Innenpolitik wie kommt es eigentlich ...

Die NSA muss die Polizei schicken um Fragen zu stellen, und am nächsten Tag stehen die Reporter Schlange. Und die Bundesanwaltschaft ermittelt...
Das ist der Unterschied.

so stellt sich "klein heini" eben die bürgerliche "demokratie" vor ...

qilin ...
von einem der im profil "philosophie" als hobby angibt , erwarte ich ein paar mehr fragezeichen .

sitting bull

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zufrieden http://www.my-smileys.de/smileys3/frage_2.gif[/img]

Wie wär's, wenn Du sagst was sachlich daran falsch ist? [i]Hat ein NSA-Agent schon mal irgendjemanden festgenommen oder verhört?

Und nochmals meine Frage:

Wenn Du keine 'bürgerliche Demokratie' willst, was willst Du dann? Sind die Auswüchse der Überwachung denn deren
notwendige Folgen? Unter welchem System wären sie nicht entstanden oder wären auch nur besser zu bekämpfen?

() qilin

Hat ein NSA-Agent schon mal irgendjemanden festgenommen oder verhört?

ich würde das nicht ausschliessen wollen ...
aber offensichtlich weisst du mehr als ich .

oder wolltest du dich einfach nur doof stellen?

sitting bull

Die NSA ist m.W. ein reiner Überwachungs- und Informationsbeschaffungsdienst ohne jede Exekutivgewalt (wie z.B. die Stasi).
Deshalb schrieb ich, die müssten erst die Polizei schicken (was ja auch in allen hier geschilderten Fällen zutraf).
Du hast mich daraufhin als "klein heini" lächerlich machen wollen, also hab' ich rückgefragt ob Du's besser weißt.
Da Du's "nicht ausschließen wollen würdest" tust Du das also offensichtlich nicht. QED

Und meine Frage nach der 'besseren' Alternative bleibt weiterhin unbeantwortet...

Die NSA ist m.W. ein reiner Überwachungs- und Informationsbeschaffungsdienst ohne jede Exekutivgewalt (wie z.B. die Stasi).

So ist es ja auch und die Exekutive wacht eifersüchtig darüber, daß es so bleibt. Eifersucht, Neid und Konkurrenzdenken unter den Politikern sind in einer Demokratie Gold wert.

--

adam

Und meine Frage nach der 'besseren' Alternative bleibt weiterhin unbeantwortet

Das kann er dir nicht so schnell beantworten, er befindet sich was die Alternativen betrifft noch im sozialistischen Wettbewerb mit anderen roten Häuptlingen!

Du hast mich daraufhin als "klein heini" lächerlich machen wollen

nö ... wollt ich gar nicht . was sich "klein heini so vorstellt" ist mehr so´n spruch
in hamburg ...

und für die lächerlichkeit sorgt ihr in eurer konzertierten reaktion schon selbst .

da braucht es keinen katalysator aus dem roten tipi in hamburg .

ach so ... und die frage nach der alternative zu eurem völlig neben der demokratie
liegendem , herrschaftsgläubigen rumgepinsel , kann wohl nur rhetorisch gemeint sein ...

sitting bull

ach so ... und die frage nach der alternative zu eurem völlig neben der demokratie
liegendem , herrschaftsgläubigen rumgepinsel , kann wohl nur rhetorisch gemeint sein ...

Ooooch armer Häuptling, gifte doch nicht so herum, ist doch OK wenn du keine Mehrheitsmeinung vertrittst.
In einer parlamentarischen Demokratie darf man das ja!!)

Wenn ich einmal die von allen Seiten verwendeten persönlichen Sticheleien weglasse (sie sind unnötig wie ein Kropf), habe ich diese Diskussion mit Interesse und einem Schmunzeln gelesen, denn die Ironie (von beiden Seiten im Spiel) ist teilweise nicht schlecht.

Inhaltlich finde ich die Diskussion wirklich spannend! Einerseits entdecken wir zur Zeit, dass unser politischen System angefangen von Doping über Briefüberwachung bis hin zur Bespitzelung privater E-Mails keineswegs so unschuldig ist, wie wir immer glauben sollten, andererseits sind wir in der beneidenswerten Situation, dies trotz Bespitzelung und im vollen Bewusstsein derselben rotzfrech und ohne Folgen (zumindest im Seniorenalter) fürchten zu müssen, aufs Heftigste kritisieren zu dürfen.

Ich finde Qilins Frage deshalb nicht schlecht, sinngemäß: Hätte ein DDR-ähnliches System, wenn es die technische Fähigkeit besessen hätte wie heute die USA, diese Bespitzelungen nicht ebenso perfektioniert - und wäre es nicht wesentlich gravierender für die Bevölkerung gewesen? Ich bezweifle, dass nach einem Anschluss der BRD an die DDR in einem Seniorentreff im Internet nach Aufdeckung eines NSA-ähnlichen Skandals in der weiterhin existierenden Sowjetunion eine so offene Diskussion wie heute über den NSA-Skandal in den USA möglich gewesen wäre.

Karl

Hätte ein DDR-ähnliches System, wenn es die technische Fähigkeit besessen hätte wie heute die USA, diese Bespitzelungen nicht ebenso perfektioniert - und wäre es nicht wesentlich gravierender für die Bevölkerung gewesen? Ich bezweifle, dass nach einem Anschluss der BRD an die DDR in einem Seniorentreff im Internet nach Aufdeckung eines NSA-ähnlichen Skandals in der weiterhin existierenden Sowjetunion eine so offene Diskussion wie heute über den NSA-Skandal in den USA möglich gewesen wäre.

karl ... du wirst zugeben , dass das erstmal reine spekulation ist .

und wenn schon ... natürlich würde der sozialistische staat , ob nun mehr oder weniger subtil ,
seine macht zu sichern versuchen . das ist die historische aufgabe des staates .
über "freiheit" braucht man sich da keinen illusionen hingeben .
allein die existenz eines staates impliziert unfreiheit .
auch ich stand dem realen sozialismus immer sehr kritisch gegenüber , aber
am ende zählt was hinten rauskommt und auf welcher seite man steht .

ohne klassenbewustsein ist freiheit ein papiertiger .

sitting bull