Innenpolitik Umgang mit Kritik

olga64
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von olga64
als Antwort auf Gillian vom 10.11.2015, 12:21:18
Kritik an "Äußerlichkeiten" statt themenbezogen ist trotzdem fragwürdig. Das Thema wird so "abgewürgt" .
Gi.[
/quote]

Und welche Art von Kritik ist nun Ihre? Es steht im Titel keinerlei spezifische Art von Kritik, mit der man oder frau umgehen möge oder nicht.... Also dürfte doch alles erlaubt sein, um es zu kritisieren oder auch nicht... Olga
pschroed
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von pschroed
Ich glaube die wenigsten ertragen offene Kritik, was normal ist, gute Kritik sollte mit einem vorausgehenden Lob kombiniert sein.

Phil.
freddy-2015
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf pschroed vom 10.11.2015, 18:27:44
Ich glaube die wenigsten ertragen offene Kritik, was normal ist, gute Kritik sollte mit einem vorausgehenden Lob kombiniert sein.Phil.


Ich persönlich denke jeder kann alles kritisieren und besser offene Kritik als versteckte.
Was eigentlich der Knackpunkt ist, wie kritisiere ich jemanden bzw. das Thema oder einen Satz.
Welche Ausdrücke kommen zum Zuge, reagiert jemand seinen Frust ab oder hat er, der Kritiker einfach mal nen schlechten Tag.

Wichtig ist es Kritik auch als Anregung sehen zu können.
Das setzt voraus das diese Kritik sachlich erstellt wird.
Und auch mal was sacken lassen und nachdenken.

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olga64
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 10.11.2015, 18:27:44
Ich glaube die wenigsten ertragen offene Kritik, was normal ist, gute Kritik sollte mit einem vorausgehenden Lob kombiniert sein.

Phil.


So lernte ich dies schon zu meinen aktiven, beruflichen Zeiten für Mitarbeitergespräche, die sich dann doch als negativ herausstellten. Auch bei externen Kontakten sollte dies befolgt werden. Dies galt nicht nur für "gute" Kritik, was immer das sein mag.
Das Problem ist und war nur ,dass auch die Gegenseite dies schnell kapierte und wusste, was auf sie zukommen wird (im negativen Fall).
Im privaten Bereich dürfte dies auch nicht klappen bei so manchen unwürdigen Ehestreitereien, wie ich befürchte. Olga
dutchweepee
dutchweepee
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 12.11.2015, 17:35:35
Ich denke Ehestreitereien sind nicht mit Kritik vergleichbar. Sie sind emotional aufgeladen und gehen in Bereiche, die man als Außenstehender nicht hören möchte. Ein langjähriges Ehepaar kennt sich zu gut und weiß den Partner vernichtend zu schlagen oder zumindest ihm weh zu tun. Um mehr geht es dabei meist nicht. Deshalb bin ich so gern Single.

Kritik finde ich meist hilfreich. Als Werbegrafiker muss ich aber manchmal sehr stark sein. Zum Beispiel, wenn ich eine Gestaltung vorschlage und der Kunde dann lieber eine pinkfarbene Frakturschrift auf hellblauem Untergrund haben möchte. Nach vorsichtiger Beratung gebe ich dann meistens auf und führe den Auftrag aus, wie der Kunde es möchte. Vielleicht passt es ja auch so zu seiner Klientel - aber es tut mir weh.
hobbyradler
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf dutchweepee vom 13.11.2015, 11:17:05
Ich denke Ehestreitereien sind nicht mit Kritik vergleichbar. Sie sind emotional aufgeladen und gehen in Bereiche, die man als Außenstehender nicht hören möchte. Ein langjähriges Ehepaar kennt sich zu gut und weiß den Partner vernichtend zu schlagen oder zumindest ihm weh zu tun. Um mehr geht es dabei meist nicht. Deshalb bin ich so gern Single.

Da du wegen deiner Meinung lieber Single bist, musst du das wohl im Umfeld erfahren haben?
Mir graust es vor deiner Ansicht „ den Partner vernichtend zu schlagen“.

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JuergenS
JuergenS
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von JuergenS
Wort-Tanz zu "Umgang mit Kritik"

Kritik, weil mit Nein verbunden,
scheu ich stets, und unumwunden.
Jedoch den Bezug auf mich meide ich,
die mag ich nich.

Umgang mit Kritik umgeh ich gern,
Kritik an dir, die liegt mir fern..........
hobbyradler
hobbyradler
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf JuergenS vom 13.11.2015, 11:32:22
....Kritik, weil mit Nein verbunden,..........

Ich es nicht eine überdenkenswerte Grundeinstellung Kritik als „nein“ zu betrachten? Sofern eine Kritik an der Sache geübt wird, kann man versuchen sie zu widerlegen oder schlicht als Meinungsäußerung des Gegenüber hinnehmen.

Erlaubt ist natürlich auch, von den kund getanen Meinungen eines Gegenüber, sich ein Bild über die Person selbst zu machen. Ob diese Schlussfolgerung, die dann der Person und nicht der Aussage gilt, als Argument taugt, dürfte meist mehr als fraglich sein.

Die einleitenden Hinweise auf wikipedia finden meine Zustimmung.
Unter Kritik versteht man die Beurteilung eines Gegenstandes oder einer Handlung anhand von Maßstäben. Wie die Philosophin Anne-Barb Hertkorn ausgeführt hat, ist Kritik damit „eine Grundfunktion der denkenden Vernunft und wird, sofern sie auf das eigene Denken angewandt wird, ein Wesensmerkmal der auf Gültigkeit Anspruch erhebenden Urteilsbildung.“ Sie gilt im Sinne einer Kunst der Beurteilung als eine der wichtigsten menschlichen Fähigkeiten.
Neben der Bedeutung der prüfenden Beurteilung und deren Äußerung in entsprechenden Worten bezeichnet Kritik – insbesondere in der Verbform kritisieren – auch eine Beanstandung oder Bemängelung. In früheren sozialistischen Staaten laut Duden auch „Fehler und Versäumnisse beanstandende [öffentliche] kritische Stellungnahme als Mittel zur politischen und gesellschaftlichen Weiterentwicklung“.

wikipedia
geschrieben von wikipedia

Ciao
Hobbyradler
dutchweepee
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hobbyradler vom 13.11.2015, 11:26:23
So ist es hobbyradler - ich saß zuweilen bei Ehestreitereien konsterniert daneben und war mit "Grausen" entsetzt, zu welchen Argumenten da unter der Gürtellinie gegriffen wurde. Das hat nichts mit Kritik zu tun. Ich selbst war sieben Jahre verheiratet, kam aber zum Glück ohne Rosenkrieg aus der Affäre raus.

:)
hobbyradler
hobbyradler
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Re: Umgang mit Kritik
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf dutchweepee vom 13.11.2015, 13:38:27
.......Ich selbst war sieben Jahre verheiratet, kam aber zum Glück ohne Rosenkrieg aus der Affäre raus. :)

Da hatte deine Frau wirklich Glück, dass du deine Affäre innerhalb der Ehe hattest, so manche(r) sucht die angeblich außerhalb.

Ciao
Hobbyradler

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