Innenpolitik Corona-Widerstand 2020

@ edita

Nun halt den Ball aber mal flach, edita. DU warst es, die behauptet hat, dass die Aufnahmen von der Straße des 17. Juni Fakebilder seien, und angeblich die love-Parade von 1997 zeigen. Das hat sich ja nun eindeutig als falsch herausgestellt. Sollte jemanden wie Dir eigentlich nicht passieren, ist es aber. Aber statt nun mal 'n Gang rauszunehmen, da 'Du Dich ja nun eindeutig vergaloppiert hast, setzt Du noch einen drauf und verfällst wieder in Deine bekannten Hetzmuster.

Corona-Widerstand

Unsere Sprache kennt viele zusammengesetzte Substantive. Ein Grund, genauer hinzusehen.

Für mich bedeutet Corona-Widerstand Widerstand gegen das Virus:

Dazu gehört:

• Abstandhalten
   
• Hygiene
   
• Atemmaske
   
• Vermeidung von Orten, wo sich Menschen nicht an diese Regeln halten
   
• Sachlich meine Meinung dazu zu sagen*1

Margit

 

Danke @margit, dazu möchte ich dir 100%ig zustimmen.

*1 Zu der sachlichen Meinung fehlen derzeit allerdings ausreichend sachliche Informationen. Leider stehen auch viele wichtige Gesundheitsmaßnahmen im Widerspruch zur heutigen Wirtschaftslage und die Politiker drehen sich selbst im Kreis und können keine widerspruchsfreien Antworten auf diese gefährliche - und erstmalig in unserer bisherigen Geschichte stattfindende - Situation geben. Da liegt meines Erachtens nach die größte Gefahr.

Leider ist die mögliche Mutation d. Virus nicht auszuschließen. Vielleicht hat sie bereits begonnen...? Ich bin kein Virologe, aber sachlich betrachtet ist das durchaus möglich - und wir stehen vor einer noch größeren gesundheitlichen Herausforderung.

Deshalb sind die Schutzmaßnahmen sehr wichtig und sollten unbedingt eingehalten werden. Schon allein aus Selbstschutzgründen.

Ich bin zwar gegen die voreilige Sichtweise d. Demonstranten. Doch sollten wir, was das demokratische Demonstrations-Grundrecht angeht, eher sachlich als emotional - wie z.B. mit Bezeichnungn Coronaidioten) argumentieren. Heftige Emotionen bewirken nur, daß die Polarisierung der Gesellschaft beschleunigt wird. Und das will hoffentlich niemand.


Gruß
teri

@ edita

Nun halt den Ball aber mal flach, edita. DU warst es, die behauptet hat, dass die Aufnahmen von der Straße des 17. Juni Fakebilder seien, .......

Wer hat denn der Welt suggeriert, daß man die offiziellen Berichte getrost anzweifeln könne, und wer hat die Verbindung zur Love-Parade von 1997 und deren adäquate Zahlen als Vergleich zum !.8. 2020 hergestellt?
Das war nicht Edita, das war Wandersmann .......

Edita

@ edita

Den VERGLEICH zu den Menschenmengen, die sich gelegentlich der love-Parade auf der Straße des 17.Juni befanden, und den vom 1.8. hatte freilich ICH gezogen, und Zweifel an den offiziellen 17.000 bis 20.000 angemeldet, was ja auch vollkommen legitim ist, angesichts der Bilder.
DU dagegen hast behauptet, das Bild wäre einer rechten Seite entnommen, und würde die love-Parade von 1997 abbilden. Das mag zwar Deinem Wunschdenken entsprechen, war aber falsch, wie du nun mittlerweile selber festgestellt hast, ein kleinkarierter AgitProp-Versuch, der sich rasch als fake herausgestellt hat.

Vieles von dem, was auf dieser Demonstration passierte, erinnert mich an die Tage im Oktober1989.
Das friedliche Verhalten der Demonstranten.
Das besonnene, eher unauffällige Dasein der Polizei.
Und sogar die Sprüche. Nicht das ewige "Wir sind das Volk", aber das "Wir bleiben hier" nachdem die Demonstration seitens der Polizei beendet wurde. Auch das "schämt euch" und "zieht euch um und schließt euch an" in Richtung der Polizisten.

