Innenpolitik Läuft die CSU Amok?

Dieser Beitrag könnte Spuren von Satire enthalten

Was natürlich dein gutes Recht ist. 
Vielleicht erleben de Nachbarländer Neuwahlen in DE wer weiß.
Phil.

SPD bereitet sich auf Neuwahlen vor.

ZITAT SPON
Freitag, 22.06.2018   12:20 UhrDie SPD trifft angesichts des Konflikts zwischen CDU und CSU bereits erste Vorbereitungen für eine mögliche Neuwahl. Nach SPIEGEL-Informationen fanden im Willy-Brandt-Haus Ende vergangener und Anfang dieser Woche bereits drei interne Besprechungen unter Leitung des SPD-Generalsekretärs Lars Klingbeil statt, bei denen es um die Vorbereitung eines auf die Schnelle zu organisierenden Bundestagswahlkampfs ging.
In den Runden, an denen unter anderem Bundesgeschäftsführer Thorben Albrecht und die Abteilungsleiter der Parteizentrale teilnahmen, wurde etwa über die Frage gesprochen, welcher Wahltermin in Frage käme und welche Fristen sich daraus ergeben würden, um Kandidatenlisten aufzustellen oder ein Wahlprogramm zu erarbeiten.

Liebe Tina.
Was ist denn bei diesem Fakt kurzfristig gedacht ?
Seehofer ist doch der DE Heimatminister, er müßte mit seinem Auftritt zur vollsten Verantwortung gezogen werden inklusiv die kleine CSU. In der privaten  Industrie wäre Seehofer schon längst Vergangenheit 
 

Bester Pschroed
Seehofer wurde von Merkel zum Innenminister benannt.
Seine politische Linie zur Flüchtlingspolitik war hinreichend bekannt. Eine sanfte und geduldige Linie war und ist nicht zu erwarten.
Frau Merkel kam wohl nicht daran vorbei ihn mit einzubinden. Sie wollte auf Biegen und Brechen eine Regierung bilden - eine STABILE!
Es war doch wohl klar das die heraufbeschworene Stabilität reines Wunschdenken war.

Nein, ich sehe keinen Amoklauf, sondern eine tiefgreifende Spaltung in den politischen Auffassungen hinsichtlich notwendiger Maßnahmen. Seehofer will liefern, Merkel versucht immer noch zu verhandeln...

In der privaten Industrie passieren solche Abläufe auch. Nicht selten führen solche internen Machtkämpfe zum  Crash. Meist offenbart sich darin Führungsschwäche.

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geschrieben von Bote Asgards

Verrate mir an welcher Stelle.

Ciao
Hobbyradler

 

Bester Pschroed
Seehofer wurde von Merkel zum Innenminister benannt.
Seine politische Linie zur Flüchtlingspolitik war hinreichend bekannt. Eine sanfte und geduldige Linie war und ist nicht zu erwarten.
Frau Merkel kam wohl nicht daran vorbei ihn mit einzubinden. Sie wollte auf Biegen und Brechen eine Regierung bilden - eine STABILE!
Es war doch wohl klar das die heraufbeschworene Stabilität reines Wunschdenken war.

Nein, ich sehe keinen Amoklauf, sondern eine tiefgreifende Spaltung in den politischen Auffassungen hinsichtlich notwendiger Maßnahmen. Seehofer will liefern, Merkel versucht immer noch zu verhandeln...
geschrieben von Mareike

