Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

olga64
olga64
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2020, 18:01:46

Ich weiss zwar nicht, wo ich Sie beleidigt haben soll - aber es gibt sie ja, die Menschen, die sich sehr gerne und schnell zu Opfern erklären. Nicht meine Sache!

Es ist richtig, dass ich in den mehr als 40 Jahren meiner Berufstätigkeit nie Schicht arbeiten musste.
Aber auch ich war einige Male Pendlerin und zwar, wenn ich einen neuen Job angetreten hatte in einer anderen Stadt. Da war es nicht sinnvoll, sich sofort eine neue Wohnung vor Ort zu suchen. Ich löste das dann durch eine Interimswohnung für 6 Monate. WAr auch nicht immer einfach: meist am Sonntagabend Anreise und Rückreise am Freitagnachmittag. Da blieben mir dann gerade mal der Samstag und ein Teil des Sonntags für mein Wochenende. Die Fahrten unternahm ich mit der Bahn, weil es nie mein Ding gewesen wäre, vor und nach einer anstrengenden Arbeitswoche auch noch Hunderte von Kilometern im Stau auf der Autobahn zu stehen. In der Bahn konnte ich wenigstens ruhen, lesen, mich unterhalten oder auch arbeiten, was sich als sehr sinnvoll erwies.
Aber wenn es mir die neue Stelle Wert war, habe ich dies natürlich getan, weil ich diese Chance ergreifen wollte und es sich immer herausstellte, dass ich einen guten Weg gegangen war.
Zuletzt war ich übrigens bei so einem Stellen- und Ortswechsel auch schon 53 Jahre alt - andere denken in diesem Alter, wie sie es wohl schaffen, früher in Rente zu gehen. Das war nie mein Ding; dafür habe ich viel zu gerne gearbeitet. Olga

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.01.2020, 16:57:04
Mit Ihrer Lust an Klischees wollen Sie sicher Ihre Unwissenheit kompensieren. Am Starnberger See wohnen nicht ausschliesslich Rentner, sondern auch erfolgreiche Fussballer, Arbeitnehmer, die in gutbezahlten Jobs in München arbeiten, Unternehmer usw.
Das Gute daran ist u.a. die S-Bahn, die in einer knappen halben Stunde von Starnberg aus (oder den umliegenden Orten) nach München Marienplatz fährt, von wo dann diverse U-Bahnen in Minutenschnelle einen ans Ziel bringen.
Und diese Bahnen sind voll und gut besetzt.
Das dürfte wohl auch das Problem des fehlenden ÖPNV in Ihren Regionen sein; wenn diese nicht so stark nachgefragt sind, werden sie auch nicht angeboten. Ich denke aber, in der Nähe von Grossstädten sieht das anders aus, da sich der sog. Speckgürtel z.B. von Berlin immer weiter ausdehnt. Olga
Ihnen scheint es an Unwissendheit nicht zu mangeln. Wir sind hier im Speckgürtel von Hamburg. Nur weigert sich der Hamburger Verkehrsverbund das Zug und Platzangebot zu erweitern. Die Paar Züge die fahren sind meist überbelegt.

Unser Mangel scheint aber zu sein, das hier keine erfolgreichen Fußballer, Unternehmer und gut dotierte Rentner leben. Und falls sie es vergessen haben, in ganz MV leben ca. gleichviele Menschen wie in München - nur das zwei Münchner allein in MV sich verlaufen könnten ohne sich jemals zu begegnen. Aber das fällt auch ihrer Unkenntnis zum Opfer.
 
olga64
olga64
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2020, 19:02:35

VErstehe ich nicht, was München mit Starnberg oder mit Hamburg (eine ebenfalls sehr reiche Stadt) zu tun hat.
Ich lebe in der Nachbarschaft zu Starnberg und schildere nur das, was ich kenne. Was soll daran falsch sein?
Wenn die politischen Verhältnisse in MV so negativ sind, sollten sich die geschätzten Wähler und Einwohner einfach mit ihren Politikern auseinandersetzen und nicht die Angelegenheit in andere Bundesländer verlagern wollen, die anscheinend einiges viel besser machen. Olga


Anzeige

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.01.2020, 19:11:14

Sich jetzt unverstanden zu stellen ist kein Ausweg.

Zu Ihrer Kenntnisnahme: es ging um ÖPNV der hier oben nicht ausreichend vorhanden ist, aber in ihrer reichen Region Starnberg sehr gut funktioniert (gemäß iheren Worten). Und es ging um Mobilitätskonzepte die nicht funktionieren, zumindest nicht von heute zu übermorgen.

