Internationale Politik Nach US-Luftangriff +++ Hisbollah-Führer ruft weltweit zu Vergeltung auf +++
Moin, Karl,
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat für Montag (6.1.) eine «dringende» Sitzung des Nordatlantikrats einberufen.
Mal sehen, was morgen gegen den Iran beschlossen werden wird?
Die Kriegsvorbereitungen weiten sich aus!
Gruß arno
Hoffentlich keine Unterstützung Amerikas in dieser Sache......
siehe Beitrag vom 05.01.2020, 19:04:06Dein Aufruf zum politische Mord, sogar noch seine Ausweitung auf Verwandte und Freunde, ist ein einmaliger, noch nie da gewesener Vorfall im ST. Wir werden Dich hiermit dauerhaft vom ST aussperren.
Margit und Karl als Admins
Na endlich! Das wurde auch Zeit! Ich wollte ja nicht wieder stören, aber ich habe ihn von Anfang an für einen Troll gehalten.
Bild: Weißes Haus
In God's own country, den USA, kommentieren evangelikale Prediger die Ermordung des iranischen Generals "unterschiedlich". Die einen halten es für zielführend, für den Frieden zu beten, die anderen feiern Trumps Verstoß gegen das biblische Tötungsverbot enthusiastisch. Bei einer Veranstaltung mit einem selig dreinblickenden Trump frohlockte ein Prediger, die Kritiker würden erstaunt sein, wie "great" Amerika sei, denn Gott sei "in America great again, in Jesus' name we pray, Amen!"
Ob jemand, der das Lieben seiner Feinde gepredigt und unter römischer Besatzung hingerichtet worden sein soll, ausgerechnet ein Land großartig fände, das permanent im Ausland Kriege führt, liegt im Auge des Betrachters.
Gott dementierte umgehend via Twitter.
Trump selbst hatte gedroht, gegen 52 bereits ausgesuchte iranische Ziele hart vorzugehen, und begründete die Zahl als Symbol für die vor vier Jahrzehnten für 444 Tage dort in Geiselhaft genommenen US-Amerikaner. Das Bild ist jedoch schief, da die Iraner alle Geiseln am Leben ließen (Der Schwarze Raum des Zbigniew Brzezinski).
Für US-Präsidenten, die bei jedem gezielten Drohnenmord lässig den Tod von in etwa 52 Umstehenden in Kauf nehmen und Kriegsgefangene mitunter zu Tode foltern, mag solches Verhalten irritierend sein. Mit gleicher Blutrache-Logik müsste der Iran 275 Ziele suchen, um Vergeltung für die 1988 von den USA abgeschossene Passagiermaschine Iran-Air-Flug 655 zu nehmen.
Quelle: Trumps Worte in Gottes Ohr
Wie zu erwarten, wird nun auch der Irak bedroht, zunächst "nur" mit Sanktionen.
Und von iranischer Seite wird ein Angriff auf US-Einrichtungen im Irak befürchtet.
Trump droht Irak mit massiven Sanktionen
US-Präsident Trump hat dem Irak mit weitreichenden Sanktionen gedroht, sollte dieser US-Streitkräfte des Landes verweisen. Außerdem müssten die USA entschädigt werden. Auch dem Iran drohte Trump erneut.VG - Via
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Nach dem Iran sieht sich nun auch der Irak mit massiven Drohungen von US-Präsident Donald Trump konfrontiert: Für den Fall eines Rauswurfs der rund 5000 US-Soldaten drohte Trump dem bisherigen US-Verbündeten mit Sanktionen "wie nie zuvor".
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Mit einem möglichen Vergeltungsschlag des Iran wurde für die Zeit nach dem Ende der dreitägigen Staatstrauer gerechnet, die im Iran und im Irak ausgerufen wurde. Als wahrscheinlichste Ziele für einen iranischen Angriff gelten US-Einrichtungen im Irak.
Tina, ich habe die letzten beiden Beiträge aufmerksam gelesen und habe den Eindruck das du den Anschein nach die Tötung des Generals versuchst zu rechtfertigen. Ein vollzogenes Todesurteil gegen politisch andersdenkende im Iran oder die Tötung des Generals kann man beide nicht gegen einander aufrechen - beide sind Verbrechen.Dein Eindruck ist falsch, denn mein Kommentar bezog sich auf einen Kommentar von Phil, wo es um Despoten u. Diktaturen ging u. ich den Iran mit eingefügt habe. Die Tötung des Generals muss scharf verurteilt werden, es ist ein Verbrechen, wie du es schon sagst.
Das die Mullah's einem Menschlichkeit verachtendem Regiem vorstehen ist kein Freibrief selber zu morden.
Man kann auch nichts gegeneinander aufrechnen. Mord ist Mord u jeder Mord ist einer zu viel. Und dazu kommt noch, dass durch die Tötung des iranischen Generals, die große Spannung zwischen den USA u. dem Iran noch gefährlich angeheizt wird u nicht zur Entspannung beiträgt, sondern zur Eskalation führen wird.
Tina
Trump ist wahrhaftig ausser Kontrolle, ein Zustand wo wirklich zu fürchten ist.
Phil.
Ich hab vor allem noch zwei Enttäuschungen zu verzeichnen, im Telegrammstil:
1.Die US-Wähler!!!
2.Dass nur von Makron berichtet wird, der sich nun direkt mit den iranischen Machthabern koppeln wird, er hat verstanden, in fragilen Zeiten, nichts unversucht zu lassen, um Konflikte unkonventionell zu entschärfen.
Anbei Link.
Phil.
Der US-Präsident umgibt sich inzwischen nur noch mit Hardlinern und Jasagern. In drei Jahren Weltpolitik hat er fast alle Verbündeten vor den Kopf gestoßen. Die USA stehen in der Iran-Krise allein – mit einem Präsidenten, den niemand mehr bremst.
QUELLE https://www.welt.de/politik/ausland/plus204780538/Iran-Eskalation-Donald-Trump-einsam-und-entsichert.html