Forum Allgemeine Themen Plaudereien :-)) So einfach macht man Männer glücklich.

Plaudereien :-)) So einfach macht man Männer glücklich.

olga64
olga64
Mitglied

Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von olga64
als Antwort auf mane vom 08.02.2016, 15:15:23
Verallgemeinerungen sind auch bei diesem so wichtigen, todernsten Thema nicht zielführend.
Richtig ist aber sicherlich ,dass MÄnner schon als Buben von ihren Müttern (der KÖniginmutter mit ihrem Prinzen) gehätschelt und verzogen werden. Da ist eine ganz eigenartige Symbiose zwischen Mutter und Sohn unter der ja oft später die Schwiegertöchter zu leiden haben.
Aber die Mädchen erfahren etwas Ähnliches von den Vätern, die dann "ihre Prinzessin" verwöhnen - darunter leider dann später die Ehemänner, die oft nicht das bieten können, was Papa seiner Tochter so gönnte.
Heutzutage dürfte sich hier vieles entspannt haben. Zum einen gibt es immer weniger Kinder und zum anderen dürften berufstätige Frauen weder die Zeit noch die Lust habe, ihre grippekranken MÄnner zu Hause zu pflegen. Wären ja jedesmal einige Tage Urlaub fällig.
Jeder Mensch - egal ob Frau oder Mann - hat auch andere Leidensmuster. Ich gehöre zu denen, die ihre Ruhe haben wollen und medizinische Tips nur mit dem Arzt des Vertrauens besprechen wollen, der oder die auch wirklich helfen kann. Ich ziehe mich zurück in meinen Bau und arbeite an meiner Gesundung.
Meinem Freund geht es ähnlich. Nach ihm schaut dann seine "bezahlte" Haushaltshilfe, bei der er sich aber sicher nie zu laut jammernd gehen lassen würde. Olga
mane
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von mane
als Antwort auf olga64 vom 08.02.2016, 16:29:15
Kommen wir zum ernsteren Teil des Themas:

Meiner Meinung nach werden Kinder heutzutage nicht mehr wie "Prinzen" (von der Mama) und als "Prinzessinnen" (vom Papa) behandelt und dementsprechend gehätschelt und verzogen. Wenn es überhaupt jemals so war - nur in wenigen Ausnahmen.

Sie werden jedoch auch heute noch unterschiedlich erzogen und damit (zwar weniger als früher) in ihrer Rolle festgelegt. Ich finde, dass die Unterschiede im Verhalten von Mann und Frau (in gewisser Weise auch das im Eingangsthread beschriebene), im großen Maße sozial erzeugt wird und nur selten biologisch am Geschlecht festzumachen ist.

In Schweden läuft ein interessantes Projekt einer geschlechtsneutralen Pädagogik:
Prinzessin oder Ritterin - Er, sie es? Das Geschlecht im Kopf

Alle sind wild und schutzbedürftig

„Unsere Sprache und viele Geschichten für Kinder sind voller Klischees, die den Eindruck vermitteln, es gäbe typisch männliche und weibliche Berufe, Rollen, Wesenseigenschaften“, erklärt Lotta. „Wir wollen aber, dass Kinder alle Möglichkeiten haben – und nicht nur jeweils eine Hälfte.“ Hinzu komme, dass Erwachsene Mädchen und Jungen, bewusst oder unbewusst, noch immer unterschiedlich behandelten: „Zwar dürfen Mädchen heute wilder sein, aber auch nicht zu wild. Und natürlich dürfen auch Jungen heute weinen, aber eben auch nicht zu viel.“ Gleichberechtigung heißt für Lotta, allen die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken, alle gleichermaßen zurechtzuweisen, zu loben oder zu trösten, dieselben Spiel- und Lernangebote zu machen. Es gehe nicht darum, die Kinder in ihrem geschlechtsspezifischen Verhalten zu beeinflussen oder sie zu verbessern, wenn sie zum Beispiel „Müllmann“ sagen oder „Fräulein“ zum Vorschulpersonal. „Nicht die Kinder müssen sich ändern, sondern wir selbst.“ Die Erwachsenen sollen ihre Sprache auf den Prüfstand stellen und darauf achten, wie sie Mädchen und Jungen begegnen.
geschrieben von arte

Mane
rehse
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von rehse
als Antwort auf mane vom 09.02.2016, 14:22:48
So einfach macht man Männer glücklich und benötigt dazu ellenlange Texte?
Na ja, kann schon sein. Bauknecht, die wissen was Frauen brauchen, hatten es kürzer adressiert.