Oder hab ich kleines Dummerchen mal wieder nicht ihre Deutungshoheit beachtet.

Mitglied_5fb59d9
Mitglied_5fb59d9
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 08.01.2020, 18:35:26

Die schlechte Tonart bezog ich zwischen dir und einem anderen Nutzer , sagte ja , auch ich verhaue mich oft . 
Auf Geplänkel gehe ich nicht mehr ein .
Beim nächsten Thema können wir weiterdiskutieren .
Gilbert

olga64
olga64
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64

Die FFF-Aktivisten nahmen sich heute Siemens vor, weil diese in Australien in einem Kohlebergwerk ein Sicherheitssystem einbauen sollten. Für Siemens nur ein Kleinauftrag, den diese auch in kurzer Zeit erledigen können.
Nun nimmt Joe Kaeser, der Vorstandsvorsitzende evtl .davon Abstand - ein grosses Verlustgeschäft für Siemens dürfte das nicht sein und es gibt mit Sicherheit alternative Unternehmen, die den Auftrag in Australien übernehmen können.

Mehr Überraschung bietet da schon der Schachzug von Joe Kaeser, Lisa Neubauer, der deutschen Aktivistin von FFF einen Job im Aufsichtsrat anzubieten, damit sie sich wirklich "einbringen" könne.
Der Job ist mit 30.000 Euro jährlich dotiert; Frau Neubauer würde sich dann im Kreise vieler älterer, weisser Männer befinden, könne aber direkt Einfluss auf die Aktivitäten von Siemens gewinnen (natürlich nach dem Mehrheitsprinzip).
Sie wurde befragt, was sie davon halte - verweigerte aber jeglichen Kommentar.
Ob solche Karrieren auch im Sinne von FFF sind? Bin gespannt, wie das ausgeht. Den Schritt von Joe Kaeser finde ich gut, weil er damit ebenfalls eine junge Frau motiviert, nicht nur zu fordernd, sondern auch mitzumachen.
Und wo ginge das besser, als in einem sehr grossen, internationalen Unternehmen, das sich in diversen Segmenten bewegt? Olga


Anzeige

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf olga64 vom 10.01.2020, 19:07:13

Liebe Olga.
Ich finde die Idee gut obschon 30000 Euro nicht viel Gehalt ist, ich glaube auch nicht dass Neubauer zusagt, ich glaube eher dass sie in der Politik Karriere machen wird.
Phil.

arno
arno
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von arno
als Antwort auf pschroed vom 10.01.2020, 19:37:18

Moin, pschroed,

im Aufsichtsrat einer High-tech-Firma hat Frau Neubauer wirklich  nichts zu suchen, es sei denn, man
will sie isolieren.
Deutschland baut weltweit für den Klimaschutz  die technisch besten, wirklungsvollsten Industrie-
und Filteranlagen.
Deutschland besitz und betreibt solche Industrie- und Filteranlagen seit mehreren Dekaden!
Deutschlands Betrag zur Verbesserung des Klimas liegt nicht vorrangig auf dem Gebiet der Industrie,
sondern auf dem Gebiet der Organisation.

Gruß arno

Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf arno vom 11.01.2020, 09:21:43

Frau Neubauer hat das Angebot für den Aufsichtsratsposten abgelehnt. Gut so, denn dann hätte die Häme gegen FFF weiter an Schub gewonnen. 

Karl

sittingbull
sittingbull
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Karl vom 11.01.2020, 09:31:19
Frau Neubauer hat das Angebot für den Aufsichtsratsposten abgelehnt. Gut so, denn dann hätte die Häme gegen FFF weiter an Schub gewonnen. 

Karl
geschrieben von karl
was für ein "Witz" ... oder ?

heute vertrauen die "Damen und Herren" nicht mal mehr auf die nicht sichtbare Integrationskraft ihrer angeschlossenen Medien ... sondern hauen ohne Scham , in aller Öffentlichkeit den "Judaslohn"
auf den Tisch .

das können sie machen , weil ohnehin keiner der klassenbewusstlosen Mehrheit mehr weiss ,
was hier eigentlich abgeht und sie sich zwangsläufig der Herrschaftsmeinung fügen (müssen) .

das Neubauer widerstanden hat ist gut ... aber es werden andere kommen , denen man erzählen
wird ... sie müssten "Verantwortung" für diesen Ramschladen übernehmen ,.
"Politikfähig" werden sie werden müssen ... ihre Ideale verkaufen , für nicht so kleines Geld .

und eines Morgens wachen sie auf und heissen Annalena und Robert ... 

sitting bull



 

Anzeige