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Innenpolitik Stolpersteine vor der AfD-Zentrale

Edita
Edita
Mitglied

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 08.12.2017, 18:56:04
 
Ich finde es für mehr als unangebracht meinen Wortbeitrag mit Nazisprech zu vergleichen.
Dass du Flüchtlings-Flut ablehnst, damit habe ich kein Problem.
Verstanden?
Nö - und ich stehe auch nicht stramm! Und ja - es gibt höchst unangenehme Zusammenhänge!
Edita
adam
adam
Mitglied

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von adam
als Antwort auf Edita vom 08.12.2017, 19:21:38

Edita,

du versuchst anhand des Schlosserbuches eine threadinterne Zensur nach deinem Gusto einzuführen. Dazu fehlt dir jede Berechtigung.

Das Buch steht in keinem Zusammenhang mit der Diskussion hier und das Wort "Flut" ist keineswegs so nazibelastet, wie du es gerne hättest, sondern auch überaus positiv behaftet und deine "Schlosserschlüsse" haben keinerlei Gsetzeskraft, beispielsweise als Volksverhetzung. Der und dem unangenehmen Zusammenhang kommst allerdings du mit deinem Nazivergleich ziemlich nahe.

Gib derartige Zensurversuche besser auf, auch weil wir als Foristen alle an einem runden Tisch sitzen.

--

adam

 

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.12.2017, 17:07:01
"Diese Aussage, unabhängig davon, dass sie vollkommen unrealistisch ist (viele Gewalttaten finden zwischen den zusammengepferchten Flüchtlingen unterschiedlicher Nationalitäten statt - das sind auch keine besseren Menschen) enthält rein mathematisch betrachtet - möglicherweise ohne  dass Du Dir dessen bewusst bist - Sippenhaftung."
geschrieben von karl
Natürlich ist die geforderte 0% Rate logischerweise überhaupt nicht möglich- sicher aber auch nicht so v. wandersmann gemeint.
Die Kriminalität bei Zuwanderern ist seit Mitte 2015 deutlich gestiegen ,und sie ist für recht viele Regionen zum Problem geworden.
Das sollte man nicht einfach "wegbügeln", indem man versucht, das Problem zu verharmlosen oder einzig und allein auf die Bedingungen zu schieben, unter denen z.B. ECHTE Flüchtlinge zu leiden hatten ( Flucht aus Kriegsgebieten, Unterbringung in Massenquartieren...). 
Ich finde, dass wandersmann sehr schlüssig beschrieben hat, wie er sich verhalten würde, wenn man "großzügig und uneigennützig aufgenommen wird".
Ich kann auch verstehen, dass er das auch von den in Deutschland untergekommenden Menschen erwartet.
Ich kann mich auch gut an die Berichte meines Onkels erinnern, der 1938 in die Schweiz flüchtete und aufgenommen wurde und wie er sich dort verhielt und einbrachte.
Auszug aus Kriminalitäts-Bericht der Bundesländer (Polizeistatistiken...) (außer Brandenburg-der Bericht wurde nicht abgegeben) vom April 2017 für 2016.

"Zuwanderer waren 2016, selbst wenn man sämtliche ausländerrechtlichen Straftaten wie etwa den illegalen Aufenthalt herausrechnet, überdurchschnittlich an der gesamten registrierten Kriminalität beteiligt. Obwohl sie in der Regel nur zwischen 0,5 und 2,5 Prozent der Wohnbevölkerung in einem Bundesland ausmachen, stellten sie bis zu 10 Prozent aller tatverdächtigen Straftäter."
Klaus es ist einfach eine Tatsache, dass die Zahl tatverdächtiger Zuwanderer im Jahr 2016 um 52,7 Prozent gestiegen ist, laut BKA. Das ist zwar eine kleine Gruppe von den 1,5 Millionen Zuwanderer u Flüchtlingen. Aber bei 1,5 Millionen ist auch eine kleine Gruppe groß. Und diese Gruppen wirken dann hauptsächlich in Großstädten..

