Internationale Politik Berichterstattung in Krisenzeiten
WAr die "aktuelle Kamera" nicht eine DDR-SEndung? Wenn die so beliebt war, warum sahen dann so viele DDR-Menschen WEstfernsehen, auch Tagesschau usw? Bis auf diejenigen, die empfangstechnisch im Tal der Ahnungslosen beheimatet waren? Olga
Sie müssen zum besseren Verständnis des Gemeinten mal mit dem linken Ohr der Maus auf das Blaue drücken. Das Filmchen dauert nur 7 Minuten. Das schaffen selbst Sie, da bin ich sicher.
Mit Sicherheit würde das sogar ich schaffen - obwohl alt und blond und Frau. Allein, dazu gehört Lust und Wille - darüber verfüge ich im Moment nicht so,da gerade andere, ebenso wichtige Dinge meiner harren. Olga
Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Ich sag's doch, die "Aktuelle Kamera" war verglichen damit freie und unabhängige Berichterstattung."
Da nur ein DDR-Bürger die Aktuelle Kamera regelmäßig guckte ( Karl-Eduard VON Schnitzler )kamen die DDR-Bürger mit dieser unabhängigen Berichterstattung leider nicht so richtig in Verbindung.
Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
Das ist Quatsch klaus ...Nicht nur in meiner Familie, sondern auch bei meinen Freunden, wurde erst 19.30 Uhr die Aktuelle Kamera angesehen und dann 20 Uhr die Tagesschau ---verdrängst Du da nicht irgendwas? Sogar meine Westverwandten haben das so gemacht.
Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
Wir haben uns auch immer beide Seiten angesehen und angehört, und wenn es ging noch eine ausländische Quelle mit beiden verglichen.
So mache ich es jetzt auch, zumal ich jetzt mehr Zeit und auch mehr Möglichkeiten zu Informationsquellen habe.
justus
So mache ich es jetzt auch, zumal ich jetzt mehr Zeit und auch mehr Möglichkeiten zu Informationsquellen habe.
justus
Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Das ist Quatsch klaus"
Es sollte auch Quatsch sein, dass nur Schnitzler die AK gesehen hat.
Hatte ich doch auch so gekennzeichnet.
Dafür, dass du dir die AK regelmäßig "angetan" hast - meinen herzlichsten Glückwunsch.
Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
Es ist doch kein Unterschied zu der gegenwärtigen Berichterstattung.
Die eine Seite bringt dass, was die andere verschweigt, und jede Seite erfindet noch etwas dazu oder bauscht unwesentliches auf um wesentliches zu bagatellisieren.
Wir werden jetzt nicht weniger belogen und in die Irre geführt als in der DDR.
Wenn man beide Seiten hört und eins und eins zusammenzählen kann, dann könnte man vielleicht der Wahrheit etwas näher kommen.
justus
Die eine Seite bringt dass, was die andere verschweigt, und jede Seite erfindet noch etwas dazu oder bauscht unwesentliches auf um wesentliches zu bagatellisieren.
Wir werden jetzt nicht weniger belogen und in die Irre geführt als in der DDR.
Wenn man beide Seiten hört und eins und eins zusammenzählen kann, dann könnte man vielleicht der Wahrheit etwas näher kommen.
justus
Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
Selbst heute, 8 Tage nachdem seitens der OSZE erklärt wurde, dass es sich bei den Festgehaltenen in Slawjansk eben nicht um Mitarbeiter handelt, die in einer offiziellen OSZE-Mission unterwegs waren, spricht die gesamte deutsche Medienlandschaft unisono von der Freilassung von im Auftrag der OSZE agierenden "OSZE-Mitarbeitern". Keiner weiß, in welcher Mission und in wessem Auftrag diese Leute tatsächlich unterwegs waren, dass es aber eine Lüge ist, dass sie einen Auftrag der OSZE hatten, ist seit mehr als einer Woche bekannt.
So ist das bei gleichgeschalteten Medien, heute wie in den besten Tagen des Joseph Goebbels, der ebenso wie bspw. Friede Springer der Ansicht war, dass man eine Lüge nur oft genug wiederholen muss, dann wird's das doofe Fußvolk da draußen schon irgendwann glauben, und selbst die dreisteste Lüge wird zur Wahrheit.
So ist das bei gleichgeschalteten Medien, heute wie in den besten Tagen des Joseph Goebbels, der ebenso wie bspw. Friede Springer der Ansicht war, dass man eine Lüge nur oft genug wiederholen muss, dann wird's das doofe Fußvolk da draußen schon irgendwann glauben, und selbst die dreisteste Lüge wird zur Wahrheit.
Re: Berichterstattung in Krisenzeiten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wir werden jetzt nicht weniger belogen und in die Irre geführt als in der DDR.
Wenn man beide Seiten hört und eins und eins zusammenzählen kann, dann könnte man vielleicht der Wahrheit etwas näher kommen.
Das ist so ein Stuss, den muss man nicht weiter kommentieren.
Und was die "Wahrheit" anbelangt: Da singe doch einfach wieder dein schönes Lied: "Die Partei hat immer Recht".
Wenn das so wäre, dann müssten sich die Herren und Damen EX-Genossen ja jetzt so richtig wohl fühlen.
Ich lache mich kringelig, wenn hier ein EX-NVA-Offizier tatsächlich von Westwandten berichtet, die die Aktuelle Kamera angesehen haben. So ein paar Exemplare scheint es ja tatsächlich gegeben zu haben, wenn man hier einschlägige Beiträge von usern liest, die diesem Trüppchen offenbar angehören.
else