Internationale Politik Salven aus den Verlagshäusern

Legen Sie einfach mal eine andere Platte auf. Sie langweilen mich mit ihren dummen Unterstellungen. Oder noch besser, gehen Sie selbst vor Ort, reden Sie mit den Menschen und überzeugen Sie sich warum dieser Schlächter immer noch eine breite Zustimmung hat.
Bruny

Wenn das Thema( Folter in Syrien) schon angerissen wurde, dann füge ich eine Ergänzung dazu.
Es gibt die Gewaltexzesse von Assad, aber auch von syrischen Rebellen u. IS. Warum wird das nie erwähnt, obwohl Amnesty International auch davon schon länger berichtet hat? Sind diese Opfer weniger wert?
Tina
Linktipp:Syrische US-Verbündete an Kriegsverbrechen beteiligt.

Entführungen, Folter und Hinrichtungen: Amnesty International hat die Gewaltexzesse syrischer Rebellen dokumentiert. Einige Gruppen werden auch von den USA unterstützt.

Amnesty International hat den Rebellengruppen in Syrien brutale Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Die regierungsunabhängige Organisation legte einen Bericht vor, in dem sie Fälle von Entführungen, Folterungen und Hinrichtungen dokumentierte. Syrische Zivilisten seien unter der Herrschaft der Rebellen einer "erschreckenden Welle" von Gewalttaten ausgesetzt, heißt es darin.

In den von Rebellen kontrollierten Stadtgebieten in Aleppo und Idlib hätten "bewaffnete Gruppierungen freie Hand, ohne Furcht vor Strafe Kriegsverbrechen und andere Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht zu begehen", kritisierte der Leiter des Nahost-Programms von Amnesty International, Philip Luther. Die Gruppierungen nähmen willkürlich Zivilisten fest, die kritisch eingestellt seien, die gegen moralische Gebote verstießen oder Minderheiten angehörten.

In der Öffentlichkeit sei es teils zu standrechtlichen Erschießungen von Soldaten der Regierungstruppen gekommen. Dabei handele es sich laut Amnesty um ein Kriegsverbrechen. Übergriffe gab es den Angaben zufolge auch gegen Medienaktivisten. Einige Betroffene berichteten Amnesty, sie seien an ihren Handgelenken aufgehängt oder mit verbundenen Händen in einen Reifen gezwängt worden. Zu diesen Foltermethoden soll auch die syrische Regierung greifen.

Radikalislamische Gruppierungen hätten in ihrem Herrschaftsbereich außerdem Religionsgerichte installiert, die etwa bei Ehebruch oder beim Verdacht auf Abfall vom Glauben die Todesstrafe verhängten, heißt es in dem Bericht.
Amnesty International dokumentiert in seinem Bericht Menschenrechtsverletzungen durch insgesamt fünf Gruppierungen, die im Norden Syriens aktiv sind: Al-Nusra-Front, Ahrar al-Scham, Nureddin Sinki, Levante-Front und Division 16. Untersucht wurden Vorfälle aus den Jahren 2012 bis 2016. Auch Menschenrechtsverletzungen der Regierung von Syriens Präsident Baschar al-Assad waren von Amnesty bereits dokumentiert und kritisiert worden.

Ein Bericht von 2013, schon damals wurde über Folter in Syrien geschrieben.

Linktipp:http://www.taz.de/!5052355/]Berichte über Gräuel in Syrien

Assad foltert, seine Gegner auch.

Seit Jahren lässt das Assad-Regime Oppositionelle verschwinden. Auch Al-Qaida-nahe Islamisten betreiben Geheimkerker, in denen sie Menschen quälen.

Als gezielte Bürgerkriegstaktik lässt das Regime in Syrien seit Jahren unzählige mutmaßliche Oppositionelle in geheimen Kerkern verschwinden. Damit versuchten die Sicherheitsdienste und die Armee, regierungskritische Teile der Bevölkerung einzuschüchtern, erklärte die Unabhängige Internationale Untersuchungskommission für Syrien am Donnerstag in Genf. Die Kommission war bereits 2011 vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzt worden.

Die Verschleppung von Menschen, über deren Verbleib das Regime jede Auskunft verweigere, sei „Bestandteil umfassender und systematischer Angriffe gegen die Zivilbevölkerung, die ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen“. Die Verschwundenen sind nach Erkenntnissen der vom UN-Menschenrechtsrat berufenen Kommission Folter und anderen grausamen Praktiken ausgesetzt.

Doch auch die Opposition gegen Assad wird für schwere Greueltaten verantwortlich gemacht. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft der Al-Qaida-nahen Islamisten-Miliz ISIS (Islamischer Staat in Irak und Syrien) grausame Folter und Misshandlung in ihren Geheimgefängnissen in Syrien vor.

Selbst Kinder und Jugendliche würden ausgepeitscht, mit Elektroschockern gequält und in schmerzhaften Körperpositionen gefesselt, stellt ein Bericht fest, den die Organisation am Donnerstag veröffentlichte.

Auch Erschießungen von Gefangenengruppen zählten zu den Unterdrückungsmethoden der ISIS, die Gebiete im Norden Syriens kontrolliert.

