Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen

Innenpolitik Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen

Karl
Karl
Administrator

RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von Karl
als Antwort auf pschroed vom 17.11.2017, 09:56:26

@pschroed,

mir geht es wie Dir. Ich hoffe sehr, dass sich die Jamaika-Koalition zusammenrauft. Als Alternative würde ich die Gefahr in den Absturz nach Dunkeldeutschland sehen. 

Warten wir doch das Ende der Verhandlungen ab und bewerten dann das Abschlusspaket und die Arbeit der kommenden Regierung. Es wird sicher besser als das, was derzeit in den USA abläuft. Der "kleine" Mann und die "kleine" Frau, die Trump gewählt haben, werden sich sicherlich freuen, dass die Erbschaftssteuer abgeschafft wird und die Steuern für Firmen gesenkt werden (Vorsicht: Das war sarkastisch gemeint).

Karl

 

Nadja
Nadja
Mitglied

RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von Nadja
als Antwort auf pschroed vom 17.11.2017, 09:56:26
Ich würde vor der Partei den 'Hut ziehen', die ihrer Linie
treu bleibt und 'Muddi' eine Absage erteilt.
'Volk' war noch nie ein Thema, nur EU und Flüchtlinge, andere
Länder kasteien, D an den Rand fahren mit viel Fantasielosigkeit
per Schlafwagen.
 
Es geht nicht um eine Partei oder Politiik Rechthaberei, es geht um den deutschen EU Bürger, circa 13% Rechte sehen das vielleicht anders, aber der Mainstream möchte schon an ihrer Demokratie festhalten

Der Focus liegt zunächst auf D deren Parteien und deren Koalitionsverhandlungen.
Sie alle werden vom produktiven Volk getragen. Das Volk erwartet Verbesserungen
in der 'Baustelle Deutschland'. Die beteiligten Parteien müssen Rede und Antwort
am Ende geben und alles hat etwas mit Demokratie zu tun.

Was darin der EU-Bürger zu suchen hat, kann ich nicht nachvollziehen.

Aber wenn Du schon 13% Rechte ansprichst, ist das ja nicht ein deutsches Problem
allein, sondern ein EU-weites-Phänomen und darüber sollte man mal nachdenken,
ansonsten haben wir i-wann einen Flächenbrand, der nicht zu löschen ist.


Und da ist auch gut so. Nebenbei, die AFD hat den Selbstzerlegungs-Prozess schon gestartet..
Die etwas Gemässigten ziehen sich zurück.

Die AfD ist in der bestehenden Form für mich nicht akzeptabel.
Vielleicht gibt es Impulse, aber das bleibt abzuwarten. Der Bundestag
wird sehr spannend.


Man kann nur grosse Hoffnungen auf die jungen Generationen setzen, wessen Pulse of Europe immer mehr unterstützen sowie den Vorteil von offenen Grenzen immer besser verstehen.
Ein Einwanderungsgesetz wäre für die ganze EU hilfreich, aber keine Schießgesellschaft. 
Ein populistisches Paradebeispiel (Exercice) läuft zur Zeit in der USA mit Trump ab, wo man politisch viel lernen kann.

Europa sehe ich sehr kritisch in bestehender Form, ebenso Macrons Pläne dazu.
Zur Zeit stehen franz.Unternehmer in USA Schlange und betteln um die Green-Card.
Kam auch gerade gestern im TV.
Was die Bürger der EU brauchen ist Arbeit, Einkommen mit dem sie gut auskommen, keine Kinderarmut, keine Rentnerarmut und auswandern, sonst. Arme. u.v.a.m.
Das schnell und effizient, nicht erst 2030.
 
Jeder 5. arbeitende Mensch in D ist von Armut bedroht, derweil schon Millionäre verzweifelt sind, ob ihres unanständigen Reichtums und höhere Steuern anbieten. Gerade gestern gesehen, statt ca. 600000 Euro an Steuern abzuführen, waren nur 30000 drin, weil das Steuergesetz bei 'Verkauf als Betrieb' nur moderate 5% haben möchte/will.