Ich bin auch der Meinung, das man die Straftaten nicht immer wieder versucht klein zu reden oder unter den Tisch kehren will, indem man ständig Gründe sucht, um die Täter zu schützen. Das was man immer wieder bringt, haben die meisten Flüchtlinge auch erlebt u sind trotzdem keine Gewalttäter o. Mörder geworden. Es gibt keinen einzigen Grund u auch kein Recht, egal in welcher Situation sich ein Mensch befindet, welchen Weg er gegangen ist, anderen Menschen Gewalt anzutun, Menschen zu ermorden, sexuelle Straftaten zu begehen oder Menschen antanzen u dann beklauen. So wie man die Ursachen, die Hintergründe bei dem Täter von Hollstein nicht berücksichtigt hat, so muss man es bei jedem anderen Täter auch tun.
Ich denke nur an die drei letzten Fälle. Ende 2016 in Freiburg, bei der ein afghanischer Zuwanderer im Asylverfahren eine Studentin vergewaltigt und ermordet hat. Ich denke an den Fall wo mehrere jugendliche Flüchtlinge versucht haben, einen Obdachlosen anzuzünden. Wo junge Männer mit Migrationshintergrund, eine junge Frau einfach die Treppe runter gestoßen haben, sie den Tod der Frau in Kauf genommen haben.. Wo sie gegen ältere Leute, Ehepaar in der Straßenbahn gewalttätig wurden. Die Täter wurden durch eine Kamera entlarvt.
Zumal die Flüchtlinge von unserem Staat Schutz, Unterkunft, Essen u Geld bekommen. Um die unbegleiteten Jugendlichen kümmern sich das Jugendamt, sie bekommen eine extra Unterkunft.

Mannheim hat auch große Probleme mit Gruppen von jugendlichen Flüchtlingen. Seit August treiben jungen Nordafrikanern ihr Unwesen. „Mit einer ganz anderen Qualität“, wie der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz beklagt.

Und dieser Tätergruppe ist meine Nachbarin 87 Jahre, zum Opfer geworden. Am helllichten Tag klopfte einer der zwei Täter auf ihre Schulter u verwickelte sie in ein Gespräch. Sie verstand ihn nicht u fragte immer wieder, was wollen sie? In der Zeit hat der 2 Täter die Tasche der Frau aus dem Rollator entwendet. Mit dem Schlüssel, Brille u alle Karten, 200 Euro Bargeld aus der Geldtasche. Bis sie das gemerkt hat, waren die Täter über alle Berge. Nun stand die Frau allein da u hat vor Angst gezittert. Das hat sie noch als sie mir das eine Stunde nach der Tat erzählt hat. Es ging ja nicht nur um das Geld, sondern der Schreck, als sie das feststellte. Die Angst, dass sie nicht mehr in ihre Wohnung reinkommt. Der Gedanke sie muss nun alle Karten u eine neue Brille anfertigen lassen, das alles hat die alte Frau sehr belastet. Sie ist ganz allein, ihr Sohn ist vor einem Jahr gestorben. Der Weg zur Polizei war weit für sie. Das ist ein Beispiel dafür, was der Bürgermeister beklagt. Was jeden Tag Passanten wieder fährt. Und dass in allen Großstädten, nicht nur in Mannheim. Ich kann alles belegen, in Bezug auf meine Nachbarin, wenn Bedarf ist.
Tina

"Wie kriminelle Jugendliche Stadt tyrannisieren und Feindseligkeit schüren"

http://www.focus.de/politik/deutschland/unbegleitete-fluechtlinge-in-mannheim-wie-kriminelle-jugendliche-stadt-tyrannisieren-und-feindseligkeit-schueren_id_7937401.html
Es ist ein dramatischer Appell: Der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz beklagt sich in einem Schreiben an den baden-württembergischen Innenminister über eine kleine Gruppe von kriminellen minderjährigen Ausländern.
Diese Jugendlichen „halten sich an nichts“ und „tanzen uns auf der Nase“ rum. Kurzum: Die Mannheimer Bevölkerung nehme die Situation als „Staatsversagen“ wahr.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article163918666/Zahl-der-tatverdaechtigen-Zuwanderer-steigt-um-52-7-Prozent.html

Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer steigt um 52,7 Prozent.
 

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Karl
Karl
Administrator

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von Karl
als Antwort auf Tina1 vom 08.12.2017, 21:20:30

@Tina1,

ich kann jetzt um diese Uhrzeit auf deinen wieder einmal sehr langen Beitrag nicht ausführlich eingehen. Ich finde Deine folgende Aussage aber bemerkenswert:

Tina1
Ich bin auch der Meinung, das man die Straftaten nicht immer wieder versucht klein zu reden oder unter den Tisch kehren will, indem man ständig Gründe sucht, um die Täter zu schützen.
Ich möchte Dir zwei Fragen stellen:

1. Wem wirfst Du das vor, dass er Straftaten klein reden möchte?

2. Erinnerst Du Dich daran, dass wir gerade erst in einem parallelen Thread eher das Problem hatten, dass die Tat eines Deutschen verharmlost wurde?

