Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Es gibt nicht die Jugendlichen. Nicht alle kaufen sich alle Nase lang ein neues Handy oder die teuersten Klamotten! Meine 12 jährige Enkelin wohnt bei mir, sie sieht das anders, auch ihre Freundin. Natürlich haben die Handys Nachteile, aber auch Vorteile, ich nutze es auch und finde es sehr praktisch. Hätte wir früher die Möglichkeit gehabt, wir hätten sie doch auch genutzt, ich zumindest.

Sie antworten hier dem Mitglied Dicker auf einen Beitrag aus März 2019. Ich denke, seitdem hat sich viel getan auch bei der FFF-Bewegung.
Ich gebe Ihnen aber recht: genau so wenig wie es die Männer, die Frauen, die Erwachsenen gibt, gibt es die Jugendlichen.
Aber Handys gibt es seit fast 25 Jahren (mein erstes hatte ich ca 1996 als Firmenhandy). DArum geht es eigentlich nicht, bis auf die Tatsache, dass sich die FFF-Bewegung über dieses Kommunikationsmittel organisiert - sie schreiben sich ja keine Briefe.
Richtig ist auch ,dass die Jugendlichen der FFF-Bewegung grossenteils aus dem Bildungsbürgertum kommen, selbst auf dem Gymnasium oder der Uni , aber weniger unter Lehrlingen usw. anzutreffen sind. Das sieht dann auch mit der Unterstützung aus den Elternhäusern entsprechend aus und wird vermutlich auch von dort gut unterstützt. Olga

Ja ich habe erst wirklich gemerkt als ich meinen Beitrag abgeschickt hatte 😪 Es tut mir leid, ich muß mich in diesem Forum noch eingewöhnen 😪

Alles kein Problem..... Olga

Ach ja, das heute so wichtige Internet und Handy. Daß der Energieverbrauch dafür stetig steigt, bleibt für Viele leider unsichtbar. Hier ein guter Artikel darüber.

Energieverbrauch:
Ist das Internet ein Klimakiller?

Smartphones sind klein und unscheinbar – und ziemlich energiehungrig. Eine nun erschienene Studie warnt, dass digitale Technologien weit mehr Energie verbrauchen, als das Klima verkraften kann.
Paris. Die digitale Welt hinterlässt tiefe Spuren in der Realität: Forscher des französischen Think-Tanks The Shift Project haben im Auftrag von Frankreichs Regierung berechnet, dass Smartphones, Computer und Rechenzentren immer mehr Energie verbrauchen – was zulasten des Klimas geht.

Mittlerweile sind die vernetzten Geräte demnach für knapp 3 Prozent des globalen Energieverbrauchs verantwortlich – Tendenz steigend. Jährlich nehme der Energiehunger der digitalen Welt um etwa 9 Prozent zu, schreiben die Wissenschaftler des Shift Projects. Dieses wird von der staatlichen französischen Entwicklungsagentur unterstützt und hat sich dem Ringen um eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung verschrieben.

Den aktuellen digitalen Techniken stellen die Wissenschaftler dabei kein gutes Zeugnis aus: Während weltweit der Energieverbrauch im Verhältnis zur Produktivität um etwa 1,8 Prozent jährlich zurückgehe, steige er im digitalen Bereich um 4 Prozent pro Jahr.

„Diese Entwicklung konterkariert die Klimaziele von Paris, heißt es in der Studie. Berücksichtigt wurden für die Berechnung sowohl die Herstellungskosten als auch der Verbrauch von Rechenzentren, Netzwerken, Computern und Smartphones.

teri

Vorab schon mal ein satirischer Jahresrückblick von Frontal 21, der zu vielen Themen hier im ST passt. 
Da er mit "Klima" beginnt (bis Min 8:05), stelle ich ihn hier ein:

Satirischer Jahresrückblick 2019

VG - Via

Thunberg unterwegs mit der DB
Phil.

Sitzplatz? Fehlanzeige in den überfüllten Zügen der Bahn: Greta muss auf ihrer Rückreise von Madrid nach Schweden auf dem Fußboden eines ICE sitzen.




https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/greta-faehrt-deutsche-bahn-klima-aktivistin-findet-keinen-platz-im-ice-66705840.bild.html

 

Weiß garnicht was du gegen "auf dem Fußboden sitzen" hast. Schau mal auf das Plakat der Bahn über Greta's Kopf, das sagt doch alles.

"Es lebe der ÖPNV..."

Greta ist nicht mehr in Hamburg und sitzt im ICE nach Schweden am Boden.

Ich meine, wenn überhaupt, würde "dieser thread" auch in die Kategorie Umwelt und Klima gehören.

@ pschroed

Mit 16 sind wir damals nur so bahn gefahren. Kannten wir gar nicht anders.

@ pschroed

Mit 16 sind wir damals nur so bahn gefahren. Kannten wir gar nicht anders.

Das mag schon sein, aber bestimmt nicht weil die Züge überfüllt waren, sondern das war freiwillig und hatte andere Gründe, das war so roundabout plus / minus 1962, und die Jugend war dabei sich von antiquierten, verstaubten rückständigen und generationenalten Sitten und Gebräuchen zu verabschieden, und da war souveränes, lässiges, formloses und lockeres Verhalten einfach PFLICHT!

Edita