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Plaudereien :-)) So einfach macht man Männer glücklich.

mane
mane
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von mane
als Antwort auf olga64 vom 09.02.2016, 16:06:37

Ich vertraue hier den Aussagen von LehrerInnen (innerhalb meiner Familie und meiner Nachbarin), weil ich denke, die haben die meiste Erfahrung mit Kindern und zwar mit sehr, sehr vielen und sind auch meist vorurteilsfreier als es Mütter /und/oder Väter jemals sein können. Olga


Sie haben recht - Eltern sehen ihre Kinder meist nicht vorurteilsfrei und oft mehr durch die Augen der Liebe und ihrer eigenen Wünsche.

Doch auch Lehrer sind nicht ohne Vorurteile.
Untersuchungen ergeben immer wieder, dass sie Mädchen und Jungen unterschiedlich behandeln und bewerten, obwohl sie meist fest davon überzeugt sind, dies nicht zu tun. Jungen kommen z.B. häufiger dran, wenn sie sich melden, wahrscheinlich weil sie dominanter sind und darum präsenter im Unterricht. Eine echte Gleichberechtigung, also eine wirklich gleiche Behandlung von Jungen und Mädchen ist in deutschen Klassenzimmern selten.

Viele Lehrer glauben immer noch, dass sich Jungen eher für Mathe interessieren und Mädchen für Deutsch und sind überzeugt, dass das Lösen von Matheaufgaben (vielleicht auch nur unbewusst) Mädchen grundsätzlich schwerer fällt als deren männlichen Mitschülern und verfestigen somit herkömmliche Rollenbilder.
Auch hier darf natürlich nicht verallgemeinert werden und da kann ich auch wieder ein Beispiel anführen. Meine Tochter war in der Schule ein kleines Mathegenie während mein Sohn später bei der Studienwahl ein Fach wählte, welches fast nur von Frauen besetzt war.
Mane
rehse
rehse
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von rehse
als Antwort auf mane vom 09.02.2016, 21:37:01
Hallo Mane,

Dein Sohn ist gut erzogen worden. Das macht sich im weiteren Leben fast immer bemerkbar.
Ansonsten hat Schorsch schon geschrieben, was ich ähnlich mitgeteilt hätte. Die Angleichung der Geschlechter verstärkt sich weiter!

Viele Grüße
rehse
mane
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von mane
als Antwort auf Gerdd vom 10.02.2016, 00:54:12
So einfach macht man Männer und FRAUEN! glücklich (oder sie sich gegenseitig)?

Lbe Mane,

ich betrachte auch lieber die Hintergründe.
Lass mich meine bisherige Erkenntnis mal auf einen Punkt bringen:

Je mehr Feedback zwischen Mann und Frau, desto glücklicher (einer oder beide)!

Das müßte man mal weiter untersuchen.....
Vielleicht könnte man auch von Rückkopplung sprechen?

Also, ich meine, Feedback sollte ein allgemeines Wirkprinzip zwischen Menschen sein und erst recht zwischen den zusammenlebenden Beziehungspartnern.

Nun, die Kinder muß man dann drunter „wurschteln“ - sie vermehren (weiten aus) unsere Regelkreise (könnten/sollten es bewirken).

Vielleicht kommt es auch darauf an, wie man Rückkopplung anwendet – negative R. also alles etwas ins Gleichgewicht bringen (runter halten, Ruhe finden) – positive R. also etwas „hochkochen lassen“ eventuell bis der Kessel platzt ….?

Um nur auf Deine (einseitige!?) Threadüberschrift zu antworten:
mit NEGATIVER RÜCKKOPPLUNG kann man u.a. Frauen glücklich machen!?

hzl Gruß!
Gerdd


Lieber Gerdd,

ich freue mich, wieder einmal von Dir zu lesen.

