Innenpolitik Menschenkette gegen Neonazi-Aufmarsch

Tausende bei Gedenken an Bombenangriffe 1945 -
Zeichen gegen Missbrauch des Gedenkens durch Rechtsextreme

Dresden - In der ostdeutschen Stadt Dresden haben am Montag tausende Menschen an die Bombardierung der Stadt vor 67 Jahren erinnert und zugleich ein Zeichen gegen Rechts gesetzt. In der Innenstadt bildeten am Abend laut Polizei 13.000 Bürger eine lange Menschenkette, um damit auch Rechtsextremismus und Gewalt entgegenzutreten.

Rechtsextreme versuchen seit Jahren, die Zerstörung Dresdens durch alliierte Bomber im Februar 1945 für ihre Propaganda zu missbrauchen.

Die Menschenkette sei ein "klares Bekenntnis gegen Nationalsozialismus, Rassismus und Gewalt", sagte Dresdens Bürgermeister Dirk Hilbert (FDP).
Das allein reiche aber nicht. Es gehe auch darum, Tag für Tag Alltagsrassismus und Intoleranz zu bekämpfen.
Hervorhebung durch mich)

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Ja, dieser Meinung bin ich auch.
D müßte wie in Österreich auch ein "Wiederbetätigkeits-Gesetz" beschließen, damit die Rechtsradikalen samt ihrer Propaganda leichter verfolgbar werden.

Gefundenes Fressen für die Neonazi's !
Auch das Linke Lager ist in meiner Augen Strohdumm !
Gar nicht hingehen !! Ignorieren !!
Ist auch Billiger ihr Dumpfbacken !!
Überal Ignorieren !! Für mich ist das
was ihr da macht, Kontraproduktiv !!

Gegen Neonazis muss klar Stellung bezogen werden. Wen meinst Du übrigens mit "Ihr Dumpfbacken"? Alles links von Dir?

Karl

Dumpfbacken sind für mich die
steinenschmeißende Ultralinken !
Nazi's Bekämpfen ? Mit was ?
Die geht es am allerwerteste
vorbei wer da vom linke Lager
am Strassenrand steht !
Ich bleibe dabei ! Alle zu
Hause bleiben das spart Geld
und der Polizeieinsatz könnte
man halbieren ! Nach dem Motto !
Stell dir vor, es gebe Krieg und
keiner geht hin !

Gegen Neonazis muss klar Stellung bezogen werden.
Karl

Stimmt 100%. Unsere Gesellschaft funktioniert, Extreme müsssen stets unter Kontrolle sein, was vorübergehend nicht funktionierte. Dennoch ist unsere Gesellschaft genügend wachsam, um Rückfälle in die 12 Jahre Nazizeit auszuschliessen, das wird sich nie mehr ändern.

Richtig, aber trotzdem stimme ich in Bezug auf die Krawalldemos brabant zu.
Die Aufmärsche der Rechten werden doch dadurch erst so weit aufgewertet, daß über sie bundesweit berichtet wird.
Laßt sie doch still, aber kontrolliert den zugewiesenen Weg ziehen.
Für Stellungsnahmen und Proteste gibt es doch bessere Möglichkeiten als die Krawalldemos.

Gegen Neonazis muss klar Stellung bezogen werden. Wen meinst Du übrigens mit "Ihr Dumpfbacken"? Alles links von Dir?

Das Thema haben wir schon seit Jahren. Alles was nur 1 cm von dieser schwarzgelben Mittellinie abweicht und möglicherweise sogar den eigenen Verstand benutzen ist wie oben formuliert. Meine Finger streuben sich dies zu wiederholen.

Ich als gebürtiger Dresdner und überzeugter Antifaschist, der den Angriff selbst in den Kellern miterlebte und die Auswirkungen während meiner Kindheit mit vollen Bewusstsein begreifen lernte, fühle mich von diesen Unterstellungen, Verleumdungen und Beschimpfungen angegriffen.

Ich stelle hiermit den offiziellen Antrag, diesen Account zu löschen. Ich möchte zu keinem Zeitpunkt mit dieser Person diskutieren oder gar mich ihr auseinander setzen müssen.

Faschismus ist keine politische Meinung die vom Grundgesetz gedeckt ist, es ist ein seit dem 20. Dezember 1945 endgültig völkerrechtlich anerkanntes Verbrechen gegen die Menschheit.

Allein diese Anzahl Juden wurden Opfer des Holocaust:
Quelle: http://www.dhm.de/lemo/html/wk2/holocaust/index.html

Richtig, aber trotzdem stimme ich in Bezug auf die Krawalldemos brabant zu.
Die Aufmärsche der Rechten werden doch dadurch erst so weit aufgewertet, daß über sie bundesweit berichtet wird.
Laßt sie doch still, aber kontrolliert den zugewiesenen Weg ziehen.
Für Stellungsnahmen und Proteste gibt es doch bessere Möglichkeiten als die Krawalldemos.

Es ist und bleibt eine Gratwanderung

Zwar ist es unbedingt nötig, die Abneigung gegen die rechte Szene deutlich zum Ausdruck zu bringen, aber man sollte sie auch wieder nicht durch zuviel Aufmerksamkeit aufzuwerten.

Ich könnte mir zum Beispiel eine passive Menschenkette am Straßenrand vorstellen, die den Nazis ihre Rücken zukehren.
Vielleicht wären auch an den Häuserwänden Transparente mit Darstellungen der zerstörten Stadt und mit der Aufschrift: "Das haben wir dem Krieg der Nazis zu verdanken!"
oder "So sieht es aus, wenn die Nazis an die Macht kommen."

Gegen primitive Schlägereien, Steinewerfer und Vandalismus sollten die Linken selbst vorgehen. So etwas darf nicht aus ihren Reihen kommen oder mit ihnen Verbindung gebracht werden.

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Ich könnte mir zum Beispiel eine passive Menschenkette am Straßenrand vorstellen, die den Nazis ihre Rücken zukehren.

Das ist zwar eine gute Idee, aber nicht genehmigungsfähig, da die Gefahr der Eskalation zu groß ist.

Vielleicht wären auch an den Häuserwänden Transparente mit Darstellungen der zerstörten Stadt und mit der Aufschrift: "Das haben wir dem Krieg der Nazis zu verdanken!"
oder "So sieht es aus, wenn die Nazis an die Macht kommen."

Das müßte gehen, aber ob die sich halten?

Gegen primitive Schlägereien, Steinewerfer und Vandalismus sollten die Linken selbst vorgehen. So etwas darf nicht aus ihren Reihen kommen oder mit ihnen Verbindung gebracht werden.

Richtig, erfordert aber Ordnungskräfte, die das Verhindern können, ohne selbst gewalttätig zu werden.

Es muss doch für Demonstranten, die möglichst viel Aufsehen erregen wollen, ein Schock sein, wenn sie gar nicht beachtet werden.
Ich stelle mir vor, wie sie durch eine menschenleere Straße ziehen, die Jalousien sind heruntergelassen, und in unerreichbarer Höhe befinden sich solche mahnenden Darstellungen.

Mir hat einmal ein Kriegsveteran erzählt, der beim Einmarsch in Paris dabei war, dass dort Frauen am Fenster ihre entblößten Hintern zur Schau stellten, um damit ihre Ablehnung zu demonstrieren.
So etwas dürfte in Dresden nicht erlaubt sein, und die Nazis würden es auch nicht verstehen,
aber schön kann ich es mir schon vorstellen.