmann hat Dich nun keinesfalls als Terrorist bezeichnet.
Er hat die Alternative Terrorist oder Untertan suggeriert. Das genügt. Dagegen werde ich mich wehren, denn ich verliere bei diesem Thema keineswegs den Verstand, sondern bin dabei, mich immer weiter zu informieren, auch wie die rechtliche Lage beurteilt werden kann. Das ist ausschlaggebend, nicht unverschämte Polemik und/oder Agitation gegen den alten Klassenfeind.
--
adam
PS: Leider muß ich feststellen, daß Du auf Seiten der Polemiker stehst. Das bedauere ich sehr und es ist schwierig, damit umzugehen. Vielleicht hilft es, daran zu erinnern, daß wir nicht in einem DDR-Staat oder ähnlichem leben.
Ich gehe mal von der vorsichtig positiven Annahme aus, dass die Motivation dieser flächendeckenden Spionage sich tatsächlich darin begründet, Menschen aufzuspüren, die Terror gegen die USA planen. Um dieses Ziel zu erreichen, wird quasi jeder Mensch auf dieser Welt seitens der US-Spione ersteinmal als ein Verdächtiger angesehen, und maximal bespitzelt.
Diese Unverhältnismäßigkeit in der Wahl der Mittel ist es, die micht sört, und die ich nicht haben will.
Dich stört das nicht, Du bist bei diesem Projekt freiwillig dabei. Wie Du richtig bemerktest, ist das Jedermanns eigene Entscheidung.
Da ich diese aber als einigermaßen nutzlos ansehe, darf ich mich auch dahingehend äußern.
Was Du nicht tun solltest: Dir unliebsame Diskutanten aufordern, sich irgendwo "einzureihen", dorthin, wo derlei Leute "hingehören". Klingt bissel zu sehr nach altem Parteisekretär-Slang. Das hatte ich zur Genüge. Und das brauch' ich gleich gar nicht mehr.
Diese Unverhältnismäßigkeit in der Wahl der Mittel ist es, die micht sört, und die ich nicht haben will.
Dich stört das nicht, Du bist bei diesem Projekt freiwillig dabei. Wie Du richtig bemerktest, ist das Jedermanns eigene Entscheidung.
Da ich diese aber als einigermaßen nutzlos ansehe, darf ich mich auch dahingehend äußern.
Was Du nicht tun solltest: Dir unliebsame Diskutanten aufordern, sich irgendwo "einzureihen", dorthin, wo derlei Leute "hingehören". Klingt bissel zu sehr nach altem Parteisekretär-Slang. Das hatte ich zur Genüge. Und das brauch' ich gleich gar nicht mehr.
Ich lese die Argumente hier mit großem Interesse und verliere die letzte Illusion in Bezug auf die Chance zur Abwehr der Beschnüffelung. Das Vertrauen in die Obrigkeit könnte aber fatal sein.
Eine Abwehr der Beschnüffelung ist doch illusorisch und m.E. auch für die heutige Zeit unangebracht. Was aber wohl im Zentrum der Diskussion stehen dürfte, wäre die Kontrolle hinsichtlich möglicher Missbräuche. Ebenso wäre ein stringenter Rastergebrauch einzuhalten, damit nicht unbescholtene Bürger unter Terrorverdacht geraten.
sammy
Ebenso wäre ein stringenter Rastergebrauch einzuhalten, damit nicht unbescholtene Bürger unter Terrorverdacht geraten.
sammy
Auf den Fahnen der NSA steht, dass jeder Bürger ein Terrorist sein könnte, und demzufolge unter Terrorverdacht steht. Das ist der status quo, den sie uns durch ihr Vorgehen vermitteln.
Den "unbescholtenen Bürger" kennen die nicht.
Sie haben Angst, und diese Angst hat sie krank gemacht.
Ich lese die Argumente hier mit großem Interesse und verliere die letzte Illusion in Bezug auf die Chance zur Abwehr der Beschnüffelung. Das Vertrauen in die Obrigkeit könnte aber fatal sein.
