Plaudereien Wer sind "w i r" denn eigentlich? Eine nebensächliche Überlegung ...
Im Namen des Staates/ eines einzelnen Richters/ einer Regierung wird nur in Diktaturen geurteilt - haben wir ja alles hinter uns und erlebt. Das ist mir diese Formulierung mit all ihren Einspruchsmöglichkeiten usw. schon viel lieber als eine Verurteilung ohne Rechtsbeistand und Möglichkeiten, mich dagegen zu wehren und evtl. umgehend auf dem Galgen zu landen..
Bei einem 82 Mio-Volk ist es natürlich klar, dass nicht alle gleich urteilen, zumal die meisten ja keinerlei Einblick in die juristischen Hintergründe haben. Olga
Bei einem 82 Mio-Volk ist es natürlich klar, dass nicht alle gleich urteilen, zumal die meisten ja keinerlei Einblick in die juristischen Hintergründe haben. Olga
Re: Wer sind "w i r" denn eigentlich? Eine nebensächliche Überlegung ...
Genauso dumm ist es "im namen des volkes"
Zu urteilen.
Oft würde das volk sicher ganz anders urteilen bei gericht.
Vielleicht wäre auch
"Im Namen des Gesetzes"
angebrachter.
Bis 1969 wurden auch in der ach so demokratischen Bundesrepublik noch über 50.000 Männer im Namen des Volkes wegen gleichgeschlechtlicher Beziehungen verurteilt.
Daran würde wohl gerade jetzt niemand gern erinnert werden.
es ist nur ein spitzfindiger Unterschied, ob man "im Namen des Volkes" oder "der Gesetze" sagen würde.
Die vom Volk!! gewählten Vertreter machen die Gesetze, dass die mit individuellem Rechtsempfinden nicht ständig übereinstimmen können, ist doch eine sog. Binsenweisheit. Immerhin haben wir einen Rechtsstaat, der mit Mehrheiten Politik macht, die vielen Denkminderheiten müssen damit leben oder auswandern, davon hält sie niemand ab, sie können aber auch den mühsamen Weg einer eigenen Parteigründung gehen oder in einer Partei kämpfen. Es ist an alles gedacht.
Die vom Volk!! gewählten Vertreter machen die Gesetze, dass die mit individuellem Rechtsempfinden nicht ständig übereinstimmen können, ist doch eine sog. Binsenweisheit. Immerhin haben wir einen Rechtsstaat, der mit Mehrheiten Politik macht, die vielen Denkminderheiten müssen damit leben oder auswandern, davon hält sie niemand ab, sie können aber auch den mühsamen Weg einer eigenen Parteigründung gehen oder in einer Partei kämpfen. Es ist an alles gedacht.
Na eben, wir lassen uns doch nicht verbieten, wir zu sagen wenn wir uns meinen,
wer sind wir denn?
Das hört sich doch besser an, als " wir sind Wurst "!
Aber vielleicht sind wir's ja auch ( wurscht )oder trotzdem und merken's nur immer zu spät!?
Edita