Internationale Politik Trump, die Schande der USA

olga64
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von olga64

Obwohl man IHN dort nicht wollte, reiste ER nun doch in den Hexenkessel Kenosha (eine US-Stadt mit ca 100.000 EW zwischen Chicago und Milwaukee). Was gerade im Swing State Wisconsin passiert, könnte die Präsidentschaftswahlen entscheidend beeinflussen.
Eine Million US-$ will Trump der örtlichen Polizei zukommen lassen; 4 Mio US-$ den Geschäftsinhabern,d eren Läden bei den Unruhen zerstört wurden.

Ein schwarzer Mann wurde bei einem Polizeieinsatz von Kugeln in den Rücken durchlöchert (und wird vermutlich den Rest seines Lebens gelähmt bleiben); ein weisser 17-jähriger wird von den gleichen Polizisten freundlich behandelt als er mit einem Sturmgewehr, mit dem er dann einige Menschen tötete, an ihnen vorbei ging.

Es ist nicht mehr zu vestehen, warum in den überwiegend schwarzen Vierteln Uptown fast jedes 2. Geschäft beschädigt, geplündert und zerstört wurde. Das bestätigt nur die, die ohnehin alle Demonstranten als Krawallbrüger bezeichnen, so wie es Trump seit längerem macht. Dieser Präsident verurteilt Proteste und Gewalt, wenn sie von linken Gruppen kommt und schweigt, wenn die Gealt aus dem rechten, rassistischen Spektrum kommt.

Und was macht Joe Biden? ER müsste wissen, dass der Präsident die Unruhen nutzt, um seinen Wahlkampf wieder zu beleben. Aber Biden steht weit weg in einer Halle in Pittsburgh. Die Macht der Bilder hat Trump - und auch die Macht über die USA (und die Welt) für "4 more years"? Olga

Karl
Karl
Administrator

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Karl

Es wird immer unfassbarer, was Trump so alles anstellen darf, um Präsident zu bleiben. Nicht nur, dass er kaum die Opfer der rassistischen Gewalt in den USA bedauert, sondern diesen Konflikt mit Worten und Taten weiter anheizt, nein, jetzt empfiehlt er seinen Wählern sogar, Briefwahl zu machen und zusätzlich zur Wahlurne zu gehen.

Steuern die USA auf eine Diktatur zu? Selbst ein Putin hat sich nie so öffentlich zur Wahlfälschung bekannt wie jetzt Trump. Er könnte wirklich - wie er selber gesagt hat - auf offener Straße einen Passanten erschießen und würde von seinen Wählern trotzdem gewählt. Von seinem Naturell passt Trump zu einem Lukaschenko, einem Putin, einem Kim Jong Un, einem Orban. Das politische System versucht er sich hinzubiegen, bis es passt.

Warum nur haben die Demokraten solch einen blassen Gegenkandidaten?

Karl

Mitglied_cde6d1e
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von ehemaliges Mitglied
The Winner Is:
America First

und das ohne Populismus !
 
Morvan

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dutchweepee
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von dutchweepee

Heißt DEMOKRATIE nicht eigentlich "Herrschaft des Volkes"? 

Warum herrschen dann in den USA nur dämliche Milliardäre?

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von Michiko
als Antwort auf dutchweepee vom 03.09.2020, 10:18:03
Na ganz so dämlich werden sie ja nicht sein, sonst wären sie keine Milliardäre.  The way of life ... vom Tellerwäscher zum Millionär, dann stimmt das doch mit der Demokratie😊
schorsch
schorsch
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 02.09.2020, 17:46:42

Schade, dass sich Michelle Obama noch nicht entschlossen hat zu kandidieren. Sie wäre die bessere Kandidatin als dieser dämliche, stotternde Biden!


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ingo
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von ingo
als Antwort auf dutchweepee vom 03.09.2020, 10:18:03

Wenn Du so eine Frage stellst, @dutchweepee, dann hast Du die USA, trotz Deines Alters, leider noch nicht verstanden.

olga64
olga64
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 03.09.2020, 10:18:03
Heißt DEMOKRATIE nicht eigentlich "Herrschaft des Volkes"? 