Hier mal ein weiteres Bilddokument vom Hotspot:

Aber Vorsicht: das böse Wort KenFM steht oben drüber ...

 

Mit Interesse habe ich mir dieses Video angeschaut.
Von der Atmosphäre her erinnert es an der letzten großen Demoveranstalltung für den Erhalt von Hambachforst.
Auch da wurden unterschiedliche Zahlen genannt.
Auch da ging es auf Seiten der Demonstranten äußerst friedlich zu.
Auch da wurde "offiziell" versucht den Fokus auf  "kriminellen Chaotenhaufen" zu richten, was kaum gelungen ist.
(RWE-Angehörige und Sicherheitsdienste standen selbstverständlich auf Seite von Laschett und Reul.)

Berichterstattung über solchen Ereignissen ist nie neutral, ist mitunter geschickt irreführend formuliert.
Wenn von der Polizei die Stellungnahme so formuliert wird: "Um 17.00 Uhr wurde am Platz sowieso von uns eine Menge von ca 20.000 Menschen festgestellt." sagt das nichts aus über der Menge Menschen, die tatsächlich in Berlin unterwegs war, um gegen die Coronamaßnahmen der Regierung zu protestieren.
Ich schätze es waren eher 50.000.

Ob es vernünftig ist, sich zur Zeit in solchen Menschenmassen zu bewegen, steht auf einem anderen Blatt ...
 

Zitat Mareike: " Ich schätze es waren eher 50.000. "

Ach so, nun wissen wir es genau bzw. ungefähr.

Ach weißt Du Novella, Olaf Sundermeyer, der sich wahrlich nie als regierungstreuer Reporter hervorgetan oder gar geoutet hat, schielt wahrscheinlich .......   😃

" Am Vormittag, so berichtet er im Gespräch mit dem ARD-faktenfinder, habe er den Demonstrationszug einmal an sich vorbeilaufen lassen und dabei überschlagen, wie viele Menschen ungefähr dabei gewesen seien. Seine Schätzung: etwa 12.000. Nach und nach hätten sich noch Menschen dem Zug angeschlossen, so seine Beobachtung. Er hält die Angaben der Polizei für realistisch."

Und der Polizeipräsident, "wahrscheinlich auch eine alte Lügentasche", läßt, obwohl viele seiner "Landsleute" das höchstpersönlich überprüfen konnten, folgende Aussage ihre Kreise ziehen:
" Dort begann gegen 15.30 Uhr unter dem Motto „Tag der Freiheit: Das Ende der Pandemie“ eine Kundgebung, bei der sich gut 20.000 Personen versammelten. Der Personenkreis setzte sich unter anderem aus den ehemaligen Teilnehmenden des zuvor beendeten Aufzugs zusammen ".

Da kommt Klein-Mareike aus NRW und hat "eher 50.000"  Nasen gezählt ....... ich krich mich nich mehr .......

Edita

LINK:   Presseanfrage um die internen Erkenntnisse der Polizei abzufragen

Zu beachten: Es wird nach der Gesamtteilnehmerzahl gefragt.

Ihr dürft ruhig kringeln, Edita.

Wir haben es in NRW erlebt, dass Abertausende daran gehindert wurden zur Kundgebung zu gelangen, weil Autobahnen gesperrt und der öffentliche Nahverkehr beeinträchtigt wurde. Dazu großräumige Sperrungen für den Autoverkehr, so dass 5 km Fussmarsch angesagt war.

Ich bin zumindest skeptisch, wenn Zahlen so eklatant von einander abweichen.

Ich habe mich noch nicht ernsthaft mit diesem Corona-Ausschuss befasst, bin aber der Meinung, dass kritisches Nachfragen grundsätzlich der richtige Weg ist.
https://corona-ausschuss.de/ueber-den-ausschuss/