Internationale Politik Der Westen unterstützte die Schaffung eines «salafistischen Staats»

Das ist kein reißerischer Aufmacher der russischen Propaganda-Medien, sondern die Titelzeile in tagesanzeiger.ch - Westen unterstützte die Schaffung eines salafistischen Staats. In diesem Artikel wird erstmals öffentlich bekundet, das die IS weitestgehend ein Produkt der westlichen Geheimdienste ist.

Wichtiger Hinweis:
Den Artikel im schweizer Tagesanzeiger habe nicht ich geschrieben. Ich bin lediglich der Überbringer der schlechten Nachricht. Mir ist bekannt, das in der Antike und im Mittelalter auch die Überbringer schlechter Nachrichten mit dem Schwert exekutiert wurden. Einer muss es aber tun.

Wer sich in den vergangenen Monaten, eigentlich schon Jahren, das weltweite Geschehen aufmerksam beobachtet hat und vielleicht auch mehr als nur die örtliche Tageszeitung und die übliche verdächtigen Sendungen konsumiert hat, für den ist Deine mitteilung eigentlich nichts Neues mehr.

bukamary

Der Meinung bin ich auch, Bukamary. Trotzdem wird es wieder diejenigen auf den Plan rufen, die gerne Verschwörungstheorien unterstellen, ohne sich den geringsten Gedanken zu machen wieso und warum dieses Ausmaß an Zerstörung und Blutvergießen unterstützt wird. Gerne wird man dann in die Schublade Amerikahasser und Putinversteher gesteckt.
Bruny

warum sollten Politiker der Gegenwart, sei es in USA, sei es in Russland oder Persien oder oder, weniger irren, weniger Irrwege gehen als in der Vergangenheit.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das jemals anders werden könnte.
Wer kennt dafür Rezepte?

Servus, grübel

Der Meinung bin ich auch ... Bukamary und Bruny .

die USA und EU haben in den letzten jahrzehnten alle nur möglichen und unmöglichen organisationen und strukturen unterstützt , die geeignet
schienen missliebige staaten von der landkarte zu tilgen , um ungehinderten zugriff auf ressourcen , märkte und geostrategische vorteile zu generieren .

und jetzt ?

der Imperialismus liegt mit der halben welt im krieg ... und als ob es nicht langsam reichen würde ... wird nun auch Russland attackiert .

ein trauerspiel sondershausen .

sitting bull

Moin,

unten ein interessanter Artikel über die zerstörerische
us-amerikanische Außenpolitik, die vom Westen kommentarlos
hngenommen wird und deren Folgen wir alle dann aus humanen
Gründen schultern müssen.

Gruß arno

Es überrascht mich nicht, dass die USA die Bluthunde erst selbst züchten die sie später bekämpfen. Aber ich verstehe nicht, ob es Berechnung oder Dummheit ist.

Auch dort, wo sie meinen mit viel Blut und Aufwand einen unbequemen Diktator beseitigen zu müssen, schaffen sie dadurch einen rechtsfreien Raum, der sehr viel Not und Elend schafft und mehr Opfer fordert als sie dem so genannten Diktator selbst zu verdanken gewesen wären, und immer finden sie einen Schuldigen, der dafür herhalten muss.

Das letzte Chaos haben sie nun mit internationaler Beteiligung in der Ukraine angerichtet.

justus

Tja, leider ist meine Antwort im Nirvana gelandet. Also versuche ich es nochmal.
Ich persönlich neige zur Annahme, dass es gnadenlose Selbstüberschätzung und bodenlose Ignoranz ist. Leider lernen sie auch nicht aus den Scherben der Vergangenheit und so wird weiter gezündelt bis es an allen Ecken und Enden brennt. Ich fühle mich derzeit äußerst unwohl.
Bruny

Zur Beruhigung:

Es gibt neuesten wieder ein "Rotes Telefon"zwischen der Nato und Rußland.

Zur Beruhigung:

Es gibt neuesten wieder ein "Rotes Telefon"zwischen der Nato und Rußland.

Und das ist gut so, hoffentlich bleibt dieser Zustand.
Tina