Innenpolitik Wie schizophren ...

lupus
lupus
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RE: Wie schizophren ...
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.12.2017, 17:27:58

Dazu fällt mir nur eine Zeile von Schiller ein:

"Dunkel war der Rede Sinn"

emoji_confused
lupus

Tina1
Tina1
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RE: Wie schizophren ...
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 02.12.2017, 18:19:00
Es stimmt genau was du schreibst liebe Tina "wie passt das zusammen"

Auch in den Nachbarländer regen sich sehr viele Leute und Polizisten auf, daß sie Einbrecher Verbrecher jagen und nach 2-3 Tagen wieder auf freiem Fusse sind.
Öffentliche Salafisten Treffen oder Koran Verteilungen finden nicht statt, die werden sofort aufgelöst und nicht zu knapp.

Ausser bei Schlägereien hat sich was geändert, hier werden die etwas verwirrten Raufbolde 1-2 Tage eingelocht als Abschreckung.

Phil.
 
Phil, die "Lies Aktion" ist inzwischen verboten. Aber die Salafisten, Vertreter des radikalen Islam, die den Koran verteilt haben, der Kopf  der Aktion Ibrahim Abou-Nagie, sind auch nach Verboten alle noch da, deren Ideologie ist weiter da. Sie werden mit anderen Mitteln versuchen junge Leute zu rekrutieren,  sie werden weiter den "wahren Islam" verbreiten. Das alles unter einem anderen Deckmantel. Sie werden weiter den Ungläubigen, den andersgläubigen, vorallem schon den  Kindern, Angst predigen, dass sie in die Hölle kommen, wenn sie nicht den Islam annehmen. 

Salafisten, Islamisten dürfen weiter öffentlich ihre Kundgebungen durchführen, weil sie gelernt haben, ihre Reden so anzupassen, dass man nicht gegen sie vorgehen kann. Peer Vogel sagt das öffentlich mit einem lächeln. Ganz deutlich werden sie dann außerhalb der Öffentlichkeit. Es sind "Schafe im Wolfspelz".Verbote werden nicht dazu führen, dass man die salafistische / islamistische Szene austrocknen kann, solange sie weiter agieren können,  wie dann im Untergrund.

In der Reportage erzählt ein ehemaliger Salafist, wie er in die Fänge der Salafisten geraten ist und was mit ihm passiert ist. Er war kurz davor mit dem IS zu kämpfen, er war für die Scharia, wollte, dass sie in Deutschland Gesetz wird. Das sind die Anfänge, die Gehirnwäsche, dass sie Terroristen werden können u. auch zu Anschlägen in Deutschland bereit sind. Wie kann das in Deutschland passieren? Eine sehr interessante Reportage, die sich über 3 Jahre hinzieht.
Tina

Sebastian wird Salafist

http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/sebastian-wird-salafist-video-100.html

"Was bewegt junge Menschen dazu, sich dem radikalen Islam anzuschließen? Die Doku begleitet den 16-jährigen Sebastian, einen durchschnittlichen deutschen Jugendlichen, der zum Salafisten wird. "
pschroed
pschroed
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RE: Wie schizophren ...
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 03.12.2017, 11:27:49

Liebe Tina.
Danke für den Link Phil.   emoji_blush


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olga64
olga64
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RE: Wie schizophren ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 02.12.2017, 14:46:27
Leider ja. Leider muss ich aus der Gewichtung der Sachverhalte folgern, dass das Verrecken von Menschen im Mittelmeer und die schlimmen Zustände in Lagern am Rande Europas von einigen schulterzuckend hingenommen werden. 

Dies ist mein Eindruck, den ich liebend gerne korrigiere, wenn ich anderes lese.

Karl
geschrieben von karl
Karl, ich glaube es ist noch perfider: kürzlich sah ich eine Fotomontage von Auschwitz und dem damaligen ,deutschen KZ auf polnischem Boden. Dort war nun ein SChild angebracht mit der Aufschrift: wir haben wieder geöffnet.

