Internationale Politik China will die Weltherrschaft
Ich kann nicht mal einen einzigen Brocken chninesich.
zunscheinschee=vernuscheltes oberbayrisch, bedeutet "die Sonne scheint schön"
😁
Ich kann nicht mal einen einzigen Brocken chninesich.Stimmt doch gar nicht - Ni hao hast Du mit nihau doch ast perfekt hingekriegt 😃.
zunscheinschee=vernuscheltes oberbayrisch, bedeutet "die Sonne scheint schön"
😁
Und ich zerbreche mir den Kopf bzw. versuche zunscheinschee in allen Tonlagen auszusprechen, um zu hören, ob es nach einem der wenigen mir in Erinnerung gebliebenen Brocken klingt ....
Wie kann ich denn auch ahnen, dass Du mal eben locker von chinesisch zu oberbayrsich wechselst 😁
Also danke für die Übersetzung, das hätte ich nämlich nicht einmal verstanden, wenn ich gewusst hätte, dass es bayrisch sein sein soll 😊.
Die Macht von Xi Jinping, die mit einem gesteigerten Personenkult einhergeht, und daß er rigoros sämtliche andere Meinungen ausschaltet, das könnte seinem Drang nach Vorherrschaft auf dem Weltmarkt ausbremsen, ihm auf die Füße fallen!
Um komplexe Aufgaben aus verschiedenen Bereichen mindestens so gut erledigen zu können wie Menschen braucht es eine breite Palette von vielfältigen Meinungen, da das aber bei Herrn Xi unmöglich, weil sehr eingeschränkt, oder gar nicht erst erlaubt ist, kann er dafür die Quittung bekommen und so ausgebremst werden können, hoffentlich!
Das war heute morgen schon ein Thema bei den SWR4 Nachrichten.
Edita
Die Macht von Xi Jinping, die mit einem gesteigerten Personenkult einhergeht, und daß er rigoros sämtliche andere Meinungen ausschaltet, das könnte seinem Drang nach Vorherrschaft auf dem Weltmarkt ausbremsen, ihm auf die Füße fallen!
Um komplexe Aufgaben aus verschiedenen Bereichen mindestens so gut erledigen zu können wie Menschen braucht es eine breite Palette von vielfältigen Meinungen, da das aber bei Herrn Xi unmöglich, weil sehr eingeschränkt, oder gar nicht erst erlaubt ist, kann er dafür die Quittung bekommen und so ausgebremst werden können, hoffentlich!
Das war heute morgen schon ein Thema bei den SWR4 Nachrichten.
Edita
Leider scheint Xi aus der Geschichte nichts zu lernen oder nichts lernen zu wollen. Alle, die versucht haben, dieses Volk in die Knie zu zwingen sind letztendlich gescheitert, und wenn es Jahrzehnte dauerte. Mao ist gescheitert, seine folgende Viererbande um seine Witwe Jiang Qing herum, schließlich Deng, der letztendlich nach liberalen Anfängen nach seiner Rehabilitierung auch wieder von der eigenen Macht korrumpiert wurde. Jiang Zemin und Hu Jintao waren etwas liberalere Ausnahmen, nach denen dann Xi kam, der den Personenkult und eine diktatorische Staatsführung nahezu wie unter Mao wiederbelebte bzw. ausbaute.
Aber auch Xi wird scheitern, da bin ich sicher. Ob er dabei den ganzen Globus mit in den Abgrund reißt, wird sich zeigen, wobei ich da eher der Meinung bin, er wird vorher gestoppt. Im Gegensatz zur Zeit bis ca. 2000 geht es vielen (natürlich nicht allen!!!) in China besser, wirtschaftlich, sozial, der Grad der Verelendung ist nicht mehr annähernd so stark wie im 20. Jahrhundert. Und Menschen, denen es wirtschaftlich besser geht, wollen irgendwann auch Freiheit, bzw. lassen sich nicht mehr so leicht in Unfreiheit halten wie Menschen, die hungern und leiden... Das ist meine Hoffnung. Für China. Aber auch für Taiwan. Und letztlich für die Welt.
