Innenpolitik Zahnärzte, Tierärzte und Apotheker

Das  kann dabei  herauskommen, wenn "nur"  medizinisches Fachpersonal ohne anwesenden Arzt impft -   die Eltern haben jetzt Anzeige gegen das Impfzentrum gestellt

Am Sonntag hatte der Kreis über eine „fehlerhafte Verimpfung“ des Vakzins an mehrere Kinder informiert, denn für sie ist bisher nur das Präparat von Biontech zugelassen. Wie viele Kinder am Sonntag Moderna erhalten haben, sei noch unklar, sagte die Sprecherin. Ob „nur“ eine Medizinische Fachangestellte oder weitere Personen im Impfzentrum am Sonntag Kindern Moderna spritzten, müsse ebenfalls noch geklärt werden.
Der Fehler war der impfenden Medizinischen Fachangestellten selbst aufgefallen, wie der Kreis berichtet hatte. Die Eltern der betroffenen Kinder seien sofort über den Vorfall informiert worden. Im Gespräch mit der ärztlichen Leitung des Impfzentrums sei ihnen mitgeteilt worden, dass für Moderna die Zulassung für Kinder bei der Europäischen Arzneimittelagentur beantragt sei. Der Moderna-Impfstoff Spikevax ist bisher in der EU für Menschen ab zwölf Jahren zugelassen.
Bei den Kindern, die Moderna bekamen, waren nach Angaben des Kreises zum Zeitpunkt des Verlassens des Impfzentrums keine Auffälligkeiten festzustellen. Auf Wunsch der Eltern sei der Vorfall der Polizei angezeigt worden. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte im November grünes Licht für die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech/Pfizer für Kinder ab fünf Jahren gegeben. Es ist der erste Corona-Impfstoff, der in der EU für Kinder unter zwölf Jahren zugelassen ist.

aus: Apotheke ad hoc

Wohin hat sich dieser Thread denn entwickelt?😏

Wäre komplett beim Thema geblieben dann hätten vermutlich über 100 Leute ihre Vermutungen beschreiben müssen, wie sie sich Tierärzte, Zahnärzte oder Apotheker beim impfen vorstellen.
Wäre doch ein bisschen öde, oder?

Wirklich interessante Beiträge ergeben sich oft als Seitenstrang, und diese Beiträge sind für mich sehr oft lehrreich und bedenkenswert.

 

Der Arzt wollte schon vor zwei oder drei Jahren in Rente
gehen. Inzwischen hat er eine angestellte Ärztin. Falls die
die Praxis übernimmt, wird man von mir wohl höchstens
noch einen Kondensstreifen zu sehen bekommen. 

xenia

Wenn Sie in einer Gegend leben, die ärztlich gut versorgt ist, können Sie ja jederzeit die Praxis wechseln (hätten Sie nach Ihrer Schilderung sowieso schon längst machen müssen und den Arzt über die Gründe informieren sollen). Wenn das nicht so ist, sieht es sicher anders aus und Sie müssen nehmen, was vorhanden ist.
Allerdings kann es auch passieren,dassdiese Ärztin,die evtl. die Praxis übernimmt ,nur noch Privatpatienten annimmt. Bei uns in der gut versorgten oberbayerischen Region ist das so. Da wollen es sich viele ÄrzteInnen nicht mehr antun, sich ihrerseits mit Krankenkassen und Patienten rumzustreiten und begrenzen ihre Patientenstämme und können von den Privatversicherungen auch höhere Honorare bekommen als bei den Ersatzkassen.
DAs kann man nun gut oder schlecht finden: Tatsache ist aber auch,dass z.B. ein RentnerIn mit einer Rente von ca 1.500.- monatlich einen KV-Beitrag von ca 120.- bezahlt (ohne Pflegeversicherung). Bei Privatversicherten liegt der doch unabhängig von der Höhe der Rente schon höher (auch ohne Pflegeversicherung).
Ich würde mir beim Wechsel meiner Hausärztin sehr schwer tun, wie sich gerade in diesen pandemischen Zeiten zeigte: ich kam früh und zuverlässig zu meinen Impfungen, wurde und werde optimal beraten und alles steigert mein Vertrauenverhältnis, das früher schon sehr gut war. Olga

Wobei, bei der Coronaimpfung, egal welcher Impfstoff verabreicht wird, in den Muskel injiziert wird. Es sollte also auch keine Vene getroffen werden.

Rentnerinnen mit (beispielsweise) 1.500 Euro scheinen
sich vermehrt hier zu tummeln. Leider gibt es sie nicht 
in meinem realen Leben, wie meine Erfahrungen aus 
der Reha-Sportgruppe es zeigten. 

Und was den Arztwechsel angeht, so habe ich einfach
keine Lust, wieder bei "Adam und Eva" anzufangen.  :)

xenia

WEnn die Rente unter 1500.- Euro monatlich liegt (ich führte das nur als Rechenbeispiel an) ist der Krankenkassenbeitrag von 8% natürlich noch niedriger,den jemand bezahlt, was aber nichts damit zu tun hat, dass die Forderungen und Ansprüche an die Versicherung (und damit die Solidargemeinschaft)  noch höher sein können. Olga