Due hast recht, der Threadtitel ist etws unglücklich gewählt. Ich hatte einfach die Überschrift des anfangs eingestellten Artikels übernommen, der aber nicht das aussagt, was ich ausdrücken wollte - oder besser gesagt, was ich im Laufe des Threads erkannt habe.

Ein konstruktives Feedback von beiden Seiten, also von Mann und Frau, ist für eine gelungende Partnerschaft optimal. Wie ein Feedback aussieht ist ja auch Temperamentsache. Man sagt ja, dass Mann und Frau sich mit den Jahren immer ähnlicher werden - ob das auch in der Art der Kommunikation so ist?

Nun ist es meist so, dass sich die Sprachstile von Mann und Frau unterscheiden. Weibliche Sprache ist persönlicher und sucht die Nähe und Akzeptanz des Gegenübers, nimmt mehr Rücksicht. Er ist aber auch manchmal unpräzise und unscharf und so.
Männer umschreiben weniger und drücken sich eher knapp aus. Es geht ihnen mehr um die Weitergabe von "Fakten" und Informationen und sind weniger emotional. (Was natürlich nicht zu verallgemeinern ist.)
Gruß Mane

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Gerdd
Gerdd
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von Gerdd
als Antwort auf mane vom 10.02.2016, 17:40:17
Lbe Mane,

Frauen: Leben bewirkt Sprache bewirkt Leben

Männer: Leben beinhaltet Dasein beinhaltet Leben

lach!
Gerd
pschroed
pschroed
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von pschroed
Liebe Mane.

Einer von meinen Leitsätzen ist und war immer.
Ein Zimmer, (Mansarde) ein Ofen, ein Brot gestrichen nur mit Marmelade ist alles was zwei brauchen wenn sie zueinander gehören und sich gerne haben.
Voraussetzung, das Paar hat die Fähigkeit autonom zu leben.

Alles andere ist nicht so wichtig. Doch noch eventuel ein Vierbeiner

Phil.
mane
mane
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von mane
als Antwort auf pschroed vom 10.02.2016, 20:03:24
Lieber Philippe,

in jungen Jahren mag das von Dir Genannte und ein bisschen mehr reichen, mit zunehmendem Alter kommen jedoch noch weitere Bedürfnisse dazu, die gestillt werden möchten. Besonders wenn die kleinen und größeren "Zipperlein" beginnen. Da wären wir wieder bei dem Eingangsthema - sind Ehemänner/männliche Partner ebenso bereit, ihre Frauen zu betreuen und zu pflegen wie es die Frauen meist tun?
Dann ist es von beiden Seiten nicht mehr möglich, autonom zu leben. Es sei denn, indem sie sich entscheiden, getrennte Wege zu gehen, was ja auch eine selbstbestimmte Entscheidung wäre.
Gruß Mane

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pschroed
pschroed
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf mane vom 11.02.2016, 09:49:19
Das Autonome ist ein autonomes gemeinsames Leben, welche beide betriftt, ich könnte mir nicht vorstellen die Kinder zu rufen oder andere, sollte es noch eine Möglichkeit geben wo wir uns beide gegenseitig helfen bzw. pflegen könnten.

Sollten die Herausforderung zu groß werden, daß man die Kraft nicht mehr hat so muß man natürlich auf einen Pflegedienst zurückgreifen.

So wie auch der Haushalt, besteht nicht nur aus einer vorgegebenen Rolle, wie zb. die Frau kocht nur, der Mann geniesst und die Frau ist erst dann erlöst wenn ihre Kochkünste von dem Herr des Hauses abgesegnet sind

Sowie andere Aufgaben als Beispiel der Wäschetag gehört nur der Frau. Ich glaube eher daß diese Muster so langsam der Vergangenheit angehören.

Warum sollte der Mann nicht mal die Toilette reinigen bzw. Staubsaugen sowie Putzen und die Frau ist glücklich bzw. beide.

Auch Bügeln kann der Mann lernen, ich mache es gerne.

