Internationale Politik Bravo Merkel
Re: Bravo Merkel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Das seh ich ganz anders, Cameron hat sich abgespalten, er war es, der nicht anders konnte oder durfte.
Grundsätzlich hängt jeder Regierungschef am Tropf seiner Lobby. Weshalb sollte das im Geburtsland der Lobby anders sein?
Nun aber wird es zum Kindergarten: Sarkozy verweigrt Camerons Hand Nun frage ich mich, ob dies der Kleine noch nicht festgestellt hat oder ist er wirklich so?
Danke für eure Gedanken, Empfindungen, Überlegungen,
Wir sollten nun abwarten, wie sich die komplexen, nicht überschaubaren Dinge entwickeln. Ein Anker ist erst mal angebracht, die See kocht, aber wird sie, die Gischt, ihn rausreissen? Ich hoffe nein.
Wir sollten nun abwarten, wie sich die komplexen, nicht überschaubaren Dinge entwickeln. Ein Anker ist erst mal angebracht, die See kocht, aber wird sie, die Gischt, ihn rausreissen? Ich hoffe nein.
Ich bewundere Frau Dr. Merkel sehr - wenn ich mich erinnere, welche Lorbeeren z.B. der Riese aus Oggersheim für sich beanspruchte, nachdem er im Tausch gegen die Wiedervereinigung die Deutschmark hingab.
Cameron erklärte ja explizit, dass er nur Punkten zustimmen würde, die für England wichtig sind. Schon vor einigen Wochen erklärte ihm Sarkozy, dass er sich aus den Euro-Diskussionen raushalten solle, was ja auch richtig ist.
Frau Dr. Merkel hatte jetzt zudem noch die beiden Streithähne zu "regeln". Sie ist eine starke Frau, auch mit einer bewunderungswürdigen Kondition. Ihre beiden Body Guards scheinen ja in der Wartezeit auf sie fast zusammengeklappt sein. Olga
Cameron erklärte ja explizit, dass er nur Punkten zustimmen würde, die für England wichtig sind. Schon vor einigen Wochen erklärte ihm Sarkozy, dass er sich aus den Euro-Diskussionen raushalten solle, was ja auch richtig ist.
Frau Dr. Merkel hatte jetzt zudem noch die beiden Streithähne zu "regeln". Sie ist eine starke Frau, auch mit einer bewunderungswürdigen Kondition. Ihre beiden Body Guards scheinen ja in der Wartezeit auf sie fast zusammengeklappt sein. Olga
Wolfgang Schäuble - ganz Diplomat appellierte auch nochmal in sehr gemäßigter Form an England, sich nicht von Europa zu isolieren. Ich glaube, dieser momentane Eigensinn des Inselstaates wird sich legen. Immerhin hat er vielleicht etwas Positives, indem er die anderen europäischen Staaten zusammen schweißt.
Clara
Clara
Wenn jemand die Sendung PLUSMINUS im ZDF am 7.12. gesehen hatte und dann die Supershow von Frau Merkel in Brüssel am 8.und 9.12. sah, dann hatte man den Eindruck irgend etwas stimmt bei diesen Repräsentanten nicht mehr.
Da diskutieren diese Herrschaften stundenlang über EURO-Rettung und gleichzeitig wird auf den Finanzmärkten weiter auf steigende oder fallenden Kurse gewettet.
Da wird als OPTIMALE LÖSUNG des Euro-Desasters die Wirtschafts- und Fiskal-Union, wenn auch in verminderter Form als Erweitung der EU-Verträge in Erwägung gezogen und dann beschlossen.
Es werden ,massive Bestrafungen für die Staaten angesetzt falls diese ihre wirtschaftslage nicht verbessern, die dann zum Schuldenabbau führt.
Aber wie diese Bestrafung oder auch Maßnahmen genannt aussehen sollen wurde nicht festgelegt oder doch ??
Über eine Geldsrafe wird sich jeder betroffene Staat besonders freuen, denn wo nichts ist, kann auch nichts genommen werden.
Das ist die Quadratur des Kreises - fast unlösbar.
Also werden die Gelddruckmaschinen angeworfen und die Zeche bezahlt der KLEINE MANN.
Vor einem Jahr hatte man die Gelegenheit verpasst eine Struktur in die EU-Gemeinschaft einzubringen, indem man in diesem Falle Griechenland aus der Gemeinschaft ausschließt.
Frau Merkel wird sich vermutlich 2013 aus der Politik verabschieden oder doch erst 2017; dann wird die Katastrophe noch größer.
