Plaudereien :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
Ja liebe Mane, ich habe mich etwas kompliziert ausgedrückt, es ist die gemeinsame Autonomie >> französich to deutsch
Phil.
Phil.
Mein Putzengel ist eine sehr gefragte Frau, die einen Stundenlohn von 14 - 16 Euro erhält. Ausserdem ist sie noch festangesellt in einem Altenheim in der Nähe. DAdurch kann sie ihrer Tochter (17 Jahre) eine gute Schulausbildung ermöglichen und dem Sohn (6 Jahre) ebenso. Auch der Mann ist natürlich berufstätig. Beide sind Polen und hatten - bei ihr ist es immer noch ein bisschen so - anfangs grosse Probleme mit der deutschen Sprache. Aber sie arbeiteten sich hoch und fühlen sich wohl. Zuletzt bauten sie z.B. in der Wohnung das Dachgeschoss aus, damit die Teenager-Tochter nicht mehr mit dem kleinen Bruder in einem Zimmer wohnen muss.
Ich muss stark kämpfen, dass mein Putzengel auch meine Wunschtermine erfüllen kann. Sie arbeitet auf Rechnung, zahlt ihre Steuern und Versicherungen selbst und baut sich auch eine eigene Altersversorgung auf. Sie meint: es ist ja nicht sicher, dass sie mit ihrem Mann für immer zusammenbleiben wird. Olga
Ich muss stark kämpfen, dass mein Putzengel auch meine Wunschtermine erfüllen kann. Sie arbeitet auf Rechnung, zahlt ihre Steuern und Versicherungen selbst und baut sich auch eine eigene Altersversorgung auf. Sie meint: es ist ja nicht sicher, dass sie mit ihrem Mann für immer zusammenbleiben wird. Olga
Und:
Früher starb man einfach; heute wird der Tod analysiert und statistikisiert und vermarktet.
Schwere Krankheiten und der Tod waren Teil des Alltags - Krankheiten wurden zu Hause behandelt, und wenn eine Heilung nicht mehr möglich war, dann starb man auch zu Hause. Damals kümmerte sich kein Beerdigungsinstitut um den Toten, sondern die Familie. Er wurde von ihnen gewaschen, eingekleidet, aufgebahrt und später in den Sarg gelegt.
Heute ist der Tod vielen Menschen fremd und angstbesetzt und sie sind deshalb froh, wenn sich andere um die Toten kümmern und für sie die Bestattung vorbereiten.
Mane
Man kann es vielleicht in Deinem Sinne sehen, wenn man in einer Beziehung eine gemeinsame Autonomie anstrebt, dass man gleichberechtigt lebt und keiner mehr Macht über den anderen haben will. Meinst Du es so?
Liebe Grüße,
Mane
Als mein Freund und ich uns vor vielen Jahren getrauten, eine Beziehung zu versuchen, war unserer oberster Gedanke, aus den Fehlern, die wir in früheren Beziehungen machten und die zu deren Ende führte, gelernt zu haben. Autonomie für jeden von uns - auch räumlich - war uns von Anfang an wichtig. Jeder macht das im profanen Alltagsbereich, was er oder sie besser kann, bzw. delegiert dies an zu bezahlende Dritte. Zu dieser Autonomie gehört natürlich grundsätzlich auch die finanzielle Unabhängigkeit. Ich könnte ja z.B. nicht dieses Lebensmodell leben (wollen) und von ihm monatliche Zuwendungen verlangen, damit ich es mir leisten kann. Dann wäre das schon nach wenigen Monaten kaputtgegangen.
Als Frau war es mir auch wichtig, zu erfahren,dass auch seine frühere Ehefrau eine emanzipierte Frau war und ist - er hat also frühzeitig gelernt, wie man damit umgehen muss. Mittlerweile denke ich, er hat auch die Vorteile daraus gezogen - so wie auch ich. Olga
Zitat pschroed
Vielleicht haben manche Ehefrauen die Miteinbziehung des Mannes in den täglichen Rythmus versäumt. Das Aufopfern zum Wohle des Mannes, welcher ja naiv wäre das nicht zu geniessen. Es macht keinen Sinn den Mann nur alleine glücklich zu machen, sonder beide sich gegenseitig.