@Klaus,

ich bin bei Wandersmann, wenn er sich wünscht, dass Flüchtlinge keine Straftaten begehen. Wer wünscht sich das nicht? Aber man sollte die Formulierungen vorsichtig wählen, damit sie zu keinen pauschalen Schuldzuweisungen führen. 

Bei uns (im Rechtsstaat) sind Straftäter schuldig und nicht die Gruppe, aus der sie stammen. 

Karl
Edita
Edita
Mitglied

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von Edita
als Antwort auf adam vom 08.12.2017, 21:12:22
Edita,

du versuchst anhand des Schlosserbuches eine threadinterne Zensur nach deinem Gusto einzuführen. Dazu fehlt dir jede Berechtigung.

Das Buch steht in keinem Zusammenhang mit der Diskussion hier und das Wort "Flut" ist keineswegs so nazibelastet, wie du es gerne hättest, sondern auch überaus positiv behaftet und deine "Schlosserschlüsse" haben keinerlei Gsetzeskraft, beispielsweise als Volksverhetzung. Der und dem unangenehmen Zusammenhang kommst allerdings du mit deinem Nazivergleich ziemlich nahe.

Gib derartige Zensurversuche besser auf, auch weil wir als Foristen alle an einem runden Tisch sitzen.

--

adam

 
geschrieben von adam
Tut mir leid Adam - aber wie schon so oft bist Du mit Deiner Analyse total auf dem Holzwege!
Dein Geschwätz von Zensur und meinem Gusto ist schlicht albern!
Sprachforscher stellen sehr wohl fest, daß Formulierungen eine bestimmte Sicht auf gesellschaftliche Fragen und Probleme transportieren können / sollen! Und ich finde es durchaus überlegenswert, darüber nachzudenken!
Ich habe mit Deinem Hans Dieter Schlosser nichts am Hut, meine Quellen stammen nicht aus der WiWo!

Edita
 
adam
adam
Mitglied

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von adam
als Antwort auf Edita vom 08.12.2017, 22:11:28

Laß es einfach bleiben, anstatt dich noch weiter ins Abseits zu manövrieren. Kümmer dich um die Thematik des Threads und weich nicht auf Verbotsversuche aus, wenn dir die Argumente fehlen.

--

adam

 


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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von Mareike
als Antwort auf adam vom 08.12.2017, 21:12:22
Das Buch steht in keinem Zusammenhang mit der Diskussion hier und das Wort "Flut" ist keineswegs so nazibelastet, wie du es gerne hättest ..

 
geschrieben von adam
Eigentlich hat sie den ersten Abschnitt    hier     abgeschrieben, war jedoch offenbar nicht abschreckend genug.
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 08.12.2017, 22:45:41

Im Herbst 2014 stellten die "Neuen deutschen Medienmacher", ein bundesweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Kompetenzen und Wurzeln eine mit Bundesmitteln erstellte Broschure vor.
Darin ist auch ein ausführliches Glossar, das Formulierungshilfen anbietet. Ganz im Orwellschen Sinn sind dann auch Handlungsanweisen gegeben worden, wiie mit "Hate-Speech"ern umgegangen werden sollte;  also Leute, die von den neuen Sprachregelungen nichts wissen oder sie nicht benutzen. Wie in Social Medien geantwortet werden soll (mit Musterbeispielen).
Es geht also um Macht und die Deutungshohheit.

Karl, du schreibst vorhin, wohl an Tina gerichtet::
"Erinnerst Du Dich daran, dass wir gerade erst in einem parallelen Thread eher das Problem hatten, dass die Tat eines Deutschen verharmlost wurde?

Meine Fragen dazu:
Wer ist das von dir verwendete "wir"?
Ist es eine Verharmlosung eines Verbrechens, wenn auf soziale und psychische Probleme eines Menschen hingewiesen wird?
Braucht es überhaupt noch eine Gerichtsverhandlung, psychiatrische Gutachten, einen Verteidiger etc., wenn der Sachverhalt inklusive der Anstifter dir und Edita so klar sind?