Für mich heißt die Lösung "NEUANFANG".
Auch unsere Exportmärkte werden dadurch nicht zusammenbrechen, denn ca 50 % wird in Nichteuropäische Lander ausgeführt. In ein paar Jahren hat das unsere Wirtschaft verkraftet.
heinzdieter
Da diskutieren diese Herrschaften stundenlang über EURO-Rettung und gleichzeitig wird auf den Finanzmärkten weiter auf steigende oder fallenden Kurse gewettet.
Da wird als OPTIMALE LÖSUNG des Euro-Desasters die Wirtschafts- und Fiskal-Union, wenn auch in verminderter Form als Erweitung der EU-Verträge in Erwägung gezogen und dann beschlossen.
Es werden ,massive Bestrafungen für die Staaten angesetzt falls diese ihre wirtschaftslage nicht verbessern, die dann zum Schuldenabbau führt.
Aber wie diese Bestrafung oder auch Maßnahmen genannt aussehen sollen wurde nicht festgelegt oder doch ??
Über eine Geldsrafe wird sich jeder betroffene Staat besonders freuen, denn wo nichts ist, kann auch nichts genommen werden.
Das ist die Quadratur des Kreises - fast unlösbar.
Also werden die Gelddruckmaschinen angeworfen und die Zeche bezahlt der KLEINE MANN.
Vor einem Jahr hatte man die Gelegenheit verpasst eine Struktur in die EU-Gemeinschaft einzubringen, indem man in diesem Falle Griechenland aus der Gemeinschaft ausschließt.
Frau Merkel wird sich vermutlich 2013 aus der Politik verabschieden oder doch erst 2017; dann wird die Katastrophe noch größer.
Für mich heißt die Lösung "NEUANFANG".
RAUS AUS DEM EURO
Auch unsere Exportmärkte werden dadurch nicht zusammenbrechen, denn ca 50 % wird in Nichteuropäische Lander ausgeführt. In ein paar Jahren hat das unsere Wirtschaft verkraftet.
heinzdieter
So leicht, und so schnell kann man die Welt nicht erklären.
Ich bewundere Merkel nicht, denn sie hat trotz eines schweren Erbes zu oft zögerlich agiert. Allerdings mache ich bei den Beschlüssen von Sonntag eine Ausnahme, obwohl sie nicht in allen Punkten stur blieb. Dennoch hat sie die wichtigsten Weichen gestellt resp. stellen lassen.
Niemand kann aber erwarten, dass am nächsten Tag alles greift, was beschlossen wurde. Aber die Geisterfahrt ist gewendet, sie muß aber noch an der richtigen Ausfahrt herausführen, die EU, die USA, alle beteiligten Elemente an der Welt-Finanzkrise, an der Immobilienkrise, an der EU und Euro-Krise.
Ich bewundere Merkel nicht, denn sie hat trotz eines schweren Erbes zu oft zögerlich agiert. Allerdings mache ich bei den Beschlüssen von Sonntag eine Ausnahme, obwohl sie nicht in allen Punkten stur blieb. Dennoch hat sie die wichtigsten Weichen gestellt resp. stellen lassen.
Niemand kann aber erwarten, dass am nächsten Tag alles greift, was beschlossen wurde. Aber die Geisterfahrt ist gewendet, sie muß aber noch an der richtigen Ausfahrt herausführen, die EU, die USA, alle beteiligten Elemente an der Welt-Finanzkrise, an der Immobilienkrise, an der EU und Euro-Krise.
Die Beschlüsse vom Sonntag, die nur den Rahmen vorgeben, zeigen ja große Einigkeit, aber was daraus wird, zeigt erst die Umsetzung.
Ob da alle Länder zügig mitmachen werden?
Ob da alle Länder zügig mitmachen werden?
US-Magazin warnt die EU vor Bundeskanzlerin Merkel
Misstrauisch, eigennützig und kühl, mit einem Faible für jüngere blonde Männer:
Das US-Magazin "Newsweek" sieht Angela Merkel als Gefahr für die europäische Einheit.
Nach fünf gemeinsamen Jahren beschließt eine Frau, ihren Mann zu verlassen.
Sie zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus, später holt sie sich eines der größeren Besitztümer des Paars: Die Waschmaschine, sagt er viele Jahre später, es könnte aber auch ein Kühlschrank gewesen sein. Diese Anekdote von Angela Merkels erstem Ehemann Ulrich Merkel dient Roger Boyes, Korrespondent des Nachrichtenmagazins "Newsweek", als Schlüssel zum Charakter der Bundeskanzlerin.
