Innenpolitik Wahl in NRW

Mitglied_bed8151
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Muttis Liebling in Not

Fraktionsvize Michael Fuchs (CDU, MdB) Richtung Röttgen: "Das ist der Denkzettel dafür, wenn ich mich nicht entscheiden kann. Dann entscheidet sich der Wähler gegen mich. Das geht so nicht." Und: "Unser Ergebnis ist eine Katastrophe." - Quelle... Kölner Stadt-Anzeiger, 14.05.2012

Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU): "Norbert Röttgen ist zuständig für eines der wichtigsten Projekte dieser Regierung [gemeint ist die schwarz-gelbe Regierung des Bundes]. Die Menschen wollen endlich Antworten hören, wie es mit der Energiewende weitergehen soll, und sie wollen sehen, dass wir aufs Tempo drücken. Ich hoffe, dass der Bundesumweltminister mit dieser Herausforderung anders umgeht, als mit dem Wahlkampf in NRW." . Quelle... Bild, 14.05.2012

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Wolfgang
Edita
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.05.2012, 10:15:31
Muttis Liebling in Not


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Wolfgang


Wie kommste denn da drauf???
Hälst Du Muttis für soo bekloppt ?

Edita
Mitglied_bed8151
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Piraten als Merkel- und Schäuble-Kritiker:

"Die Konstruktion des ESM lässt den Abgeordneten nur scheinbar eine Wahl. Wird vom ESM Geld angefordert, bleibt dem Abgeordneten nur die Möglichkeit zuzustimmen oder Europa mit einer Ablehnung endgültig in die Krise zu stürzen", erklärt Listenkandidat Dr. Joachim Paul. Die Piratenpartei NRW sieht damit die Grundsätze einer demokratischen Staatsordnung verletzt. Zudem kritisieren die Piraten scharf, dass durch die Immunität des ESM-Gouverneursrats dieser über Recht und Gesetz gestellt wird. Der Gouverneursrat ist somit keiner unabhängigen Kontrolle unterworfen und kann sich der Haftung komplett entziehen. - Quelle... a.a.O.

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Wolfgang

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JuergenS
JuergenS
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von JuergenS
sittingbull, du bist gerade erst 50, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wenn du 71 bist, wie ich, und du erinnerst immer noch an Hartz 4 und die Rente mit 67, so mußt du das noch 21 Jahre lang tun, a bisserl langweilig, gel.



Ich bin sicher, die überwältigende Mehrheit in D, ja in der ganzen Welt, will nie mehr zu sozialistischen Experimenten zurückkehren, weil die alle schief gegangen sind.

Politik ist kompliziert, kann nicht mit Brachialgewalten erfolgen.
Natürlich gibt es noch das große Problem der zu großen Verschuldungen, weltweit, aber das kann nur langfristig mit Vernunft, lokal und global, meist in kleinen Portionen angegangen werden, nie aber mit sozialistischen Ideen.

Servus 50+
Mitglied_bed8151
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 14.05.2012, 10:37:12
die mutti, um die es hier geht, halte ich tatsächlich für bekloppt. ihr liebling, kaum warmgelaufen, ist schon ein auslaufendes modell. gg

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Wolfgang
justus39
justus39
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von justus39
als Antwort auf sittingbull vom 14.05.2012, 08:43:47

während in griechenland das linksbündnis "syriza" sich konsequent weigert ,
eine "regierung der nationalen ausplünderung" zu unterstützen und mit dieser haltung vorraussichtlich
neuwahlen provoziert , aus der sie laut umfragen als stärkste kraft
hervorgehen könnte ...

wählt der "deutsche michel" weiterhin brav SPD und GRÜNE .
in NRW kommt die SPD auf unverschämte 40% , die GRÜNEN auf immerhin 12% ...
und "die LINKE" wurde mit 2.5% rausgekickt .

sitting bull


Das Ergebnis dieser Wahl hat mich nicht überrascht.

Bei Landtags- und Kommunalwahlen geht es in der Hauptsache um lokale Probleme. Da sind die Kriege in anderen Erdteilen und die Finanzmiseren in anderen Ländern vom Wähler sehr weit weg.
Da geht es eher um das Bildungswesen, um örtliche Bauvorhaben oder Steuern, und da glauben die Wähler bei einer Rot- Grünen Koalition und guten Händen zu sein, und ich denke da auch so.
Der Landtag kann nicht über Auslandspolitik oder Entscheidungen der EU etwas bestimmen, er ist für die Probleme vor der Haustür zuständig, die sind dem Wähler am nächsten, und da fühlen sie sich von Rot- Grün am ehesten vertreten.
Die Koalition benötigt jetzt keine Unterstützung durch Stimmen aus der Opposition mehr, und das macht der energischen Hannelore Kraft das Regieren leichter.
Wie sich die Opposition künftig verhält und was die Piraten dort machen werden, bin ich gespannt.