Sie bezeichnen sich war als Bürger des "christlichen Abendlandes" und reklamieren diese WErte bei den "Invasoren"; allerdings interessiert es sie in diesem Zusammenhang in bezug auf NÄchstenliebe und -hilfe keinen Deut, wenn Menschen umkommen - Hauptsache, sie schaffen es nicht zu uns.
Sie haben auch vergessen, dass viele von ihnen auch mal Flüchtlinge waren (nach dem 2. Weltkrieg und während der Zeit des Staatsgefängnisses DDR). Sie sind, kurz gesagt, einfach nur schmutzig in ihrem Denken.

Ich denke, die miesen KOmmentare mancher rechts-affinen Diskutanten (die sich ja mehr und mehr zwischen den Zeilen mit ihrer Zugehörigkeit outen) sind noch harmloser als das, was sich in deren oft kranken Hirnen abspielt. Sie äussern das (noch) nicht ,weil sie (noch) befürchten, in den Foren gesperrt zu werden; die Gegenwehr anderer stört sie nicht, weil sie gemäss ihres primitiven Stils dann einfach den Beschimpfungsmodus gegen diese Leute, zusammen mit widerlichen Fakes, auffahren lassen.
Da dürfte noch viel kommen aus dieser braun-versifften Ecke, wie ich befürchte. Olga
Mitglied_a254d63
Mitglied_a254d63
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RE: Wie schizophren ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 04.12.2017, 15:57:30
 


Ich denke, die miesen KOmmentare mancher rechts-affinen Diskutanten (die sich ja mehr und mehr zwischen den Zeilen mit ihrer Zugehörigkeit outen) sind noch harmloser als das, was sich in deren oft kranken Hirnen abspielt. Sie äussern das (noch) nicht ,weil sie (noch) befürchten, in den Foren gesperrt zu werden; die Gegenwehr anderer stört sie nicht, weil sie gemäss ihres primitiven Stils dann einfach den Beschimpfungsmodus gegen diese Leute, zusammen mit widerlichen Fakes, auffahren lassen.
Da dürfte noch viel kommen aus dieser braun-versifften Ecke, wie ich befürchte. Olga
Olga,
wie wäre es denn mal was zum Thema beizutragen statt sich in wüsten Vermutungen über andere Foristen und üblen  Beleidigungen primitivsten Stiles zu ergehen.
Sie scheinen nicht nur ein Nazitrauma, das sie ja familiär genüßlich auswalzen,zu haben sondern
auch die Manie Andersdenkende unbedingt beleidigen zu müssen.
 
 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Wie schizophren ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.12.2017, 16:29:19

Tja, Holger - und was haben Sie zu bieten? Olga


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Wie schizophren ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 04.12.2017, 16:29:19
Olga,
wie wäre es denn mal was zum Thema beizutragen statt sich in wüsten Vermutungen über andere Foristen und üblen  Beleidigungen primitivsten Stiles zu ergehen.
Sie scheinen nicht nur ein Nazitrauma, das sie ja familiär genüßlich auswalzen,zu haben sondern
auch die Manie Andersdenkende unbedingt beleidigen zu müssen.
 
 
Ich habe mir jetzt mal das VErgnügen gegönnt und ein wenig nachgelesen, wie ich auf Sie reagierte und Sie auf mich und muss schon feststellen, dass ich Sie nie beleidigte, Sie dies aber laufend machen, was wohl auch mit einer verbalen Ohnmacht zusammenhängen dürfte, die Sie befällt, wenn Sie denken, auf mich reagieren zu müssen. So what?
Ja, es stimmt: in meiner Generation haben sich viele junge Menschen (die das Glück hatten in der liberalen BRD zu leben) mit dem Vorleben ihrer Eltern und deren Rolle in der Nazizeit befasst. Die Eltern blieben stumm und so mussten wir auf diversen Wegen recherchieren, was oft gelang, aber auch zu lebenslangen Zerwürfnissen mit diesen Eltern führte.
Für mich (und andere aus meiner Generation) war es auch aus diesen Erfahrungen eine Lebensaufgabe, nie wieder braun-versifftes Gedankengut in Wort und Schrift zu akzeptieren und dagegen umgehend zu opponieren (wehret den Anfängen!).
Bei Ihnen war das wohl anders. Ihnen wurde ja im Arbeiter- und Mauernstaat anderes sozialistisches Gedankengut übergestülpt; eine Wahlmöglichkeit hatten Sie ja nicht, ob sie dieses akzeptieren oder nicht (das wäre auch zu gefährlich gewesen). Die Wahlmöglichkeit bekamen Sie dann vor fast 30 Jahren und es erscheint für manche bis heute schwierig, hieraus einen Nutzen für sich selbst zu ziehen. Da bleiben dann viele doch traditionsgemäss in diktatorischen Strukturen behaftet und sei es auch im Rückschritt zur Nazizeit (da war ja nicht alles schlecht ,wird man doch mal sagen dürfen usw.):
Und das ist der Punkt, Holger: da muss ich Sie nicht beleidigen, die Fakten reichen ja, wenn ich lese, was Sie hier so schreiben und wo die Quelle Ihrer Argumentationsketten zu Hause ist. Olga
Mitglied_a254d63
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RE: Wie schizophren ...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 05.12.2017, 16:54:24

