Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden

Innenpolitik Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden

hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Edita vom 14.06.2018, 08:29:24
...... die Morde werden begangen, weil in diesen Menschen irgend etwas nicht richtig ist oder aus der Bahn läuft, egal ob geflüchtet oder einheimisch!

Edita

Genau so ist es. Daher kann ich nicht verstehen, dass du immer wieder versuchst mit der absoluten höheren Anzahl von Verbrechen Deutscher zu argumentieren.

Zuwanderer werden erheblich überproportional straffällig, gemessen an der Anzahl Menschen in der jeweiligen Gruppe.

Es gibt bekannte bzw. vermutete, teils verständliche Gründe. Die Tatsache der häufigeren Straffälligkeit durch momentan Zuwandernde abzustreiten, läuft auf den Versuch der absichtlichen Verdummung anderer hinaus.

Man kann Befürworter der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen sein und trotzdem die Realität anerkennen.

Ciao
Hobbyradler
 
Pat
Pat
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Pat
als Antwort auf hobbyradler vom 14.06.2018, 10:41:02
...... die Morde werden begangen, weil in diesen Menschen irgend etwas nicht richtig ist oder aus der Bahn läuft, egal ob geflüchtet oder einheimisch!

Edita

Genau so ist es. Daher kann ich nicht verstehen, dass du immer wieder versuchst mit der absoluten höheren Anzahl von Verbrechen Deutscher zu argumentieren.

Zuwanderer werden erheblich überproportional straffällig, gemessen an der Anzahl Menschen in der jeweiligen Gruppe.

Es gibt bekannte bzw. vermutete, teils verständliche Gründe. Die Tatsache der häufigeren Straffälligkeit durch momentan Zuwandernde abzustreiten, läuft auf den Versuch der absichtlichen Verdummung anderer hinaus.

Man kann Befürworter der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen sein und trotzdem die Realität anerkennen.

Ciao
Hobbyradler
 
Ich denke mal, Edita geht es doch überhaupt nicht darum, dieses Problem zu ignorieren, sie wehrt sich
eigentlich nur dagegen, wenn alle  immer in eine Schublade gepackt werden. Es gibt im Thread genug
Beispiele, Moslems unterdrücken Frauen, sind Antisemiten, Machos usw. ich finde solche
Verallgemeinerungen auch nicht hilfreich. Selbstverständlich erhitzen solche schrecklichen
Ereignisse die Gemüter, aber sie lösen das Problem ja nicht, und verschaffen oftmals Populisten
noch mehr Zulauf.

Die Frage, wie verhindert man in der Zukunft solche Taten, wäre hier als Thema, aus meiner Sicht
zumindest, wesentlich konstruktiver.

Pat
Karl
Karl
Administrator

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Karl
als Antwort auf Pat vom 14.06.2018, 12:22:48
Pat
Die Frage, wie verhindert man in der Zukunft solche Taten, wäre hier als Thema, aus meiner Sicht zumindest, wesentlich konstruktiver.
... und zwar ohne gleich das Asylrecht abzuschaffen und die Flüchtlinge alle zu "entsorgen".

Ich sehe das Problem ähnlich wie Du Pat. Hier geht es niemandem darum Fakten zu leugnen, sondern es geht doch gerade um das Gegenteil, immer wieder auf das Faktum zu verweisen, dass jede Pauschalierung unmenschlich ist.

Karl

Anzeige

Pat
Pat
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Pat
als Antwort auf Karl vom 14.06.2018, 12:31:58
Pat
Die Frage, wie verhindert man in der Zukunft solche Taten, wäre hier als Thema, aus meiner Sicht zumindest, wesentlich konstruktiver.
... und zwar ohne gleich das Asylrecht abzuschaffen und die Flüchtlinge alle zu "entsorgen".

Ich sehe das Problem ähnlich wie Du Pat. Hier geht es niemandem darum Fakten zu leugnen, sondern es geht doch gerade um das Gegenteil, immer wieder auf das Faktum zu verweisen, dass jede Pauschalierung unmenschlich ist.

Karl
geschrieben von karl
Tja Karl, leider können sich viele Menschen gar nicht vorstellen, welche traumatische Ereignisse viele
Flüchtlinge immer noch stark belasten. Ich hatte letztes Jahr zufällig einen Syrer aus Aleppo in
der U-Bahn kennengelernt. Er kam gerade vom Deutschunterricht, und war sehr bemüht, sich
verständlich auszudrücken. In jedem 2. oder 3. Satz wiederholte er immer wieder, „ich habe Angst“.
Er hat mir dann erzählt warum. Seine Eltern wurden vom IS ermordet, seine jüngere Schwester war
schon vor ihm geflohen, und er hat seitdem nie wieder etwas von ihr gehört. Er denkt immer daran,
sie ist vielleicht vom IS gekidnappt worden, oder gar ermordet, es beschäftigt ih rund um die Uhr.