In der Tat, gibt es viele Partnerschaften welche das alltägliche nicht in Frage stellen, sowie dann bei dem kleinsten Ausfall innerlich vielleicht sogar in Panik geraten aus Angst dem Partner nicht mehr gerecht zu werden.

Ist einer nur glücklich so wird wahrscheinlich der andere nur seine Zeit damit verbringen die Wünsche des Partners zu erfüllen um eventuel einen Lob, der manchmal nur ... sehr selten kommt zu erhaschen.

Vielleicht haben manche Ehefrauen die Miteinbziehung des Mannes in den täglichen Rythmus versäumt. Das Aufopfern zum Wohle des Mannes, welcher ja naiv wäre das nicht zu geniessen. Es macht keinen Sinn den Mann nur alleine glücklich zu machen, sonder beide sich gegenseitig.

Es mag aber auch sein daß ich das Thema falsch verstanden habe.

Phil.
olga64
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 11.02.2016, 12:15:22
Auch in unserer Generation "versäumten" es manche, vor allem nicht-berufstätige Frauen, ihre Männer in die Haushaltsführung und vor allem auch in die Kindererziehung mit einzubeziehen. Dies betrachteten solche Frauen als ihre Domäne und wenn sich dann schon mal ein Mann freiwillig bereiterklärte, hier auch mitzumachen, konnte und kann er es mit Sicherheit nie richtig machen. Wäre ich so ein Mann, würde ich ebenfalls sofort aufgeben und mich bequem zurücklehnen und es meine Frau machen lassen.

Ich bin zwar als Frau geboren und lebe als solche, aber ein Putz-Gen wurde bei meiner Geburt nicht mitgeliefert. Deshalb bin ich froh, dass ich mir eine tüchtige, polnische Putzfee leisten kann, die dies um so vieles besser als ich erledigt. Auf den Gedanken, dafür bei meinem Freund in dessen Wohnung "den Haushalt zu führen" käme ich sicher nie - der hat auch seine Hilfe und zwar seit sehr vielen Jahren.

Wir kommen uns da nie in die Quere und geniessen die Stunden ,die wir zusammen sind, losgelöst von irgendwelchem Putzkram. Für die Zukunft, wenn wir Pflege benötigen, haben wir vorgesorgt, zum Teil mit zusätzlichen Versicherungen, zum teil mit Notgroschen. Keiner würde vom anderen schon im Vorfeld verlangen, dies zu erledigen - auch mein Freund nicht, obwohl der ja Kinder hat, die ebenfalls schon wieder Kinder haben.
Jeder hat sein Recht auf sein eigenes Leben. Olga
schorsch
schorsch
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf olga64 vom 11.02.2016, 15:27:08
Kommst du mit deiner Putzkraft gut aus? Dann frage sie mal, wie sie über dieses Problem denkt.........aber bitte entlasse sie nicht, wenn sie ihre Sicht der Dinge klarlegt!
mane
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Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
geschrieben von mane
als Antwort auf pschroed vom 11.02.2016, 12:15:22
Hallo Phil.

so wie Du es beschreibst, ist es richtig. Bei uns läuft es auch so, dass jeder überall anpacken kann und es auch tut. Wenn Du das unter "gemeinsamer Autonomie" verstehst, dann ist es gut.
Für mich bedeutet ein "autonomes Leben" führen eher das Gegenteil von dem Beschriebenen. Da sind das Bedürfnis nach Autonomie, also nach Selbstbestimmtheit und das Bedürfnis nach Gemeinsamkeit und Beziehung gegensätzliche Bestrebungen.

Man kann es vielleicht in Deinem Sinne sehen, wenn man in einer Beziehung eine gemeinsame Autonomie anstrebt, dass man gleichberechtigt lebt und keiner mehr Macht über den anderen haben will. Meinst Du es so?
Liebe Grüße,
Mane

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