Ein Einwanderungsgesetz halte ich für eine Selbstverständlichkeit, die kommen muss.

Apropos: Trump......sollte es eine Alters- und Zeitbegrenzung/2L-Perioden geben,
auch in Europa. Denke da so an die Türkei u.ä.
 

Phil.
Monja_moin
Monja_moin
Mitglied

RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf Nadja vom 17.11.2017, 12:36:41

Die zitierten Stellen sind recht unübersichtlich geworden.

Es ist schwer zu erkennen von wem die einzelnen Beiträge sind.

Abgesehen davon, mich stört nicht nur hier, sondern allgemein, daß Frau Merkel oft in abwertender Form "Mutti" oder "Muddi"  genannt wird.
Sie ist nicht die Mutter von mir oder von den Wählern!

Hätte es Schulz geschafft Kanzler zu werden, würde er dann "Pappi" genannt ?

Monja.


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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Es wird vermutlich kein Jamaika geben. Merkel will nicht entmachtet werden. Nun streben die Unionsparteien eine Minderheitsregierung an. Ob das was wird? Offensichtlich haben die Christen Angst vor Neuwahlen, die klare Mehrheiten schaffen könnte.

tagesschau.de - Merkels Alternative - Minderheitsregierung besser als Jamaika

 
Nadja
Nadja
Mitglied

RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von Nadja
als Antwort auf Monja_moin vom 17.11.2017, 14:58:34
Die zitierten Stellen sind recht unübersichtlich geworden.

Es ist schwer zu erkennen von wem die einzelnen Beiträge sind.

Abgesehen davon, mich stört nicht nur hier, sondern allgemein, daß Frau Merkel oft in abwertender Form "Mutti" oder "Muddi"  genannt wird.
Sie ist nicht die Mutter von mir oder von den Wählern!

Hätte es Schulz geschafft Kanzler zu werden, würde er dann "Pappi" genannt ?

Monja.
Das in 'blue' ist von mir und wenn man hochscrollt,
sieht man den Ursprung. Hast aber Recht, werde mich
demnächst um Mehrfachzitate bemühen und was die
'Mutti' angeht, hat sie es selbst kre-iert und es genossen,
wenn es von den Bürgern kam.
Das 'Muddi' ist nur versteckte Herzlichkeit. emoji_grinning

 

 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von olga64
als Antwort auf Monja_moin vom 17.11.2017, 14:58:34
 
Abgesehen davon, mich stört nicht nur hier, sondern allgemein, daß Frau Merkel oft in abwertender Form "Mutti" oder "Muddi"  genannt wird.
Sie ist nicht die Mutter von mir oder von den Wählern!

Hätte es Schulz geschafft Kanzler zu werden, würde er dann "Pappi" genannt ?

Monja.

geschrieben von Monja_moin

DAnke MOnja, für den mal wieder klugen Beitrag.

Die Bezeichnung "Mutti" für Frau Merkel wird ja oft von alten Männern als abwertend benützt. Also Männer, deren Mutti sie schon alterstechnisch nie sein könnte und die damit eine eigene Mutter auch abwerten. Lässt tief blicken auf solche Verhältnisse von Söhnen zu ihren Müttern. Oft nennen die ja auch die eigene Ehefrau Mutti, was dann wiederum tief blicken lässt auf die sexuelle Komponente in solchen Ehen.
Frau Merkel war und ist keine Mutter und wer jetzt hier auch noch ziemlich lächerlich erklärt, SIE hätte diese Bezeichnung gerne, führt uns wirklich ins Land des Humors im Stile von Mario Barth.

Den Herrn aus Würselen hätten diese alten Männer natürlich nie Papa genannt, denn "er wäre ja einer von ihnen": mit grossen Ansprüchen bis hin zu Grossmaulerei, aber wenig Erfolg. Und den gönnen manche Männer auch im 21. Jahrhundert Frauen einfach nicht. Anfangs erklärten die MÄnner ja auch von Frau Merkel, sie sei ein Irrtum der GEschichte....