DW
Hallo Der Waldler,
vielleicht hast du hier grad zu schnell geurteilt. Wenn du den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas betrachtest, dann sind die von dir angeführten chinesischen Staatsmänner nicht gescheitert, sondern sie haben China zu einem absoluten Schwergewicht in Politik und Wirtschaft gemacht. Maos Armuts- und Einheitskommunismus war darin begründet, das Volk erst mal satt zu bekommen und zu bekleiden. Das hatte die bürgerliche Kuomintang nicht in Angriff genommen und das war auch nicht vorrangiges Ziel. Darin lag ja ein Element für die massenhafte Zustimmung zu Maos Politik. Mao hatte aber kein Rezept für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Das hatte Deng Xioping, der den Grundstein für die heutigen Erfolge gelegt hat. Er war an der politischen Entwicklung an der Seite Maos tätig, wurde während der Kulturrevolution verdammt, jedoch Jahre später 1973 rehabilitiert 1976 wieder entmachtet, jedoch bis 1978 wieder in die Politik zurück geholt. Er arbeitete sich zum "Überragenden Führer" hoch. Man nannte ihn tatsächlich so, denn er war, ohne je die Positionen eines Mao oder heute Xi innezuhaben, in Vize-Funktionen dank seines Sachverstandes zum anerkannten Führer hoch. So korrigierte er die Fehler Maos in der "Kulturrevolution" und führte Modernisierungen ein. Im Prinzip bestimmte er von 1979 bis 1997 die Politik Chinas. Und in diese Zeit fiel auch der Aufstieg Chinas zur wirtschaftlichen Weltmacht.
Dass dieser Erfolgskurs sich bis heute fortgesetzt hat, wird aus unserer "westlichen" Sicht oft vordergründig umgedeutet als Diktatur, was China politisch ja auch ist, doch hier sollte man genau hinschauen. Nur, dass wir diesen Erfolg nicht selbst haben und dass wir in der von uns selbst vorangetriebenen Globalisierung in eine Sackgasse (Abhängigkeit) manövriert haben, sollte uns nicht veranlassen, mit dem Vehikel der Bezeichnung "Diktatur" China zu dem allein Schuldigen heutiger Probleme zu machen.Dengs Slogan: „Es ist egal, ob die Katze schwarz oder weiß ist, solange sie Mäuse fängt.“
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/1975404-deng-xiaoping-es-ist-egal-ob-die-katze-schwarz-oder-weiss-ist-s/
Die Globalisierung ist eine unausweichliche Entwicklungsstufe der internationalen Arbeitsteilung. Wenn wir jetzt Sanktionen und Kriegsdrohungen dagegen einsetzen, dann ist das nicht geeignet, um optimale Strukturen einer vernünftigen Weltwirtschaft auszubilden.
Juro
Hallo, Juro,
danke für Deine Replik. Wirtschaftlich und politisch sind sie nicht gescheitert, das meinte ich auch nicht (habe mich unklar ausgedrückt, sorry). Ich meinte, dass sie gescheitert sind, absolute "ewige" Diktaturen zu errichten, ihren Status als DIktatoren aufrecht zu erhalten, das Volk unfrei zu halten (oder noch unfreier zu machen) usw. Vor der wirtschaftlichen Leistung kann man Hochachtung haben (habe ich auch!), die wirtschaftlichen Leistungen von Deng sind grandios, aber auch er erlag seinem Macht-Wahn, den er anfangs nicht hatte. Den Preis der wirtschaftlichen Leistung, die Diktatur, verabscheue ich jedoch und freue mich, dass die Herren (und eine Dame) Diktatoren-Schaffer gescheitert sind.
Wobei mir aber auch klar ist, dass die Situation in China nach dem Zusammenbruch des Feudalismus und den Kriegen mit Japan katastrophal war, dass Menschen in Millionenzahl verhungerten, und dass Mao (anfangs!) kaum anders vorgehen konnte, als er vorging. Das rechtfertigt aber meiner Meinung weder seine späteren Verbrechen, noch die der Viererbande und die "Dikatorisierung" der chinesischen Politik.
Ich hoffe, nun ist klarer, was ich meine.
