Literatur Blasenkrebs-und das Leben geht weiter

Nach jedem ersten Buch, wenn keine Ergänzung folgt, verfallen
sehr viel Menschen in den Glauben, das Krebs im fortgeschrittenen
Stadium heilbar sei!
Dem ist leider (noch) nicht so.

Das ist so pauschal nicht richtig gesagt. Es hängt immer von der Krebsart ab. Ich kenne eine mir sehr nahestehende Person, die vor 8 Jahren ein Lymphom im Stadium IV (schlimmste Stufe mit Metastasen in verschiedenen Körpersegmenten) hatte und von der Schulmedizin geheilt wurde.

Es ist allerdings richtig, dass Bücher von Patienten auch verunsichern können, so z. B. damals: Die Stammzelltherapie wurde in einem Buch als eine furchtbare Leidenszeit geschildert, was dem medizinischen Stand inzwischen aber gar nicht mehr entsprach. Die Medizin entwickelt sich sehr schnell, immer schneller sogar, so dass vieles seinen Schrecken verliert, was gestern noch die Hölle war.

Dessen muss sich jeder bewusst sein, der reale Fallschilderungen aus der Vergangenheit liest.
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karl

Klär’ mich mal auf. Was ist ein Rezitiv?

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heide

Wenn ich aushelfen darf? Rezidiv beschreibt die Wiederkehr einer Krankheit, einen Rückfall.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rezidiv
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karl

heute morgen verstarb nach 3 1/2 jahren kampf gegen krebs Barbara Rudnik.
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plumpudding

Klär’ mich mal auf. Was ist ein Rezitiv?

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heide

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Heide
Ein Rückfall, also wiederum der selbe Krebs, nach kurzer oder längerer
Zeit, des sogenannten (Gesundseins)

sonja47

Karl
Sehr mit der Realität und von einer imensen Grösse finde ich,
wenn krebskranke Menschen sowohl als auch denken können!

Beim örtlichen Besucherkreis, hatte ich die Aufgabe eine schwer
krebskranke Frau zu Hause zu besuchen.
Grossartig, wie sie ihr Schicksal meisterte, sie selber empfang mich,
servierte Kaffee, sprach von ihrer Krankheit, welche sie längst
so wie sie verlief, angenommen hatte!
Im Gespräch, erfuhr ich, dass sie mehrer Aufenthalte in Arlesheim, in
einer Klinik mit Alternativmedizin, hinter sich hatte!
Sie war bereits wieder dort angemeldet!

Das Grossartige und sehr realistische an ihr war, zu ihrer Sicherheit
hatte sie sich einen Platz in der Uni- Klinik-Zürich auf der Paliativabteilung reservieren lassen!

Eigentlich hätte ich von der ref. Kirche aus (Besucherkreis) den
Ehemann, welcher seinen 75.Geburtstag feierte, besuchen sollen, doch
das ganze drehte sich um die Krankheit seiner um 20Jahre jüngeren
krebskranke Frau! Was ich verstand.

Was ich hier anspreche ist, die Realität, dass wir in der Schweiz sehr
wenig Krankenhäuser mit einer Paliativabteilung haben!
Jeder Mensch trägt dazu bei, dass hier endlich mehr geschieht, wenn
er sowohl optimistisch, seine Krankheit trägt, jedoch auch realistisch
zu einer Weiterentwicklung, dieser, auf nur noch Schmerz- lindernde
Paliativmediziun zählt!





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sonja47

Ich möchte noch etwas nachtragen.
In dem von mir benannten Buch kommt auch die Mutter mit ihren Gedanken um ihre Tochter zu Wort.



Andrea`s Ehemann, bzw Witwer schreibt auf seiner Homepage über seine Frau.
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floravonbistram

Hallo Flo,

ich habe gestern stumm und fassungslos die Kommentare verfolgt, die unter deiner Buchvorstellung geschrieben wurden.
Schade, dass auch viele der interessanten Beiträge, durch die Löschung, entfernt wurden.
Man möge diesen Kommentatoren, die zu solch einer Häme fähig sind, wünschen, dass sie gesund bleiben und nicht in diese Situation kommen.

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outofspain

An outofspain
und alle anderen Säuselfeen und Betroffenheitsfuzzis !!!
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Wenn dieser thread unter
"Gesundheit &Fitness" oder "Soziales & Lebenshilfe"
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erschienen wäre,
hätte ich mich ganz bestimmt nicht dazu geäußert.
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Wenn aber solche Themen ausgerechnet unter "Literatur" veröffentlicht werden,
darf man/frau(immer schön political correct)nicht jammern,wenn die Winde weh´n.
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malgeorge,
Literatte und Kritika

"stumm und fassungslos"

bin auch ich outofspain, wenn buchtitel nicht mehr in der rubrik Literatur hinterfragt werden dürfen! das leben ging eben nicht weiter, wie ja bereits im ersten beitrag mitgeteilt wurde. das hatte mir anlass gegeben, nicht narren aus menschen zu machen, die hoffen& harren!

ich sah vor tagen im tv die dokumentation der letzten wochen und monate einer todkranken frau, die sich aber den gegebenheiten gestellt und jegliches tütteldidu mit all ihrer noch vorhandenen kraft, strikt abgelehnt hat. sie wollte sich ihres zustandes bewußt sein und hat das konsequent so getan. sie hat mich fasziniert und da ist es wohl erlaubt, mal nachzudenken, wieweit ist es eigentlich in der gesellschaft mit der bereitschaft, auch mal eine krankheit annehmen zu können? sich ihr zu stellen und nicht in vagen hoffnungen zu schwelgen?

meine meinung, auch wenn dich das jetzt noch fassungsloser machen sollte.


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pilli