Eine Abwehr der Beschnüffelung ist doch illusorisch und m.E. auch für die heutige Zeit unangebracht. Was aber wohl im Zentrum der Diskussion stehen dürfte, wäre die Kontrolle hinsichtlich möglicher Missbräuche. Ebenso wäre ein stringenter Rastergebrauch einzuhalten, damit nicht unbescholtene Bürger unter Terrorverdacht geraten.
sammy
Das sehe ich ähnlich sammy und habe das auch schon so beschrieben.
Daß eine Überwachung des Datenverkehrs sein muß, sollte klar sein. Allerdings muß die Heimlichtuerei aufhören und es muß eine rechtsstaatliche Kontrolle gegeben sein.
Wenn wir wollen, daß die USA damit aufhören, müssen wir das selber machen.
Daß jeder Bürger als Terrorist angesehen wird, ist eine unsinnige, mißgünstige Behauptung. Es geht darum, hauptsächlich islamistische Informationswege offen zu legen oder zu verhindern und Gewalttäter einer faschistoiden Ideologie entgegen zu treten. Zum Beispiel wurde die Moslembruderschaft nach dem zweiten WK nach der nationalsozialistischen Ideologie ausgerichtet (Intolerant, allbeherrschend, rassistisch allgemein und im Besonderen antisemitisch).
Wo bleiben hier die erklärten Antifaschisten? Der Kampf um die Grundrechte wird nicht nur, aber auch am Harz geführt.
--
adam
Leider muß ich feststellen, daß Du auf Seiten der Polemiker stehst.
Lieber Adam,
warum bist Du so unduldsam und polarisierst ohne Not? Ich haben nicht polemisiert. Du hast mich doch einmal gelehrt, auf unnötige Spitzen zu verzichten. Ich kann mich gut daran erinnern, weil ich es mir zu Herzen nahm.
Wir sollten nicht auf Benutzernamen reagieren, sondern auf das, was geschrieben steht. Daran solltest Du Dich auch wieder erinnern und die Texte nicht immer negativst interpretieren.
Karl
Verharmlosung: "Wir speichern nur, wer mit wem von wo aus kommuniziert hat, um Straftaten wie Terrorismus und Kinderpornografie zu bekämpfen.
Zeitweise gab es in Deutschland eine Vorratsdatenspeicherung. In einer Studie für das Justizministerium fanden Forscher vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht keine Hinweise darauf, dass die Speicherung einen Terroranschlag verhindert hätte - oder dass sich damit Kinderpornografie wirksamer bekämpfen ließe. Forscher der Technischen Universität Darmstadt kommen zu dem Ergebnis, dass die Vorratsdatenspeicherung wohl nicht zur Prävention geeignet ist.
Gerade erst musste Innenminister Friedrich seine Aussagen relativieren: Prism habe doch keine fünf konkreten Terroranschläge in Deutschland verhindert, wie es zunächst hieß. "Vielleicht mehr, vielleicht weniger", sagte Friedrich jetzt.
Dafür musste also unsere gesamte Kommunikation überwacht werden? Ohne, dass wir um Erlaubnis gefragt wurden?"
Zeitweise gab es in Deutschland eine Vorratsdatenspeicherung. In einer Studie für das Justizministerium fanden Forscher vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht keine Hinweise darauf, dass die Speicherung einen Terroranschlag verhindert hätte - oder dass sich damit Kinderpornografie wirksamer bekämpfen ließe. Forscher der Technischen Universität Darmstadt kommen zu dem Ergebnis, dass die Vorratsdatenspeicherung wohl nicht zur Prävention geeignet ist.
Gerade erst musste Innenminister Friedrich seine Aussagen relativieren: Prism habe doch keine fünf konkreten Terroranschläge in Deutschland verhindert, wie es zunächst hieß. "Vielleicht mehr, vielleicht weniger", sagte Friedrich jetzt.
Dafür musste also unsere gesamte Kommunikation überwacht werden? Ohne, dass wir um Erlaubnis gefragt wurden?"