Innenpolitik Wer ist darüber erstaunt? .... der neue deutsche Innenminister nimmt sich Wichtiges vor

@ Mart1,

Du bringst es auf den Punkt, vielleicht wird es so verstanden.

Karl

man kann zu dem thema stehen wie man will.

meines erachtens wächst aber eine rotzfreche generation heran,
das darf man nicht übersehen.
bei aller sympathie, die du ja gegenüber "ausländern" hegst.

deutsche sind übrigens im ausland auch nicht unbedingt beliebt.
auch damit muss und kann man leben.

wer nicht auffällig wird, ist meistens auch beliebt oder wird
zumindest toleriert und fügt sich in die gemeinschaft ein.

So, nun können die Gutmenschentrupps über mich herfallen.

Da hat jemand im Internet ein schönes Statement dazu abgegeben.

" Ich wünsche denen, die nichts von Gutmenschen halten, dass sie mal unter Schlechtmenschen leben müssen."

-angehängt-

Dieses ganze Behacke ist fürchterlich und führt zu immer mehr Abgrenzung auf jeder Seite. Erst wenn sachlich geredet werden kann hat solch eine Diskussion überhaupt eine Aussicht die Fronten nicht zu verhärten, sondern Gemeinsamkeiten zu finden.

Das Miteinander der verschiedenen Menschen funktioniert meist problemloser, so lange, bis sich Leute melden, die auf ihrer Ansicht beharren und keine anderen Argumente gelten lassen wollen. Nicht gutes Miteinander akzeptieren und andererseits auch nicht auf die negativen Meinungen eingehen wollen.
Ich benutze es absolut nicht gerne, aber da es immer wieder zu lesen ist; Gutmenschen-meinungen gegen Schlechtmenschen-meinungen.

Wer aber leidet am meisten darunter?
Es sind die um gutes Miteinander bemühten, ganz normalen Bürger.

Alles was nicht ins eigene Schema passt wird niedergemacht. So ist kein Fortschritt zu erzielen und eine Diskussion eher schädlich, denn der Sache förderlich.


-uki-

@ uki,

wobei es immer wichtig ist, festzuhalten, wer die Initialzündung zu dieser (unnötigen) Diskussion gegeben hat. Dies war unser Innenminister, dessen Aufgabe es ist, für den inneren Frieden zu sorgen.

Karl

@Karl

Diese, wie Du es nennst unnötige Diskussion, wird bewusst und mit voller Absicht gesteuert. Ein paar Tage nach Friedrich hat die bayerische Familienministerin gleich nachgelegt.
Die CSU will diese Diskussion, die Spaltung der Gesellschaft nehmen sie billigend in Kauf, denn lies mal die Kommentare von diesem Artikel des Merkur in München, dann weißt Du auch, warum sie es tun.

Seehofer sagt, er wird es auch morgen am Aschermittwoch in Passau wieder tun: "Multikulti ist tot".

Diese Diskussion oder wenn Du möchtest auch Spaltung, ist gewollt, das bringt Stimmen.

Josef

Hallo Karl, den Ausschlag zu dieser Diskussion hat in der Tat unser jetziger Innenminister Friedrich geliefert. Ebenso kann aber auch gesagt werden, ausschlaggebend war die Rede von Wulff, dass der Islam zu Deutschland gehöre.

Auf beide Aussagen hätte meines Erachtens gut verzichtet werden können. In Deutschland sollte jedwede Religionszugehörigkeit keine Rolle in der Politik spielen. Es sind die Menschen die hier leben, die ausschlaggebend sind.

Bestehen bleibt die Art und Weise, wie über verschiedene Ansichten diskutiert wird, hier im ST.

Picaro, die Rede von Haderhauer sollte, wenn sie diskutiert werden soll, Punkt für Punkt auf ihre Richtigkeit oder Fehler durchleuchtet werden, nicht pauschal ein Urteil abgegeben werden.


Meine pers. Ansicht zum Thema ist im 2. Absatz vertreten.

-uki-

Nanu . . Bürger, die dem Islam und sein Auftreten kritisch gegenüber stehen und Missstände benennen, sind also fremdenfeindliche Dumpfbacken?
Friedrich, Giordano, Sarrazin, Seehofer . . Was ist mit Necla Kelek, Henryk M. Broder, Ayaan Hirsi Ali, Michel Friedmann, Seyran Ates?
Oder der Verfassungsschutz, der eine erkleckliche Anzahl von Islamvereinen unter Beobachtung hat? Alles fremdenfeindliche Dumpfbacken?

Da ist es sicherer, besser und vor allen Dingen politisch korrekter sich an Aiman Mayzek zu halten, der in Talkshows jeden Kritikpunkt mit seinem bewährten Ritual "verharmlosen - beleidigt sein - jammern - fordern" als Einzelfall abtut. Seltsam, nur dass sich so viele Einzelfälle gleichen.

Ich hoffe nur, dass die Diffamierung der Kritiker nicht dazu führt, dass eine schleichende Islamisierung zu solchen religiös korrekten Zuständen wie z.B. in den Iran führt.

Übrigens wird der Innenminister auch als Verfassungsminister bezeichnet. Er hat also die Pflicht zu benennen, zu kritisieren und zu handeln. Das verlangt sein Amtseid, auch wenn das einer religiösen Gruppierung nicht gefällt.

Ach Uki,

haben ich denn geschrieben, dass der Islam in allen Punkten der selig machende Glaube ist. Haben ich geschrieben, dass ich den Islam überrghaupt möchte? Ich bin gläubiger Christ und stehe zu meinem Gott.
Doch darum geht es doch nun wirklich nicht.
Das, was da Frau Hadethauer jetzt fordert, das ist doch nicht neu, nur es wird halt aus Wahlkampfgründen wieder aufgewärmt, sie wollen polarisieren. Sie wollen auch von einem anderen Thema weg. Und dazu benutzen sie dieses Thema.
Lies doch mal die Kommentare die Du als Reaktion so lesen kannst, gefallen die Dir?
Ich kann Dir auch noch mal bayerische Meinungen aus der Sarrazindebatte zukommen lassn.
Schau Dir die Aschermittwochsrede von Seehofer an, dann reden wir weiter.
Da werden anständige Migranten, die täglich in die Arbeit gehen, beleidigt, das kann es doch nicht sein, denn diese brauchen wir ganz dringend.

Picaro

Schau Dir die Aschermittwochsrede von Seehofer an, dann reden wir weiter.

Picaro[

Hat der Potzblitz Seehofer seine Aschermittwoch-Rede schon am Faschings-Dienstag gehalten?
Zu der Islam-Debatte - bitte nie unser Grundgesetz vergessen: auch wegen Religionszugehörigkeit darf in unserem Land niemand benachteiligt werden. Leute seid demokratisch!In anderen Ländern bejubelt Ihr Demonstranten, weil diese dafür kämpfen und im eigenen Land ist Euch Demokratie zu anstrengend? Olga