Internationale Politik folterstaat USA

Bei Herrn Kurnaz hatte Herr Steinmeier - früher und heute Aussenminister - gehörig mitgewirkt und dies auch bis heute gehörig verschwiegen. Der hätte ja schon viel früher freigelassen werden können, wenn deutsche Politiker sich nicht gesträubt hätten. Dies ist dann auch eine Art Folter, bzw. wird dies Herr Kurnaz so empfinden, dem diese Interna sicher gut bekannt sind. Olga

"ich stelle nur fest das ich über nordkorea nicht viel weiss ..."

Sag mal besser "nicht viel wissen will".

Das ist der Vorteil der Diktatur! Alles "Wissen" stammt aus einer staatlichen Quelle.
Ansonsten hört man nichts- weiß man nichts - und wer was weiß und auch noch sagt, was er weiß, wird schnell "ruhig gestellt".

Alles - ganz einfach !
Ist es das, was du willst?
Ich nicht !

Mit den Fingern auf andere Länder zu zeigen, macht Folter in Amerika nicht weniger schlimm!!!

Myrja

Stimmt.
Aber umgekehrt auch.
Wenn die Menschenrechtsorganisationen schon Unterschiede machen in dem festgestellten Umfang, dann darf man das glauben.

Nun stellt sich die Frage:

Bin ich gegen Folter ?
Oder nur gegen Folter in USA ?
Oder gegen USA ?

Mehr Möglichkeiten gibt es nicht.
Mir scheint, es geht mehr gegen die USA.
Denn IGMF listet zwar China und Russland und Nordkorea, Iran usw.
Aber nicht USA und noch die 90 % anderen Staaten dieser Erde.

Sich da die USA rauszusuchen oder allergisch zu reagieren, sagt Manches.

Man sollte nicht vergessen, nicht alle sind einseitig politisch gepolt.
Da kommt es einem doch merkwürdig vor, wenn man sich erstmal informiert, soweit möglich.
Und dann weiß man, wie der politische Hase hoppelt.

nordstern

Ohne Kommentar

folter

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folter

Folter ist ein sehr ernstes Thema.

Ich könnte Dir natürlich Artikel vom Spiegel Online massenweise über alle anderen Folterstaaten verlinken.
Das Internet ist voll davon.

Folterberichte einseitig als USA-Schelte wird dem Thema Folter nicht gerecht.

nordstern

Psychische und physische Folter und Demütigungen von hilflos ausgelieferten Opfern sind in jeder Art und in jedem Gesellschaftssystem zu verurteilen, und sie präsentieren nur die Schwäche dieses Staates.
Es ist beschämend und verachtenswert, dass Menschen so etwas tun, und das staaliche Mächte es für erforderlich halten.
So erzwungene Geständnisse sind nichts wert und dienen nur dem sadistischen Bedürfnis der Folterknechte.
Sie sind auch durch Hinweise auf andere Staaten nicht zu entschuldigen.

justus

Es geht hier doch in diesem Thread um die Folter in den USA und nicht um die Folter in anderen Ländern. Die verurteile ich natürlich genau so, wie die amerikanische Folter.

Hallo nordstern,

ich bin generell gegen Folter, egal ob Nordkorea oder anderswo.

Ich bin nicht gegen die USA. Mir geht es nicht darum die USA zu verteufeln als "Die Bösen". Es gibt sicherlich aus den USA auch sehr viel Gutes zu berichten. Aber ich kann auch Menschen nicht verstehen, die alles was mit Amerika zu tun hat, schön reden. Damit meine ich aber nicht Dich. Versteh mich da bitte nicht falsch.

Aber in diesem von Sittingbull eröffneten Thread geht es nun mal um die Folter in den USA und durch die USA, die ja nicht nur im eigenen Land foltert.

Die Todesstrafe gehört für mich ebenfalls zu den Foltermethoden. Zudem sitzen oft zum Tode Verurteile jahrelang in den Todeszellen, ohne zu wissen, wann es soweit ist. Das ist meiner bescheidenen Meinung nach Folter auf "höchstem Niveau".
Jetzt kommen bestimmt wieder einige User und meinen, ja aber das sind auch ganz, ganz böse Verbrecher. Die haben es verdient. Und trotzdem, weder Tod noch Folter dürfen Menschen anderen Menschen zufügen.

Myrja

Aber in diesem von Sittingbull eröffneten Thread geht es nun mal um die Folter in den USA und durch die USA, die ja nicht nur im eigenen Land foltert.
Myrja

Ich stimme Dir weitestgehend zu.
Bis auf den einen Punkt, den ich zitiere.

Wenn man bei einem so weltumfassenden Thema, 90 % der Staaten foltern, nur auf die USA abhebt, mal wieder auf die USA abhebt, wird es nach meiner Meinung unsinnig.

Weil...dann kommt ein Thread Folterstaat China.
Ein Thread Folterstaat Nord Korea und immer so weiter.
Damit wird man dem Thema nicht gerecht.

Auch Menschenrechtsorganisationen schießen sich nicht auf einen Staat ein, sie behandeln, wie ich bei Amnesty heute gelesen habe, sogar die einzelnen Fälle der Opfer, wo auch immer, wenn es ihnen bekannt ist.

Wenn ich hier immer nur die "bösen Nationen" diskutiert sehe, also USA und Israel, und nicht die eigentlichen Vergehen, die überall geschehen, dann hat sich langsam, aber sicher nicht nur die Politik Ecke für mich erledigt, sondern das Forum insgesamt.

Diese alberne Wortklauberei und das Gezänk, bis endlich nur die USA am Pranger stehen, sind mir zu albern.

Am Pranger stehen bei einem Thema FOLTER müssen dann schon alle Nationen, die Folter betreiben.
Insbesondere und zu allererst genannt die Nationen, die es laut Menschenrechtsorganisationen im großen Stil betreiben.

Wenn man das Thema Folter mit Nennung USA im Titel einengen will nur auf die USA, dann ist es nicht das Thema "Folter", sondern das Thema "USA".

Wieder einmal.

Und ich muß es als "Denkbremse" werten, wenn ich die übrigen Nationen nicht nennen darf.

Dazu ist mir meine Zeit aber zu schade.
Das tut mir dann leid.

nordstern

"Wenn man das Thema Folter mit Nennung USA im Titel einengen will nur auf die USA, dann ist es nicht das Thema "Folter", sondern das Thema "USA".
Wieder einmal."

Genau - nordstern.
Deshalb bin ich auch nach einem- wie ich eingesehen habe - sinnlosem Disput mit sittingbull- hier ausgestiegen.
Es endet ohnehin immer beim "Alleinvertretungsanspruch" der USA für alles Üble auf der Welt.

@ Klaus: "Es endet ohnehin immer beim "Alleinvertretungsanspruch" der USA für alles Üble auf der Welt."

Richtig, deshalb lohnt es sich nicht, auf diesen Sch... überhaupt einzugehen. Die Zeit kann man/frau sinnvoller nutzen.

Hafel