Internationale Politik Niewieda

lupus
lupus
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Re: Niewieda
geschrieben von lupus
Zum Thema passend, eine Meinung die Karl nicht gefallen wird:
Spiegel Nr.51/14 Längeres Gespräch mit dem syrischen Dichter Adonis

Eine Zeile daraus:
"Der Islam und seine Gesetze haben nichts mit dem zu tun, was man Demokratie nennt."

lupus
Mareike
Mareike
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Re: Niewieda
geschrieben von Mareike
Und wieder erklingt der Appell: Aufstand der Anständigen

Meine Meinung dazu:
Nichts, aber auch gar nichts ist gewonnen, wenn sprachlich solche Gräben ausgehoben und vertieft werden.
Anständige - Unanständige
Gerechte - Ungerechte
.....

Mareike
Edita
Edita
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Re: Niewieda
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 06.01.2015, 09:53:27

Meine Meinung dazu:
Nichts, aber auch gar nichts ist gewonnen, wenn sprachlich solche Gräben ausgehoben und vertieft werden.
Anständige - Unanständige
Gerechte - Ungerechte
Mareike


Mareike, willkürlich ausgehobene inhumane Untiefen in Sachen Menschrechte, Menschlichkeit und Herzensbildung muß man beim Namen nennen und es auch dürfen, sonst kann man die Probleme nicht lösen!

Edita

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Mareike
Mareike
Mitglied

Re: Niewieda
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Edita vom 06.01.2015, 10:09:27
Das "Beim-Namen-nennen" greift viel zu kurz, wenn nicht nach den wahren Ursachen gesucht wird.
Aus dem Grund meine Verlinkung: Aufstand der Anständigen , fast schon symbolhaft.

Vorhin las ich den Begriff Progrom den Karl in einem ersten Statement scharf verurteilt.
Es stimmt wohl: Noch haben wir mit weitestgehend mit friedlichen Demos auf beiden Seiten zu tun. Aber erste gewalttätige Ausschreitungen sind zu vermelden. Allerdings ist man in der Berichterstattung sehr zurückhaltend hinsichtlich dem Nennen von Zahlen: Blockadeversuch und Polizei-Knüppel

Mareike
Tina1
Tina1
Mitglied

Re: Niewieda
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Mareike vom 06.01.2015, 09:53:27
Und wieder erklingt der Appell: Aufstand der Anständigen

Meine Meinung dazu:
Nichts, aber auch gar nichts ist gewonnen, wenn sprachlich solche Gräben ausgehoben und vertieft werden.
Anständige - Unanständige
Gerechte - Ungerechte....

Mareike

Mareike du hast recht, mit solchen Parolen ist nichts gewonnen, sondern man erreicht das Gegenteil.
Tina
sammy
sammy
Mitglied

Re: Das ist rechtsextrem. Schluss, Punkt, Ende
geschrieben von sammy
als Antwort auf Monja_moin vom 06.01.2015, 04:41:47
Die Userinnen wissen alle, daß Karl glücklich verheiratet ist, warum sollten sie ihm dann begeistert folgen und keine eigene Meinung vertreten?

....wow, solch eine "Interpretation" erlebt man(n) auch nicht alle Tage, ich muss mir tatsächlich die "Lachtränen" wegwischen, damit ich es nochmals lesen kann...

sammy

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Re: Das ist rechtsextrem. Schluss, Punkt, Ende
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sammy vom 06.01.2015, 10:51:26
Zumindest konnte den Sinn in Monja's Post erkennen. Bei Deinen tun sich mir fremde Welten auf.
Bruny
Edita
Edita
Mitglied

Re: Niewieda
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 06.01.2015, 10:36:10
Das "Beim-Namen-nennen" greift viel zu kurz, wenn nicht nach den wahren Ursachen gesucht wird.
Mareike


Mareike, hier im Forum wird ja beides ausgiebigst benannt und zum nachlesen verlinkt, ich selber habe das oft genug und wiederholt getan, aber es wird hier von den Befürwortern der Pegida-Aufmärsche penetrant ignoriert, nur ein Beispiel dafür ist der kritische Bericht des Bayrischen Rundfunks zur offiziellen deutschen Ausländerpolitik seit 1979, aus dem habe ich diesen Satz hervorgehoben : " "Wir wollen und können kein Einwanderungsland sein", stellte 1979 Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) fest. "

Jessas nee, damit habe ich doch tatsächlich eine Userin persönlich beleidigt!

Hier, ich weiß nicht zum wievieten Male der Link, der die offiziellen politischen Geister benennt, die sich jetzt in Pegida sichtbar zeigen!




Edita
Re: Niewieda
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 06.01.2015, 09:53:27
Und wieder erklingt der Appell: Aufstand der Anständigen

Meine Meinung dazu:
Nichts, aber auch gar nichts ist gewonnen, wenn sprachlich solche Gräben ausgehoben und vertieft werden.
Anständige - Unanständige
Gerechte - Ungerechte
.....

Mareike

Dann fordert doch den Aufstand der Unanständigen! Das wäre wenigstens ehrlich. Denn hier gibt es den Appell zur Toleranz für Intolerante und zum Verständnis für Ausgrenzer von immer den gleichen Wütern.
Die, die sich dagegen stellen, werden beschimpft.

Wenn es zu einer bestimmten Zeit mehr Zeichen und Proteste gegen die Unanständigen gegeben hätte, wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen.

So, ich ziehe mich vorläufig wieder zurück. Mir ist diese Diskussion mit den immer gleichen Hasspredigern einfach zu unappetitlich (womit ich nicht dich, Mareike, meine).

Und, Mart, jetzt darfst du wieder schreiben, dass mein Beitrag banal war und Herr Karl grüßen lässt.

Ich kann mich hier nur einfach und vielleicht banal ausdrücken und überlasse dir und vor allem Adam gern die intellektuellen Verrenkungen.

Ach ja, der Herr Karl lässt zwar nicht grüßen, aber ich grüße ihn. Er schreibt mir in dieser Diskussion aus der Seele, und ich bin ihm dankbar, dass er sich an dem Aufstand der Anständigen beteiligt. Damit liegt er voll auf einer Linie mit Helmut Schmidt und Gerhard Schröder.
luchs35
luchs35
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Re: Niewieda
geschrieben von luchs35
als Antwort auf Edita vom 06.01.2015, 10:09:27
„Wehret den Anfängen“ ist der Ausdruck von Hilflosigkeit gegenüber der „Wut der Unverstandenen“. Die Politik sollte sich wenigstens die Ängste der Menschen anhören, um auch entsprechende Antworten liefern zu können. So aber duckt sie sich aus Angst vor einer Rechts-Etikettierung , denn jede Partei ist sofort erledigt, wenn sie auch nur anflugsweise in den Verdacht einer Hofierung mit Rechten kommt.
Heikle Themen werden von der Politik gerne umschifft. Man denke mal an den Ex-Innenminister Friedrichs, der es einmal wagte von Zuwanderern zu reden, die nur die Sozialsysteme ausnützen. Der Aufschrei war gewaltig! Für diese Aussage wurde von ihm vorgeworfen, Ressentiments zu schüren und er sollte sich öffentlich entschuldigen.
Von der Politik werden klare Antworten auf die Ängste der Menschen verlangt ! Das feige Wegducken besonders in Ostdeutschland löst keine Probleme, denn deren Ängste gehen tiefer .
Nur mit klaren Stellungnahmen und klaren Antworten kann den rechten Stimmungsmachern und den mitmarschierenden Neonazis der Pegida der Wind aus den Segeln genommen werden.

Luchs

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