Klar, dies ist jetzt ein Einzelfall, aber ähnliches haben massenhaft Flüchtlinge erlebt. Wenn ihnen
dann droht, du musst wieder zurück in die Hölle, dann verliert sicher so manch einer vollständig
die Kontrolle über sein Leben.

Der Syrer hat sich mittlerweile wenigstens etwas erholt, er hat eine Frau und zwei Kinder, was
ihn dann doch etwas ablenkt, aber seine Schwester ist leider immer noch verschwunden.
Wir unterhalten uns dann auch lieber über die Zukunft, um die Vergangenheit ein klein wenig zu
verdrängen.

Ich habe den Fall jetzt nur angesprochen, weil meines Erachtens das Miteinander oftmals fehlt,
und daraus sich dann eher ein Gegeneinander entwickelt

Pat

 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 14.06.2018, 08:29:24
 
 
Wir müssen lernen mit diesen Dingen umzugehen, kein Mann begeht einen Mord weil er Flüchtling ist und kein Mord wird verhindert weil ein Mann einheimisch und weiß ist, die Morde werden begangen, weil in diesen Menschen irgend etwas nicht richtig ist oder aus der Bahn läuft, egal ob geflüchtet oder einheimisch!

Edita
DAs ist ein ganz wichtiger Hinweis: nicht in seinem Status als Flüchtling begeht ein Mann einen Mord, sondern als Mann, z.B. wenn Beziehungsprobleme eskalieren und dieser Mann nicht in der Lage ist, diese im Gespräch zu erörtern, sondern umgehend zu Messer oder Fäusten greift.
Geschieht dies bei biodeutschen Männern wird auch nicht spontan auf deren Status verwiesen: Harz IV Empfänger, Alkoholiker o.ä. Wenn doch, bedient es nur Klischees wie auch bei GEflüchteten, wenn diese gegen unsere Gesetze verstossen.
Bei dem Fall Susanna erfährt man jetzt weitere Einzelheiten und zwar von Freundinnen von ihr (alles sehr, sehr junge Mädchen). Eine gab dem STERN ein Interview und erzählte, dass diese Mädchengruppe tagelang die Flüchtlingsheime in der Umgebung aufsuchten, dort freudig von den jungen Männern begrüsst wurden ,die dort leben und auch mit Alkoholika und Drogen versorgt wurden, die sie dann zusammen mit den Jungs auf den Bänken konsumierten.
Das Mädchen, das interviewt wurde, erhielt jedoch von ihrer verzweifelten Mutter, die dies erfuhr, strengen Hausarrest. Die Mutter wollte in den Asylheimen für ihre Tochter ein Hausverbot erzwingen, was aber nicht realisiert werden kann (insbesondere die Kontrolle), wenn dort nur ein Hausmeister und evtl. Sicherheitspersonal ihren Dienst machen und nicht auch noch in diesen junge, neugierige Mädchen mit einschliessen können.
Die Freundin von Susanna erzählte auch ,dass Susanna im Asylheim übernachtete usw.
Wenn also solche Dinge so dramatisch aus der Bahn laufen, muss man sich auch an die ERziehungsberechtigten wenden, die ihrer Aufgabe sichtbar nicht nachkommen, bzw. diese Kinder aus diesem familiären Umfeld entfernen, auch um sie vor sich selbst zu schützen. Olga
justus39
justus39
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von justus39
als Antwort auf Pat vom 14.06.2018, 12:22:48
Die Frage, wie verhindert man in der Zukunft solche Taten, wäre hier als Thema, aus meiner Sicht
zumindest, wesentlich konstruktiver.

Pat
geschrieben von Pat
 
Mir wäre zum Beispiel schon viel wohler, wenn man das Mitführen von solchen Taschendolchen wie Butterfly Messern, Springmesser usw. strenger kontrollieren und bestrafen würde.
justus
 
 

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von olga64
als Antwort auf justus39 vom 14.06.2018, 14:37:49
Mir wäre zum Beispiel schon viel wohler, wenn man das Mitführen von solchen Taschendolchen wie Butterfly Messern, Springmesser usw. strenger kontrollieren und bestrafen würde.
justus
 
Das ist theoretisch wünschenswert. ABer wie sollte das gehen? Diese WErkzeuge werden ja meist in Hosentaschen mit sich geführt und nicht offen sichtbar. Soll also theoretisch hinter jedem Menschen einer bestimmten Altersgruppe ein Polizist mitgehen, der von Zeit zu Zeit Zugriff in die Hosentaschen nimmt?
Ich führe z.B. gerne in meiner Handtasche ein Schweizer Taschenmesser, um mir unterwegs z.B. Obst oder eine Breze aufschneiden zu können. Angriffe auf andere habe und hatte ich nie vor. ABer die enthaltene Nagelfeile benütze ich gerne, wenn ein Nagel eingerissen ist oder auch der enthaltene Flaschenöffner leistet gute Dienst bei Wanderungen. Würde ich also auch in eine zu kontrollierende Gruppe gehören?
Und wie verhält es sich dann mit Küchenmessern, die manche Männer auch gerne benützen, um ihre Partnerinnen, die sich nicht mehr folgsam ihren Wünschen gegenüber benehmen, abzusechen? Die liegen in den Küchen rum - müsste auch das kontrolliert werden? Von wem, wann oder sollen sie gleich verboten werden?