 

Edita
Edita
Mitglied

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 08.12.2017, 22:45:41
 
Eigentlich hat sie den ersten Abschnitt    hier     abgeschrieben, war jedoch offenbar nicht abschreckend genug.
Wie bei Adam !  Bemüht euch nicht! Wird um sp peinlicher!

Eine " Flüchtlingsflut strömte " ? Weißt Du welches Bild da in den Köpfen entsteht? Nein ? Dann will ich es Dir und Adam und den restlichen Unwissenden erklären!
Eine Menschenflut von unüberwindbarer Masse, die auch noch strömte
gab es 2010 in Duisburg bei der Loveparade, und diese unaufhörlich strömende Menschenflut worde 700 Menschen zum Verhängnis, wohlgemerkt, den sich in der Flut befindlichen Menschen, nicht denen die außen vor standen!
21 Menschen "ertranken" sogar in der Flut, oder besser sie worden überrollt und zu Tode gequetscht und getrampelt! Ungefähr so sah diese tödliche Menschenflut aus! Die gesamte "Flut" bestand aus 1.4Mio. Menschen, die alle in eine Richtung "strömten"!

Und jetzt kannst Du Dir Deine Formulierung noch mal zu Gemüte führen, ...
"Dass mit der Flüchtlingsflut Armut ins Land strömte,"

Deine Formulierung provoziert in Gehirnen ein Bild der Angst, der Bedrohung, des Verlorenseins, und ich frage Dich " war das so ", als der Flüchtlingsandrang in Deutschland seinen Höhepunkt hatte?
Waren andere Menschen, außer den Flüchtlingen selber, irgendwie an Leib und Leben bedroht? Haben sie andere Menschen in Gefahr gebracht?
Keine einzige Frage kannst Du mit JA beantworten!
Dennoch bestehst Du auf einer Formulierung, die das Flüchtlingsgeschehen vor zwei Jahren in Deutschland äußerst negativ und bedrohlich beschreibt, obwohl es, gerade auch im Hinblick auf die Bedrohung von Rechts, anders und mit mehr Wahrheitsgehalt ginge!
Na denn ...... Sinn und Zweck deiner Formulierung?
Nein - mußt Du mir nicht beantworten!

Edita
 
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Stolpersteine vor der AfD-Zentrale
geschrieben von dutchweepee

Bei allem intellektuellen Geschwätz um Worte, stelle ich jeden Morgen 5:00 Uhr fest, dass die wahre und wirklich gefährliche FLÜCHTLINGSFLUT an den Werkstoren von Hermes, Gildemeister, Oettger und anderen Perlen der deutschen Industrie erfolgt.

An allen Tariflöhnen und Gewerkschaften vorbei, werden dort Billiglöhner als Leiharbeiter auf täglichem, ja stündlichem Zuruf hin durch Firmen wie Randstad und Pienig verhökert und keiner von diesen preisgünstigen  "Mitarbeitern" war lang genug in Deutschland, um unsere Sprache zu sprechen. Das ist auch gar nicht nötig und wird auch nicht gewünscht, sonst lernen die Tagelöhner am Ende noch solche kommunistischen Unworte wie "Gewerkschaft" und "Regelarbeitszeit".

Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber es ist bemerkenswert, dass durch die deutsche Politik zunächst die Arbeitsrechte in Richtung menschenunwürdiger Leiharbeit aufgeweicht wurden und dann kamen plötzlich die MENSCHENMASSEN, um den Konzernen ohne zu murren, ja sogar dankbar, zu dienen. Und kommt mir jetzt nicht mit den zwölf Beispielen, wo ein Syrer als Lehrling beim Bäckermeister XY schuften darf.

Lasst mich Bitte in Ruhe mit Euren "Nazi-Wort-Gefechten", aber was gerade passiert hat nichts mit den in hundert Jahren erstreikten und erkämpften Arbeitsregeln in Deutschland zu tun, sondern ist ein neoliberaler Bruch des Arbeitsrecht ohne das Gesetz zu brechen. Es wird Zeit für einen Generalstreik!

In 15 Jahren gibt es keinen Arbeiter mehr, der von seiner Rente leben kann, aber das ist Vielen im ST ja dann egal. Also wählt beruigt weiter CDU, CSU. FDP, AfD... und vor allem Merkel! Merkel ist gut für die heutigen Rentner, weil sich, solange sie uns weise führt, nichts an dem stinkenden Mist verändert.


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