Warum herrschen dann in den USA nur dämliche Milliardäre?
Die DEfinition von Demokratie bedeutet: politisches Regierungssystem, in dem die vom Volk gewählten Vertreter die Herrschaft ausüben.

Und ob z.B. Mr Trump Milliardär ist, weiss keiner. Er weigert sich seit Jahren, seine Steuererklärung offenzulegen, mit der evtl. Bezug auf seine Vermögensverhältnisse genommen werden könnten.
Oft wurden amerikanische Präsidenten nach ihrer aktiven Zeit zu reichen Männern. Bei Obama ist es ähnlich. Das geschieht dann durch Rede- und Bücherhonorare usw.
In Deutschland ist das nicht anders, wo sich insbesondere ehemalige SPD-Genossen nochmals so richtig den Schluck aus der GEldpulle gönnen: Herr SChröder, Herr Gabriel, Herr Steinbrück, um nur einige zu nennen.
Alles legal und sei denen auch zu gönnen - denn Politik ist alles andere als ein gemütlicher Sonntagsspaziergang. Olga
werderanerin
werderanerin
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf Karl vom 03.09.2020, 09:14:06

Das fast unfassbare dabei ist ja, dass man nun nach fast 4 Jahren Amtszeit als amerikanischer Wähler*In wissen mütßte, was weitere "Tollhausjahre" mit Trump anrichten werden. 

Hört man mal Presseberichten, Dokus zu, gibt es derweile schon auch eigenes Klientel, was Trump regelrecht hasst..., dennoch werden sie ihn  wieder wählen...wo bleibt hier jegliche Logik?

Zu verstehen, gar nachzuvollziehen ist dies nicht. Sollte dieser Mensch es Tatsache schaffen, wiedergewählt zu werden...und damit muß gerechnet werden..., wird der Rest jeglicher guten Beziehungen dahin schwimmen...

Meine Meinung zu Mr. Biden war schon immer klar...ein guter Mensch aber ungeeignet als Gegenpart zu Trump...und er ahnt, dass er gewinnen könnte. 

Wo sind bei den Demokraten , die wirkliche Gegner gewesen wären..., die einen Trump in den Trumptower hätten  schicken können?

Kristine

olga64
olga64
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RE: Trump, die Schande der USA
geschrieben von olga64
als Antwort auf werderanerin vom 03.09.2020, 15:20:25

Werderanerin - ganz so ist es ja nicht. Trotz aller Eskapaden liegt Trump immer noch über 40% in den Umfragen; d.h., seine Stamm-Klientel ist gross und will ihn "4 more years" und dafür wird er arbeiten. Das kann und sollte man ihm auch nicht verübeln, das ist normales politisches Geschäft.
Bei uns hätten die Menschen in solchen Fällen (die vermutlich nie so geschehen würden) eine Auswahl an vielen Parteien; in den USA ist das nicht der Fall. Ausserdem läuft dort alles über die Wahlmänner und -frauen, was dann REsultate wie beim letzten Mal ausweist, wo Mrs Clinton viele Millionen reine Stimmen mehr hatte als Mr Trump.
Ich denke, viele werden gar nicht zur Wahl gehen und dieses Spiel nicht mitmachen. Diejenigen in den Städten, die nun seit Wochen geplündert, angegriffen, angezündet werden usw. werden Trump wählen, weil sie ihm mehr Gegenwehr zutrauen als dem "versteckten" Mr Biden.
Aber die Demokraten stellten von Anfang an alte Menschen als Kandidaten auf, die jeweils ihre eigenen Ideologien verbreiteten; die starken, jungen Frauen, die man anfangs kennenlernte, hat die Partei anscheinend bewusst wieder zurückgezogen. Warum, das können wir hier nicht (er)klären - und es geht uns letzten Endes auch nichts an. Olga


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