Internationale Politik Trump, die Schande der USA
Bewertung des letztes Duells vor den Wahlen.
Phil.
Ohne Kommentar....
kenn ich, hatte auch überlegt, es zu zeigen.
👍
Lieber schorsch,
ich hatte heute Nacht die Debatte gesehen und bin heute deshalb erst recht spät in den Tag gestartet. Das neue Format und vor allem die neue Moderatorin waren sehr gut. Trump versuchte u. a. mit seinen Lügengeschichten über Hunter Biden von wichtigen Themen abzulenken. M. E. sollten die Zuschauer aber gemerkt haben, wie wenig empathisch er bei Corona, Obama Care und der Trennung der Einwandererkinder von ihren Eltern reagiert hat. Trumps Benehmen war aber immerhin diesmal zivilisierter und er ließ Biden meistens ausreden. Für Biden war es m. E. ein wichtiger Punktsieg. Für ihn war es wichtig, nicht zu patzen, um seinen Vorsprung nicht zu gefährden.
Ich bin optimistisch, was den Wahlausgang betrifft und jetzt etwas gelassener,
Karl
@ karl
fandest Du Bidens Vergleich mit Hitler in Richtung Trump nicht auch selten dumm?
nach der neuesten Diskussion zwischen T. und B. steht für mich fest, äugend auf den Titel da oben:
Die Schande wäre die Bevölkerung der USA,
aufbauend auf dem komischen Wahlrecht, wenn sie diesen Pinocchio nochmal ins Amt hieven würden.
Ich möchte aber nicht das Bildnis des Dorian Gray sehen, dass dieser Trump im Dachboden stehen hat und sich täglich einen abgrinst, dass es keiner außer ihm sehen kann.😧
Randbeobachtung: Beim Bühnenabgang wollte Trump die Hand seiner Frau greifen......Die hat sie mal wieder ausgeschlagen 😏
@ karl@wandersmann_1
fandest Du Bidens Vergleich mit Hitler in Richtung Trump nicht auch selten dumm?
nach meiner Erinnerung hat Biden nicht Trump mit Hitler verglichen, sondern Nordkoreas Kim Jong-un und Putin. Es ging darum, dass Biden Trump vorgeworfen hatte, sich Kim und Putin anzubiedern. Trump nannte Kim Jong-un (und Putin?) einen Freund und es sei besser Freundschaft zu pflegen als Krieg zu führen. Daraufhin sagte Biden, die USA hätten Hitler bis zu dem Überfall auf Polen auch hofiert. Ich sollte diese Passage noch einmal nachhören. Geschickt war es von Biden nicht, völlig falsch aber auch nicht, denn die USA waren m. W. lange auch eher an Geschäften mit als an einer Eindämmung von Nazideutschland interessiert.
Karl
P.S.: ich habe gerade den Zuzsammenhang gefunden:
Biden zu Trumps Aussage, er habe ein gutes Verhältnis zu Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un:
- "Und wir hatten ein gutes Verhältnis zu Hitler, bevor er in Europa einfiel."
Quelle: Kurier.at
Karl
Randbeobachtung: Beim Bühnenabgang wollte Trump die Hand seiner Frau greifen......Die hat sie mal wieder ausgeschlagen 😏Sie kam auch mit Maske, er hatte keine auf im Gegensatz zu Biden und dessen Frau. Mir schien es auch so, dass Trump und Melanie sich nicht gerade freundlich begrüßten. Wahrscheinlich mochte Trump es nicht, dass sie sich mit Maske zeigte.
Dass Trump angesichts von 222.000 Toten noch nicht einmal als gutes Beispiel mit der Maske vorangeht, ist unglaublich (und auch extrem dumm angesichts der Wahl). Trump hat offensichtlich nur Interesse, seine Klientel zufrieden zu stellen, aber das wird ihm für die Wahl nicht reichen.
Beim Abgang lächelte Biden erleichtert, Trump war sich wohl grimm bewusst verloren zu haben. Er sah nicht glücklich aus.
Karl
@ karl
Natürlich hat er Trump nicht mit Hitler verglichen, soweit konnte ich Biden schon noch verstehen, das habe ich oben auch so nicht geschrieben, aber allein die Behauptung, dass er mit Politikern vom Schlage eines Hitlers ein gutes Verhältnis sucht, ist heftig. Ebenso die Unterstellung, dass die VR Korea oder auch Russland einen Krieg gegen Europa in planung hätten, kann man einzig seiner Russophobie, die er zu zeiten der McCarhty-Ära etwas zu großzügig eingeatmet zu scheinen hat, zuschreiben.
Was ist so schlimm daran, wenn Trump im Gegensatz zu seinen militanten Vorgängern versucht, ein etwas entspannteres Verhältnis zu jenen Staaten zu unterhalten? Zum Glück für uns alle scheint er nicht viel von Kriegen als Problemlösung zu halten, ganz anders als die Mordgesellen Bush jun. und Obama.
Ich halte weder Trump noch Biden für geeignet, einen Staat wie die USA in die Zukunft zu führen. Für das, was demnächst auf uns zukommen wird, braucht es andere Kaliber.