Der Bericht mit dem Titel „Herrschaft des Schreckens: Gefangenenmisshandlungen durch die ISIS in Nordsyrien“ stützt sich auf die Aussagen überlebender Opfer. In den Gebieten, die sie kontrolliert, würde die ultra-religiöse Miliz ihre extremen Vorstellungen von islamischem Recht durchsetzen: Menschen würden wegen Vergehen wie Zigarettenrauchen oder außerehelichem Sex eingesperrt und misshandelt. Aber auch Kritik an dem Herrschaftsstil der ISIS oder die Zugehörigkeit zu einer rivalisierenden Rebellenmiliz könnten Gefangennahme und Folter nach sich ziehen. von mir fett gedruckt

Ja,in allen Medien steht es ...18 000 Tote und Folter durch das Regime Assad.
Das IS foltert und tötet, konnte ich leider nicht finden, werden die sicher nicht machen.
Es gibt auch noch diese komischen Milizen..du weisst schon...die von den USA mit Waffen ausgerüstet werden...oder von Deutschland.....die werden sicher auf keinen Fall foltern oder töten.
Auch das die USA Syrien vor noch gar nicht langer Zeit dazu nutzten, um foltern zu lassen, auch mit Todesfolge, wollen wir gar nicht wissen.
Gut, daß uns die Medien sooo gut unterrichten, was wir zu denken haben.

Ja,in allen Medien steht es ...18 000 Tote und Folter durch das Regime Assad.
Das IS foltert und tötet, konnte ich leider nicht finden, werden die sicher nicht machen.
Es gibt auch noch diese komischen Milizen..du weisst schon...die von den USA mit Waffen ausgerüstet werden...oder von Deutschland.....die werden sicher auf keinen Fall foltern oder töten.
Auch das die USA Syrien vor noch gar nicht langer Zeit dazu nutzten, um foltern zu lassen, auch mit Todesfolge, wollen wir gar nicht wissen.
Gut, daß uns die Medien sooo gut unterrichten, was wir zu denken haben.

Die USA haben das alles zu verantworten, sie können einfach nicht die Finger vom Öl lassen.#
Sie lügen und betrügen (CIA) bis zum geht nicht mehr.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=32213

Es wird zwar die wenigsten interessieren, aber hier ist der Link den Freddy einstellte, anklickbar.
Bruny

Wenn alle Medien gleiches berichten lohnt es sich umso mehr nach dem Warum zu fragen.
Bruny

Danke bruny auch für den Link von freddy...ja und auch dein neuer Link zeigt die eigentliche Wahrheit...Propaganda wo man hin schaut.

Es zweifelt keiner an "Assads Folterkeller"...aber warum ignorierst du die Morde und Foltern der Gegenseite?
Es will ihn auch keiner verteidigen, aber du kannst gern mal erklären was die USA oder andere Länder in Syrien zu suchen oder zu bomben haben?
Da würde mich eine Erklärung wirklich interessieren.
Ich hoffe, du nimmst meinen Beitrag nicht als "Gepöbel".

xxxx Oder noch besser, gehen Sie selbst vor Ort, reden Sie mit den Menschen und überzeugen Sie sich warum dieser Schlächter immer noch eine breite Zustimmung hat.
Bruny

[/quote]

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Sie mindestens 7 Jahre nicht mehr in Syrien waren, weil ich vermute, dass Sie dieses Land während des dortigen Krieges ebenfalls gemieden haben.
Meine Informationen hole ich mir von den Syrern, die zu uns kommen und aus dem Land des Schlächters Assad geflohen sind. Sie waren die Betroffenen und sie haben Informationen, die einen den Schlaf rauben können, aus sog. erster Hand.
Seitdem die Amerikaner sich aus dem Nahen Osten zurückziehen und die Russen dies benützen, um sich dort bombend als Weltmacht auf die Weltbühne zurückzuarbeiten, merkt man erst, wie dies zukünftig sein wird, wenn die USA evtl. nur noch gegen Bezahlung (dies ist die Aussage des Mr Trump) militärisch tätig werden sollten.
Der Arbeitgeber jedes US-Präsidenten ist das amerikanische Volk und dieses scheint es leid zu sein, weiterhin Kriege zu führen.
Der Krieg in Syrien wird vermutlich noch grausamer werden und noch länger dauern und es werden noch mehr Menschen verständlicherweise versuchen, aus dem Land zu fliehen, wo ein Assad-Clan sein eigenes Volk auszurotten versucht. Olga

Der Arbeitgeber jedes US-Präsidenten ist das amerikanische Volk und dieses scheint es leid zu sein, weiterhin Kriege zu führen.

Ja liebste olga...die US Bürger haben keine Lust auf die ewigen Kriege, die die USA vom Zaune brechen....egal wo.
Ich will ihre syrischen Informationsquellen gar nicht in Frage stellen...aber war es nicht ein wenig anders?
Hat nicht die USA ihre Rebellenmilizen unterstützt? Haben sie unter dem Vorwand den IS zu bekämpfen, versucht Assad zu stürzen?
Seit wann bomben die Russen, und seit wann die USA?
Deine einseitige Auslegung der Dinge ist schon bissel lächerlich.