Ach Olga,
hat Ihnen nicht schon mal jemand gesagt, das ihre Kaffeesatzlesereien und abartigen Spekulationen über andere Leute und ihr totales Unwissen über die DDR, das sie aber unbedingt großzügig verbreiten müssen, nur noch langweilig sind.
Und wenn Sie auch noch so von der Vergangenheit geplagt sind, versuchen Sie nicht immer ihr Nazitrauma anderen überzustülpen das steigert ihre Beliebtheit nicht unbedingt.
Aber zurück zum Thema, Sie sollten mal im Spiegel nachlesen, wie ein Israeli, der bei dem Anschlag am Breitscheidplatz seine Frau verloren hat über die "Schizophrenie" in D denkt und dann selber mal versuchen ein wenig nachzudenken.
Eventuell sollte man auch mal nachdenken warum es, nur Beispiele, in Tschechien, Polen, Ungarn oder Japan keine Terroranschläge gibt.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Wie schizophren ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.12.2017, 17:04:07

SEien Sie versichert, Holger, dass ich hier nie zu einem everybody`s Darling mutieren werden, nur um evtl. "die Beliebtheit" von Leuten Ihres Schlages zu erzielen. Wäre das so, würde ich an mir selbst (ver)zweifeln.
Was es nun soll, dass ein Israeli, der einen schlimmen Schicksalsschlag in Deutschland erleiden musste, hier an unserem Land zweifelt, verstehe ich nicht. Verwechseln Sie hier evtl. mal wieder einen israelischen Staatsbürger mit dem Komplex des Judentums?
Ich verstehe auch nicht ganz, was die jetzige Beschimpferei unserer Kanzlerin nach einem Jahr des Attentates am Berliner Breitscheidplatz bezwecken soll: sofort nach dem Anschlag ging unsere Kanzlerin dorthin; es erfolgte ein ökomenischer Gottesdienst und die Hinterbliebenden wurden ins Kanzleramt eingeladen.
Was verlangen diese Menschen jetzt noch? Mehr Geld aus dem Fond? Oder ist es eine Unterstützung für die SPD? Das wäre auch seltsam, weil ich denke, ähnliche Beschimpfungen hätten sehr wohl an den Berliner Senat (Rot-Rot-Grün) erfolgen können, da diese in der üblichen Berliner Schlamperei in einer Millionenstadt einen Weihnachtsmarkt ohne jegliche Vorsichtsmassnahmen ausrichteten und sicher hinterher mal wieder in unprofessionelle Schuldzuweisungen an andere versuchten, aus der Affäre zu ziehen. Olga

Karl
Karl
Administrator

RE: Wie schizophren ...
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.12.2017, 17:04:07

@Holger,

anstatt sich an Olga abzuarbeiten, was Du ja machst, weil Du in diesem Punkt auf breite Zustimmung hoffst, würde es gut tun, Du würdest Dich einmal inhaltlich äußern und z. B. schreiben, dass auch Du die Situation der Flüchtlinge am Rande Europas fürchterlich findest und dass Du Dir Gedanken machst, wie man auch deren Elend lindern könnte.

Du würdest den Vorwürfen von Olga viel Wind aus den Segeln nehmen, wenn Du zeigen würdest, dass auch Du nicht nur an Dich denkst.

Karl


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