Ich sehe das anders Mareike - richtig - seine bis dahin geäußerte Ansicht wie Asylpolitik zu handhaben sei, war bekannt, und ....... er hatte sich mit Merkel darüber " geeinigt " bis ........
JA - bis er Minister wurde! Hat ihn jemand gezwungen das Amt anzunehmen, in dem er das Amt angenommen hat, hat er sich in diesem Punkte der Kanzlerin untergeordnet und zugestimmt, daß nur die Kanzlerin die Richtlinien der Politik bestimmt!
Es wäre doch von ihm nur ehrlich gewesen, wenn er gesagt hätte,
" tut mir leid, aber mit ihnen kann ich nicht ", nein stattdessen läßt er sich vereidigen und schmeißt der Bundesregierung dann das Thema noch mal vor die Füße!
Seehofer will ausschließlich in Bayern liefern, die Bundesregierung geht ihm hinten vorbei, nur in Bayern bleibt seine Macht erhalten, wenn Merkel ihn entläßt und in Bayern verliert die CSU bei der Landtagswahl ihre absolute Mehrheit, dann ist Schicht im Schacht für Seehofer und Söder .... und das wissen auch beide!

Edita
 

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Seehofer will liefern, Merkel versucht immer noch zu verhandeln...
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geschrieben von Mareike

... "liefern" wollen alle Seiten.
 
Zum Liefern gehören vorher vernünftige, ruhige Verhandlungen mit allen Seiten.
Wobei auch alle Seiten bereit sein müssen vertretbare Kompromisse einzugehen!
 
Danach ist jeder in der Lage zu liefern.
 
Mit einen sturen Dickkopf versuchen durch die Wand zu kommen, nur um die eigenen Ziele zu erreichen, bringt nichts, da stürzen nur die Wände ein
So kann man nichts liefern, außer ein Chaos zu hinterlassen!

Monja.

Die Richtlienkompetenz der Bundeskanzlerin hat auch Grenzen.
Wenn ich Aussagen von Seehofer richtig verstanden habe, wird er im Falle des Falles nicht ohne Widerspruch das Feld räumen.
Da kommt dann Folgendes im Spiel: "Das Verhältnis zwischen Richtlinienkompetenz und Kabinettsprinzip ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bundeskanzler einerseits die Richtlinien der Politik bestimmt, andererseits aber in allen Fällen, die Kabinettsbeschlüsse vorsehen, an die Mehrheitsentscheidungen gebunden ist und sogar überstimmt werden kann."
Das kann noch sehr unappetitlich werden.

Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers 

Das kann noch sehr unappetitlich werden.

Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers 

Da gebe ich Dir recht, ihm ist jetzt alles egal, er setzt alles auf eine Karte und scheut auch vor einem " Ultimatum " zurück, man bedenke, er ist Unions- und Koalitionspartner ..... und stellt der Kanzler lauthals mit Ulk und Klamauk ein Ultimatum ......

Edita
 

 

Seehofer wurde von Merkel zum Innenminister benannt.
Seine politische Linie zur Flüchtlingspolitik war hinreichend bekannt. Eine sanfte und geduldige Linie war und ist nicht zu erwarten.
Frau Merkel kam wohl nicht daran vorbei ihn mit einzubinden. Sie wollte auf Biegen und Brechen eine Regierung bilden - eine STABILE!
Es war doch wohl klar das die heraufbeschworene Stabilität reines Wunschdenken war.

Nein, ich sehe keinen Amoklauf, sondern eine tiefgreifende Spaltung in den politischen Auffassungen hinsichtlich notwendiger Maßnahmen. Seehofer will liefern, Merkel versucht immer noch zu verhandeln...

In der privaten Industrie passieren solche Abläufe auch. Nicht selten führen solche internen Machtkämpfe zum  Crash. Meist offenbart sich darin Führungsschwäche.

Sie übersehen einige wichtige Punkte: da die CDU/CSU ja nicht allein regieren kann und konnte, wurde in die diversen Ministerverteilungen natürlich auch die SPD eingebunden. Diese wollten das Aussenministerium und das Finanzministerium (übrigens das wichtigste Amt im Parlament, weil es auch mit dem Vizekanzler verbunden ist). DAnn musste natürlich das Innenministerium, aufgehübscht durch ein Heimatministerium (?) an die CSU gehen, um diese zu befrieden.
Das Innenministerium ist übrigens nicht nur und ausschliesslich für Flüchtlinge zuständig; in dieses Ressort fällt auch die Polizei, Sport und der gesamte öffentliche Dienst mit Millionen Mitarbeitern.
Es ist immer leichter, im aktuellen Wissen im Nachhinein nun festzustellen, was Wunschdenken war oder nicht (wie Sie es tun), führt aber auch nirgendwohin.