Ich glaube kaum, dass Ehefrauen es versäumt haben, ihre Ehemänner in den täglichen Rhythmus einzubeziehen. Unsere Generation lebte noch die anerzogene Rollenverteilung – die Frau sorgt für Kinder und Haushalt, der Mann bringt das Geld nach Hause. Und es mag ja sein dass manche Frau sich in der Aufopferungsrolle wohl gefühlt hat, doch könnte ich mir gut vorstellen, dass viele Frauen es gern gesehen hätten wenn der Mann auch einmal das Geschirr abgewaschen (Geschirrspüler gab es erst später) oder sonstige Arbeiten mitübernommen hätte. Ich kann mich noch gut daran erinnern dass es einem Mann als Schwachheit ausgelegt wurde, wenn er den Kinderwagen geschoben hat. Das war Frauensache. Ältere Foristinnen werden sich sicher noch daran erinnern können.
Man kann doch nicht erwarten, dass diese Männer-Generation sich plötzlich als Hausmann betätigen kann. Da muss eben eine Putzfrau oder ein Putzengel her, wenn man es sich denn leisten kann. Nicht alle Männer werden diese Tätigkeiten im Alter ausführen, die Du für selbstverständlich hältst, lieber Phil.
Sirona
Vielleicht haben manche Ehefrauen die Miteinbziehung des Mannes in den täglichen Rythmus versäumt. Das Aufopfern zum Wohle des Mannes, welcher ja naiv wäre das nicht zu geniessen. Es macht keinen Sinn den Mann nur alleine glücklich zu machen, sonder beide sich gegenseitig.
Ich glaube kaum, dass Ehefrauen es versäumt haben, ihre Ehemänner in den täglichen Rhythmus einzubeziehen. Unsere Generation lebte noch die anerzogene Rollenverteilung – die Frau sorgt für Kinder und Haushalt, der Mann bringt das Geld nach Hause. Und es mag ja sein dass manche Frau sich in der Aufopferungsrolle wohl gefühlt hat, doch könnte ich mir gut vorstellen, dass viele Frauen es gern gesehen hätten wenn der Mann auch einmal das Geschirr abgewaschen (Geschirrspüler gab es erst später) oder sonstige Arbeiten mitübernommen hätte. Ich kann mich noch gut daran erinnern dass es einem Mann als Schwachheit ausgelegt wurde, wenn er den Kinderwagen geschoben hat. Das war Frauensache. Ältere Foristinnen werden sich sicher noch daran erinnern können.
Man kann doch nicht erwarten, dass diese Männer-Generation sich plötzlich als Hausmann betätigen kann. Da muss eben eine Putzfrau oder ein Putzengel her, wenn man es sich denn leisten kann. Nicht alle Männer werden diese Tätigkeiten im Alter ausführen, die Du für selbstverständlich hältst, lieber Phil.
Sirona
Nicht alle Männer werden diese Tätigkeiten im Alter ausführen, die Du für selbstverständlich hältst, lieber Phil.
Sirona
Liebe Sirona, das ist wahr.
Solange der Partner darunter nicht leidet ist es schon ok. Viele Männer haben dieses Muster so tief integriert daß sie es überhaupt selbst nicht mehr merken.
Im echt, innerlich sind die meisten Männer wie kleine Kinder
Phil.
Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
Meiner ist zzt *grippekrank* - natürlich ist es eine Grippe, keine
einfache Erkältung.
Das ist wie 10 kleine Kinder.
einfache Erkältung.
Das ist wie 10 kleine Kinder.
Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
Nur Mut Eponine du schaffst das schon.
Phil.
Phil.
Mann startet den Sauger
Re: :-)) So einfach macht man Männer glücklich.
Es gibt einen einfachen Weg, Männer glücklich zu machen: Man schickt sie zum Baumarkt!
Luchs
Luchs