Simulierte Freundschaft mit Nicolas Sarkozy
Ihre emotionale Kühle ist laut Autor Roger Boyes auch eine Gefahr für die europäische Einheit: Ihr politischer Ziehvater Helmut Kohl habe oft geweint, etwa bei einer Rede von Francois Mitterand über seine Erfahrungen im zweiten Weltkrieg, Merkel hingegen zeige nie Tränen. Daher sei es ihr auch nicht gelungen, so wie Kohl persönliche Freundschaften mit anderen Regierungschefs zu schließen.
Im Gegenteil: „Merkel steht ihrem französischen Gegenpart Nicolas Sarkozy mit tiefem Misstrauen gegenüber, sie hasst den Begriff ‚Merkozy’.“ Die Beziehung zu Sarkozy sei „eine weitestgehend simulierte Freundschaft, eine Show die sie vorführen, um die Märkte zu beruhigen.“
Misstrauisch, eigennützig und kühl, mit einem Faible für jüngere blonde Männer:
Das US-Magazin "Newsweek" sieht Angela Merkel als Gefahr für die europäische Einheit.
Nach fünf gemeinsamen Jahren beschließt eine Frau, ihren Mann zu verlassen.
Sie zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus, später holt sie sich eines der größeren Besitztümer des Paars: Die Waschmaschine, sagt er viele Jahre später, es könnte aber auch ein Kühlschrank gewesen sein. Diese Anekdote von Angela Merkels erstem Ehemann Ulrich Merkel dient Roger Boyes, Korrespondent des Nachrichtenmagazins "Newsweek", als Schlüssel zum Charakter der Bundeskanzlerin.
Simulierte Freundschaft mit Nicolas Sarkozy
Ihre emotionale Kühle ist laut Autor Roger Boyes auch eine Gefahr für die europäische Einheit: Ihr politischer Ziehvater Helmut Kohl habe oft geweint, etwa bei einer Rede von Francois Mitterand über seine Erfahrungen im zweiten Weltkrieg, Merkel hingegen zeige nie Tränen. Daher sei es ihr auch nicht gelungen, so wie Kohl persönliche Freundschaften mit anderen Regierungschefs zu schließen.
Im Gegenteil: „Merkel steht ihrem französischen Gegenpart Nicolas Sarkozy mit tiefem Misstrauen gegenüber, sie hasst den Begriff ‚Merkozy’.“ Die Beziehung zu Sarkozy sei „eine weitestgehend simulierte Freundschaft, eine Show die sie vorführen, um die Märkte zu beruhigen.“
Persönliche Freundschaften in der Politik, welch ein Unfug, welch eine Ausgrenzung für solche, die einer solchen "Freundschaft" nicht für wert befunden werden.
Meiner Meinung sind dienen diese Beschlüsse, die am 8. und 9.12.2011 in Brüssel beschlossen worden sind,nicht durchführbar.
Die Neuverschuldung wurde auf 0.5 % begrenzt.
Was geschieht, wenn diese Grenze gerissen wird ?
Keiner Der 17 Euro-Staaten wird sich in seine Haushaltspolitik von andern reinreden lassen. Das trifft auch speziell auf Deutschland zu, das Schulden von 2 Billionen hat mit steigender Tendenz. Unser Finazminister machte noch im Haushaltentwurf 2012 trotz Hochkonjuntur neue Schulden.
Der erweiterte Rettungsschirm ist bei Inanspruchnahme nicht finanzierbar. Dieser ist ein Fass ohne Boden und kann nur zwangsläufig durch druckfrische EUROS aufgefüllt werden.
heinzdieter
Die Neuverschuldung wurde auf 0.5 % begrenzt.
Was geschieht, wenn diese Grenze gerissen wird ?
Keiner Der 17 Euro-Staaten wird sich in seine Haushaltspolitik von andern reinreden lassen. Das trifft auch speziell auf Deutschland zu, das Schulden von 2 Billionen hat mit steigender Tendenz. Unser Finazminister machte noch im Haushaltentwurf 2012 trotz Hochkonjuntur neue Schulden.
Der erweiterte Rettungsschirm ist bei Inanspruchnahme nicht finanzierbar. Dieser ist ein Fass ohne Boden und kann nur zwangsläufig durch druckfrische EUROS aufgefüllt werden.
heinzdieter