Frau Merkel ist die Chefin auch von Seehofer. Wenn dieser nun medienwirksam erklärt, "sie würde mit der Richtlinienkompetenz wedeln", wäre er in vergleichbarem Fall und hoher Mitarbeiter in einem Industrieunternehmen längst entfernt worden (allerdings mit einer hohen Abfindung, die bei Ministerentlassung so nicht vorgesehen ist).
Frau Merkel kann also jederzeit den Bundespräsidenten bitten, Herrn Seehofer zu entlassen, weil dieser z.B. gegen eine Weisung (Richtlinie) von ihr verstösst und sie im Alleingang durchführen möchte.
DAmit wird Herr Seehofer schon rechnen, aber was kann ihm einem fast 70-jährigen schon passieren? Das ihm liebste und wertvollste Amt, den Ministerpräsidenten in Bayern hat er längst verloren (auch dafür gibt er seltsamerweise Frau Merkel die Schuld und nicht seinem Widersacher Söder). Seehofer hat jetzt nur noch die Wahl, mit einigermassen Reputation in die Geschichtsbücher Eingang zu finden - oder doch als ziemlich gescheiterter "Superminister".
Jeder Mensch ist für sein Leben und Schicksal auch selbst verantwortlich. Olga

 

Seehofer wurde von Merkel zum Innenminister benannt.
Seine politische Linie zur Flüchtlingspolitik war hinreichend bekannt. Eine sanfte und geduldige Linie war und ist nicht zu erwarten.
Frau Merkel kam wohl nicht daran vorbei ihn mit einzubinden. Sie wollte auf Biegen und Brechen eine Regierung bilden - eine STABILE!
Es war doch wohl klar das die heraufbeschworene Stabilität reines Wunschdenken war.

Nein, ich sehe keinen Amoklauf, sondern eine tiefgreifende Spaltung in den politischen Auffassungen hinsichtlich notwendiger Maßnahmen. Seehofer will liefern, Merkel versucht immer noch zu verhandeln...

In der privaten Industrie passieren solche Abläufe auch. Nicht selten führen solche internen Machtkämpfe zum  Crash. Meist offenbart sich darin Führungsschwäche.

Sie übersehen einige wichtige Punkte: da die CDU/CSU ja nicht allein regieren kann und konnte, wurde in die diversen Ministerverteilungen natürlich auch die SPD eingebunden. Diese wollten das Aussenministerium und das Finanzministerium (übrigens das wichtigste Amt im Parlament, weil es auch mit dem Vizekanzler verbunden ist). DAnn musste natürlich das Innenministerium, aufgehübscht durch ein Heimatministerium (?) an die CSU gehen, um diese zu befrieden.
Das Innenministerium ist übrigens nicht nur und ausschliesslich für Flüchtlinge zuständig; in dieses Ressort fällt auch die Polizei, Sport und der gesamte öffentliche Dienst mit Millionen Mitarbeitern.
Es ist immer leichter, im aktuellen Wissen im Nachhinein nun festzustellen, was Wunschdenken war oder nicht (wie Sie es tun), führt aber auch nirgendwohin.