Manche Männer brauchen keine Werkzeuge, um zu morden - sie nehmen ihre Hände und erdrosseln ihre Opfer, bzw. erschlagen sie mit ihren prankenartigen Fäusten. Olga
wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Pat vom 14.06.2018, 12:22:48


Die Frage, wie verhindert man in der Zukunft solche Taten, wäre hier als Thema, aus meiner Sicht
zumindest, wesentlich konstruktiver.

Pat
geschrieben von Pat
@ pat

Solche Taten lassen sich kaum verhindern, allenfalls im gleichen Rahmen und mit den gleichen Möglichkeiten, mit denen man sie schon jetzt verhindern kann. Keinem Menschen kann man hinter die Stirn schauen.
Dennoch sollte man nicht versuchen, die Taten Einheimischer und die von Zuwanderen mit der gleichen Elle zu messen. Wenn Beide jeweils einen anderen Menschen überfallen und berauben, dann ist das freilich zunächst mal die gleiche Tat. Rein ethisch gesehen aber handelt der Zuwanderer eindeutig verwerflicher, denn das Opfer ist in dem Fall sein Gastgeber. Und sowas gehört sich einfach nicht.
Den Gastgeber, der einen derartig großzügig und uneigennützig aufnimmt, Schutz bietet, Unterkunft, Lebensunterhalt, medizinische Betreuung, kostenlose Schulbildung für die Kinder bereit stellt, den bestielt man nicht, dessen Kindern gibt man keine Drogen, den vergewaltigt man nicht, den foltert und tötet man nicht.
von einem einhimischen Vergewaltiger erwarte ich keine Moral, von einem Zugewanderten aber schon, denn dieser hat mit seiner Aufnahme hier auch eine moralische Pflicht hinsichtlich einer ordentlichen Lebensführung.
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Pat vom 14.06.2018, 12:22:48
 

Die Frage, wie verhindert man in der Zukunft solche Taten, wäre hier als Thema, aus meiner Sicht
zumindest, wesentlich konstruktiver.

Pat
geschrieben von Pat
 
Die Frage beantwortet dir Ahmad, Mansour, ein Muslim. 
Tina
 
adam
adam
Mitglied

RE: Zum schrecklichen Mord an der 14jährigen Susanne F. in Wiesbaden
geschrieben von adam
als Antwort auf Karl vom 14.06.2018, 12:31:58
Pat
Die Frage, wie verhindert man in der Zukunft solche Taten, wäre hier als Thema, aus meiner Sicht zumindest, wesentlich konstruktiver.
... und zwar ohne gleich das Asylrecht abzuschaffen und die Flüchtlinge alle zu "entsorgen".

Ich sehe das Problem ähnlich wie Du Pat. Hier geht es niemandem darum Fakten zu leugnen, sondern es geht doch gerade um das Gegenteil, immer wieder auf das Faktum zu verweisen, dass jede Pauschalierung unmenschlich ist.

Karl
geschrieben von karl

Karl,

weil ich die Pauschalisierungsabwehr leid bin, beteilige ich mich nicht an dieser Diskussion. Es sollte aber eines klar gestellt werden:


1.) In Bezug auf unsere Rechtsauslegung sind Menschen, die antisemitisch, frauenfeinlich und gewaltorientiert erzogen wurden und in gleichdenkender Umgebung aufwuchsen, genau dieses. Es wäre falsch pauschalisiert, das Umgekehrte zu behaupten.

2.) Stereotype Behauptungen sind nicht automatisch falsch, sondern so wahr, daß sie Allgemeinwissen und eigentlich überflüssig sind

3.) Einfach zu behaupten, daß man Recht hat, weil andere Diskutanten emotional nicht in der Lage   seien, menschlich zu denken, ist eine Unverschämtheit.



Vielleicht überlegst du dir nochmal, ob du dich mit derart falscher Argumentation gemein machtst.

Im Grunde genommen genügt es, einmal im Anflug auf ein arabisches Land zu sein, daran zu denken, daß man keinen israelischen Einreisestempel im Pass haben sollte, zu beobachten wie sich die Europäerinnen im Flugzeug verhüllen und an Worte von Freunden zu denken: „Mach dich möglichst klein und glaube nicht, daß Fremdenfeindlichkeit oder Nichtmuslim zu sein, nicht so schlimm ist. Es ist lebensgefährlich!“ Ich war mehrfach im Anflug. Die richtige Pauschalisierunge kann sehr wichtig sein und sie ist keineswegs falsch. Es kommt immer darauf an, wann, in welchem Zusammenhang, was pauschalisiert wird.



adam
 

Anzeige