Ansonsten denke und hoffe ich, dass die sog. Jamaika Koalition installiert wird, da die Alternativen der Neuwahl sicher bedeuten würden, dass die Ergebnisse auch nicht anders aussähen als derzeit.
Das Zeitgerüst der potentiellen Koalitionäre wurde von diesen selbst gestellt; lieber verhandeln sie noch etwas länger, um zu Kompromissen zu kommen (nur darum geht es nämlich). Und wenn wir erst Anfang 2018 eine neue Regierung haben, wo ist das Problem? U.a. Herr Gabriel dürfte sich darüber freuen, noch etwas länger Aussenminister zu sein. Olga


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RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.11.2017, 15:03:11
"Es wird vermutlich kein Jamaika geben. Merkel will nicht entmachtet werden. Nun streben die Unionsparteien eine Minderheitsregierung an. Ob das was wird? Offensichtlich haben die Christen Angst vor Neuwahlen, die klare Mehrheiten schaffen könnte."
geschrieben von hinterwaeldler
Es gibt ja bei Scheiten einer Schwarz-Gelb-Grün-Koalition nur 2 Alternativen.
Entweder eine Minderheitsregierung oder Neuwahlen.
Die SPD hat sich ja rechtzeitig aus der Verantwortung geschlichen, obwohl sie nach eigenen Aussagen sehr wichtige Vorschlägen in die GroKo eingebracht hatte.

Wie du auf den Gedanken kommst, dass Neuwahlen klare Mehrheiten schaffen könnten, bei denen die Unionsparteien keine Rolle spielen würden, erschließt sich mir aktuell nicht.
Hier ist wohl mehr der eigene Wunsch und weniger die Realität Vater deiner Gedanken.
In einer Minderheitsregierung müsste die Kanzlerin immer wieder nach Mehrheiten suchen, was in anderen Ländern schon sehr oft praktiziert wurde.
Besonders interessant wäre dann, welche Rolle die anderen Parteien spielen, wenn es um Abstimmungen zu wichtigen Fragen geht.
Genauso interessant auch, wie die Meinungen der ST-ler auseinandergehen, wenn z.B. die AfD gemeinsam mit Union und FDP stimmt oder z.B. die Linkspartei und die AfD gemeinsam eine Mehrheit verhindern.
Nadja
Nadja
Mitglied

RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von Nadja
als Antwort auf olga64 vom 17.11.2017, 17:33:13
 
Frau Merkel war und ist keine Mutter und wer jetzt hier auch noch ziemlich lächerlich erklärt, SIE hätte diese Bezeichnung gerne, führt uns wirklich ins Land des Humors im Stile von Mario Barth.

Den Herrn aus Würselen hätten diese alten Männer natürlich nie Papa genannt, denn "er wäre ja einer von ihnen": mit grossen Ansprüchen bis hin zu Grossmaulerei, aber wenig Erfolg. Und den gönnen manche Männer auch im 21. Jahrhundert Frauen einfach nicht. Anfangs erklärten die MÄnner ja auch von Frau Merkel, sie sei ein Irrtum der GEschichte....

 
OT(Erst einmal kam das über TV und Bilder lügen nicht und dann
fällt mir bei Dir nur ein: einen *Sinnfrei Laberthread* zu eröffnen.
Das ist nichts Negatives und in socialen Netzwerken üblich.
Dort können Beiträge, die aktuell sind und zu sehr und zu lange
OT laufen, auch evtl. pers. Befindlichkeiten, prima mit Gleich-
gesinnten besprochen werden. Ich kenne einen der hat über
3000 Seiten.)OT
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von hobbyradler

Wer SZ Artikel liest und Merkel unterstützt, freut sich über Mutti.

Magazin Süddeutsche

Ciao
Hobbyradler

justus39
justus39
Mitglied

RE: Meine Gedanken zu den Koalitionsverhandlungen
geschrieben von justus39
als Antwort auf hobbyradler vom 18.11.2017, 11:24:45

Alle freuen sich über unsere Mutti!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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