Im Grunde kann ich mit dem Wahlergebnis zufrieden sein.
Die Wähler waren klug genug die NPD nicht zu wählen und sind auch nicht auf die Parolen von PRO NRW reingefallen. Und um die Linken zu wählen, geht es dem Wähler immer noch zu gut.

justus

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hafel
hafel
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von hafel
als Antwort auf sittingbull vom 14.05.2012, 09:18:00
@ SB:

Zunächst, kannst Du auch sachlich diskutieren? Ich weiß, es fällt Dir sehr schwer, aber versuche es einfach einmal.

Solange die "Die Linke" eine "Kommunistische Plattform" in ihrer Partei duldet, deren Anhänger Du ja bist, gehört diese Partei in die Extreme.

So heißt es nach wie vor auf der Webseite der Linken:

"Die Bewahrung und Weiterentwicklung marxistischen Gedankenguts ist wesentliches Anliegen der Kommunistischen Plattform. Die Plattform tritt sowohl für kurz- und mittelfristig angestrebte Verbesserungen im Interesse der Nicht- und wenig Besitzenden innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft als auch für den Sozialismus als Ziel gesellschaftlicher Veränderungen ein."

Kein weiterer Kommentar

Hafel
pilli
pilli
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von pilli
die mutti wird wohl heute morgen sauertöpfisch wie eh und je merken und merkeln:

"lasst noch mehr schwache männer um mich sein!"

das *büblein klein an der mutterbrust* hat die wahl-hosen gestrichen voll, der aufwind in NRW hat den übel umwelt-duftmarkierenden Röttgen über die landesgrenze gen hauptstadt gesandt und es hatte in den blogs und bei twitter hilfreiche tweets, ihn auch sicher in muttis wohlbehütende arme zu geleiten:

Achtung eine Durchsage: Der kleine Norbert möchte bitte aus Düsseldorf abgeholt werden!
geschrieben von @hagyybear


auch nett:

Die Frauen machen den Haushalt, Roettgen zurück an Muttis Herd
geschrieben von @bmonitor


dutchie,

watt für ein wahltag für meine stadt: in Köln wurden alle (!) sieben wahlkreise der Landtagswahl von der SPD gewonnen und selbst im wahlkreis Köln II, dem wohnsitz vieler besserverdienenden und seit jahren ein sicherer hort für die CDU, weht jetzt ein starker, frischer wind!

wahlpräsentation

dem rechtsextremen mob von pro-nrw wurden demokratisch errichtete schranken errichtet, der sie klar zurück weist in den gestank ihrer selbstgebrauten braunen brühe und das ist gut so!


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pilli
sittingbull
sittingbull
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf hafel vom 14.05.2012, 11:44:41
"Die Bewahrung und Weiterentwicklung marxistischen Gedankenguts ist wesentliches Anliegen der Kommunistischen Plattform. Die Plattform tritt sowohl für kurz- und mittelfristig angestrebte Verbesserungen im Interesse der Nicht- und wenig Besitzenden innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft als auch für den Sozialismus als Ziel gesellschaftlicher Veränderungen ein."


abgesehen davon , dass ich weder der "linkspartei" noch der "kommunistischen plattform" angehöre ...


was ist dein problem ?


so oder ähnlich steht es sogar im programm deiner schäbigen SPD .


sitting bull

Mitglied_bed8151
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Re: Wahl in NRW
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Noch eine Einschätzung von Muttis Lage: "Dort [in NRW] ist vor allem das System Merkel gegen die Wand gefahren, aber anders als vom Verlierer Röttgen behauptet: Gescheitert ist in Wahrheit der Versuch, die CDU programmatisch und personell zu entkernen und zu einem von grauen Apparatschiks getragenen Verein zum Erhalt der Kanzlerinnenmacht zu reduzieren. Sinnbildlich für das historische Desaster an Rhein und Ruhr steht der Untergang Röttgens, des Funktionspolitikers auf Durchreise: profilarm, windschnittig, an der Karriere orientiert (mit der es nun vorbei ist) – 'Muttis Klügster' ist/war ein Prototyp aus Merkels Zwergenschule. Die erträgt starke oder gar wertkonservative Typen (Merz, Koch, Bosbach) nicht und züchtet lieber die Schavans, Pofallas und Altmaiers. So lassen sich aber keine Wählermilieus binden." - Quelle... Münchner Merkur, 14.05.2012

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Wolfgang

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