LG
DW
Nachtrag: Erstens: Es gehört nicht nur eine erfolgreiche Wirtschaft dazu, nicht Diktatur zu sein. Zweitens: Ich verwende das Wort "Diktator" nie fahrlässig oder leichtfertig. Drittens: Ich urteile nicht nur "weil wir anders sind", sondern weil ich die chinesische Mentalität und die Geschichte Chinas sehr gut kenne, langjährig chinesische und taiwanesische Freunde/Bekannte habe, und mein Wissen aus direkten Erfahrungen mit chinesischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und politischer Einstellung habe.
Hallo Der Waldler,
bei der Bewertung Chinas als eher einer Diktatur entsprechender Staatsform, sind wir uns ja einig.
Kein noch so großes Reich in der Menschheitsgeschichte hat sich ewig gehalten. Es gibt Phasen des Aufstiegs, der Blüte und des Zerfalls. Reiche kommen und gehen. Meist zerbrechen sie an den inneren Widersprüchen, einem wirtschaftlichen Niedergang und wenn sie dann schwach genug sind an einem Zerfall in Splitterreste oder sie werden wegen mangelnder Wehrhaftigkeit und ausgebreiteter Dekadenz von den "Lieben Nachbarn" überrannt.
Aber zumindest hat China sich aus der Politik Maos und der sogenannten Viererbande befreien können.
Ich wünsche dir noch schöne Feiertage.
Juro
Ist nicht so einfach,die "Weltherrschaft" zu erreichen, wenn nun aktuell Indien China dicht auf den Fersen ist.
Hat nun mehr Einwohner und wird vermutlich bald Deutschland vom Platz 4 der grössten Volkswirtschaften weltweit vertrieben haben.
Interessant ist dies auch mit Blick auf die frühere grosse Kolonialmacht - Grossbritannien - . Olga
China wird irgendwann die USA überholen, wir sollten meines Erachtens "Westen" damit aufhören anderen Nationen unsere Lebens-Vorstellungen zu oktroyieren, die Türkei ist das beste Beispiel, das wird nicht funktionieren, dafür sind wir einfach zu klein und zu schwach und könnten schnell in der Weltwirtschaft der grosse Verlierer in Bezug unseres Wohlstandes sein, wir werden CHINA u.a. nicht ändern können unseren grössten Handelspartner, wo auch technisch jetzt uns schon weit überlegen ist, zum Teil durch unsere eigene Schuld.
Aber: Wenn unsere Wirtschaft schwächelt werden die Emissionen sinken, fragt sich nur ob wir mit unseren alltäglichen Einschränkungen so leben möchten, besonders die junge Generation. Ohne zu vergessen was wir liegen lassen eventuell durch Sanktionen, werden andere Industrie-Nationen aufheben, produzieren.
Ich fand gestern die Diskussion bei Lanz sehr gut, es zeigt unsere Wirtschafts-Schwächen der EU, wo noch immer dem Wandel besonders der Solartechnik / Sonnenenergie wo fast grenzenlos zur Verfügung steht, sehr weit hinterher hinkt. Phil.
QUELLE ZDF
Manfred Weber, Politiker
Der Europapolitiker der CSU erläutert, warum er nach dem Wahlsieg Erdoğans für eine Beendigung des türkischen EU-Beitrittsprozesses ist. Zudem äußert er sich zur wirtschaftlichen Lage Europas.
Herbert Diess, Ex-VW-Vorstand
Mit Blick auf die Türkei, China und die USA spricht er über die industrie- und energiepolitischen Herausforderungen Deutschlands.
Carolina Drüten, Journalistin
Die "WELT"-Korrespondentin für die Türkei, Griechenland und den Balkan informiert über aktuelle Hintergründe und Reaktionen auf die Wiederwahl des türkischen Amtsinhabers Erdoğan.
Felix Lee, Autor
Der deutsch-chinesische Wirtschaftsexperte spricht über die Expansionspolitik Chinas. Ferner äußert er sich zur Strategie der dortigen Automobilwirtschaft und Verkehrspolitik.
Mehr Talk mit Markus Lanz