Frau Merkel ist die Chefin auch von Seehofer. Wenn dieser nun medienwirksam erklärt, "sie würde mit der Richtlinienkompetenz wedeln", wäre er in vergleichbarem Fall und hoher Mitarbeiter in einem Industrieunternehmen längst entfernt worden (allerdings mit einer hohen Abfindung, die bei Ministerentlassung so nicht vorgesehen ist).
Frau Merkel kann also jederzeit den Bundespräsidenten bitten, Herrn Seehofer zu entlassen, weil dieser z.B. gegen eine Weisung (Richtlinie) von ihr verstösst und sie im Alleingang durchführen möchte.
DAmit wird Herr Seehofer schon rechnen, aber was kann ihm einem fast 70-jährigen schon passieren? Das ihm liebste und wertvollste Amt, den Ministerpräsidenten in Bayern hat er längst verloren (auch dafür gibt er seltsamerweise Frau Merkel die Schuld und nicht seinem Widersacher Söder). Seehofer hat jetzt nur noch die Wahl, mit einigermassen Reputation in die Geschichtsbücher Eingang zu finden - oder doch als ziemlich gescheiterter "Superminister".
Jeder Mensch ist für sein Leben und Schicksal auch selbst verantwortlich. Olga

 

Seehofer wurde von Merkel zum Innenminister benannt.
Seine politische Linie zur Flüchtlingspolitik war hinreichend bekannt. Eine sanfte und geduldige Linie war und ist nicht zu erwarten.
Frau Merkel kam wohl nicht daran vorbei ihn mit einzubinden. Sie wollte auf Biegen und Brechen eine Regierung bilden - eine STABILE!
Es war doch wohl klar das die heraufbeschworene Stabilität reines Wunschdenken war.

Nein, ich sehe keinen Amoklauf, sondern eine tiefgreifende Spaltung in den politischen Auffassungen hinsichtlich notwendiger Maßnahmen. Seehofer will liefern, Merkel versucht immer noch zu verhandeln...

In der privaten Industrie passieren solche Abläufe auch. Nicht selten führen solche internen Machtkämpfe zum  Crash. Meist offenbart sich darin Führungsschwäche.

Sie übersehen einige wichtige Punkte: da die CDU/CSU ja nicht allein regieren kann und konnte, wurde in die diversen Ministerverteilungen natürlich auch die SPD eingebunden. Diese wollten das Aussenministerium und das Finanzministerium (übrigens das wichtigste Amt im Parlament, weil es auch mit dem Vizekanzler verbunden ist). DAnn musste natürlich das Innenministerium, aufgehübscht durch ein Heimatministerium (?) an die CSU gehen, um diese zu befrieden.
Das Innenministerium ist übrigens nicht nur und ausschliesslich für Flüchtlinge zuständig; in dieses Ressort fällt auch die Polizei, Sport und der gesamte öffentliche Dienst mit Millionen Mitarbeitern.
Es ist immer leichter, im aktuellen Wissen im Nachhinein nun festzustellen, was Wunschdenken war oder nicht (wie Sie es tun), führt aber auch nirgendwohin.

Frau Merkel ist die Chefin auch von Seehofer. Wenn dieser nun medienwirksam erklärt, "sie würde mit der Richtlinienkompetenz wedeln", wäre er in vergleichbarem Fall und hoher Mitarbeiter in einem Industrieunternehmen längst entfernt worden (allerdings mit einer hohen Abfindung, die bei Ministerentlassung so nicht vorgesehen ist).
Frau Merkel kann also jederzeit den Bundespräsidenten bitten, Herrn Seehofer zu entlassen, weil dieser z.B. gegen eine Weisung (Richtlinie) von ihr verstösst und sie im Alleingang durchführen möchte.
DAmit wird Herr Seehofer schon rechnen, aber was kann ihm einem fast 70-jährigen schon passieren? Das ihm liebste und wertvollste Amt, den Ministerpräsidenten in Bayern hat er längst verloren (auch dafür gibt er seltsamerweise Frau Merkel die Schuld und nicht seinem Widersacher Söder). Seehofer hat jetzt nur noch die Wahl, mit einigermassen Reputation in die Geschichtsbücher Eingang zu finden - oder doch als ziemlich gescheiterter "Superminister".
Jeder Mensch ist für sein Leben und Schicksal auch selbst verantwortlich. Olga