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mane
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von mane
als Antwort auf rehse vom 09.02.2016, 14:43:55
Welchen Text meinst Du, rehse?
olga64
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von olga64
als Antwort auf mane vom 09.02.2016, 14:22:48
Es stimmt natürlich,dass bei den sehr vielen Alleinerziehenden Mädchen keine Chance mehr haben, von einem Papa als Prinzessin verwöhnt zu werden.
ABer es gibt sie ja zum einen, die sog. Helikopter-Eltern, wo gerade die Mütter in ihrer Erziehungspause vom beruflichen Alltag ihre gesamte Energie darauf verwenden, dem Kind alles Optimale zukommen zu lassen - auch wenn es oft Kinder in diesem Alter sehr überfordert und die eigentlich nur spielen möchte (mit Altersgenossen).
Und dann gibt es natürlich die verwahrlosten Kinder, deren Eltern sich nicht in der Lage sehen - aus welchen Gründen auch immer - diese Kinder erzieherisch in das Leben zu begleiten.
Ich vertraue hier den Aussagen von LehrerInnen (innerhalb meiner Familie und meiner Nachbarin), weil ich denke, die haben die meiste Erfahrung mit Kindern und zwar mit sehr, sehr vielen und sind auch meist vorurteilsfreier als es Mütter /und/oder Väter jemals sein können. Olga
rehse
rehse
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von rehse
als Antwort auf mane vom 09.02.2016, 15:03:48
Mane, richtet sich nicht an Dich. Ich meine nur, dass die Verhältnisse sich inzwischen geändert haben. Augenhöhe ist angesagt und geredet wird auch viel öfter als früher. Leider bekommen jetzt due Frauen häufiger Herzinfarkte als zu der Zeit, als sie überwiegend im Haushalt gearbeitet haben. DAS KANN UND SOLLTE ABER DEN MÄNNERN NICHT ANGELASTET WERDEN.

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mane
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von mane
als Antwort auf rehse vom 09.02.2016, 19:25:37
Hallo rehse,

ist das so, dass Frauen heutzutage häufiger einen Herzinfarkt erleiden als früher? Das wusste ich nicht. Das mag mit dem Stress zu tun haben, den die Doppelbelastung für Frauen bedeutet, die neben der Familienarbeit noch voll berufstätig sind. Es ist gut, dass, wie Du ganz richtig schreibst, sich die Verhältnisse heute geändert haben und Beziehungen auf Augenhöhe stattfinden. Die meisten Männer sind sich nicht zu schade, im Haushalt und bei der Kindererziehzng mitzuwirken. Mein Sohn macht z.B. auch beim zweiten Kind wieder ein Jahr Elternzeit.

Hast Du das Gefühl, dass dem Mann meist die Schuld gegeben wird, wenn etwas schief läuft? Mir liegen solche Aussagen fern. Mir geht es mehr um die Hintergründe, warum sich Menschen so verhalten, wie sie es tun - und das ganz ohne Schuldzuweisungen. Jeder hat seine Geschichte.
Gruß Mane
Gerdd
Gerdd
Mitglied

Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von Gerdd
So einfach macht man Männer und FRAUEN! glücklich (oder sie sich gegenseitig)?

Lbe Mane,

ich betrachte auch lieber die Hintergründe.
Lass mich meine bisherige Erkenntnis mal auf einen Punkt bringen:

Je mehr Feedback zwischen Mann und Frau, desto glücklicher (einer oder beide)!

Das müßte man mal weiter untersuchen.....
Vielleicht könnte man auch von Rückkopplung sprechen?

Also, ich meine, Feedback sollte ein allgemeines Wirkprinzip zwischen Menschen sein und erst recht zwischen den zusammenlebenden Beziehungspartnern.

Nun, die Kinder muß man dann drunter „wurschteln“ - sie vermehren (weiten aus) unsere Regelkreise (könnten/sollten es bewirken).

Vielleicht kommt es auch darauf an, wie man Rückkopplung anwendet – negative R. also alles etwas ins Gleichgewicht bringen (runter halten, Ruhe finden) – positive R. also etwas „hochkochen lassen“ eventuell bis der Kessel platzt ….?

Um nur auf Deine (einseitige!?) Threadüberschrift zu antworten:
mit NEGATIVER RÜCKKOPPLUNG kann man u.a. Frauen glücklich machen!?

hzl Gruß!
Gerdd
schorsch
schorsch
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Gerdd vom 10.02.2016, 00:54:12
Am glücklichsten mache ich mich selber, wenn ich andere glücklich machen kann....
schorsch
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf mane vom 09.02.2016, 21:37:01
Das tägliche Leben der Frauen hat sich in den letzten 50 Jahren stetig demjenigen der Männer angeglichen (Arbeit ausserhalb, rauchen, trinken, Stress). Es ist also nicht verwunderlich, dass sich auch die Gesundheit der beiden Geschlechter einander angleicht.

Und:

Früher starb man einfach; heute wird der Tod analysiert und statistikisiert und vermarktet.

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