Forum Politik und Gesellschaft Religionen-Weltanschauungen Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?

Religionen-Weltanschauungen Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?

dutchweepee
dutchweepee
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Re: Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hema vom 16.05.2015, 16:47:07
@hema Diesmal hast Du absolut recht in meinen Augen. Jeder nach seiner Façon. Nur die Prediger der Gewalt und Zwietracht müssen unterdrückt werden.
hema
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Re: Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?
geschrieben von hema
als Antwort auf dutchweepee vom 17.05.2015, 06:44:43
Ja, dutch das sind die gefährlichen Betrüger.

Wer nicht Gutes für ALLE Menschen will, hat kein Recht sich Lehrer oder Prediger zu nennen. Sonst ist er ist ein Verderber, Lügner und Betrüger.
lupus
lupus
Mitglied

Re: Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?
geschrieben von lupus
Die Überschrift ist suggestiv und fordert bei realistischer Denkweise ein „nein“.
Ist das bewußt gewollt?
Nach lesen der Beiträge wiederhole ich mich vielleicht mit der Feststellung : „Die Welt ist und bleibt gespalten durch Rechthaberei“.
Bezeichnend fällt aber die gezielte Manipulation der noch unkritischen Kinder in den Religionen auf .
Ohne grundsätzlichen Unterschied zwischen Koranschule und Religionsunterricht.

lupus

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arno
arno
Mitglied

Re: Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?
geschrieben von arno
als Antwort auf lupus vom 17.05.2015, 17:25:30
Moin,

die wichtigste Erfindung der Kirchen war die Herstellung von Schnaps !
Auch heute verdienen die Kirchen damit sehr viel Geld.

Gruß arno
hema
hema
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Re: Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?
geschrieben von hema
als Antwort auf arno vom 17.05.2015, 21:59:14
Aber das Bier hat den Mönchen auch schon immer gut geschmeckt.

Zitat: In Österreich geht die gewerbliche Erzeugung mit der Brauerei Hofstetten in Oberösterreich auf das Jahr 1229 zurück.

Im weiteren Mittelalter entstanden zahlreiche Klosterbrauereien, die erst im 15. und 16. Jahrhundert durch Hausbrauereien zurückgedrängt wurden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bier
hema
hema
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Re: Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?
geschrieben von hema
Doch nun zur Überschrift zurück.

Vorab: das Schlechte, das das Christentum hervor gebracht hat geht auf ein Fehlverhalten von Menschen zurück. Sie haben die Lehre Jesu nicht verstanden und glaubten mit Gewalt bekehren zu müssen.

Bis weit ins 2. Jt. hinein glaubten die Menschen an (fast menschliche) Götter und das in allen Kulturen. Nur die Juden hatten einen Eingottglauben. Dieser Gott war aber auch nicht zimperlich und lies sogar morden und die Juden eine eherne Schlage bei der Wanderung durch den Sinai anbeten um wieder gesund zu werden.

Einzig Jesus lehrte LIEBE, VERGEBUNG und FRIEDEN und ER änderte bzw. ergänzte das AT.

JESUS: Es steht geschrieben. Ich aber sage euch ..
http://de.wikipedia.org/wiki/Bergpredigt

Das ist die wichtige Botschaft die das Christentum weiter getragen hat in die ganze Welt hinaus und bis heute. Wir sollten danach leben.

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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

hema + götter + dutch
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf hema vom 20.05.2015, 17:20:27
Bis weit ins 2. Jt. hinein glaubten die Menschen an (fast menschliche) Götter und das in allen Kulturen.
geschrieben von hema

Ich will mich nur kurz einmischen, weil ich ja gar nicht an irgendwelche Götter glaube. Aber diese Götter der Vorzeit waren mir symphatisch. Sie waren fehlbar, sie haben geliebt, sie haben wild in der Gegend rumgevögelt, sie haben gehasst und auch mal richtig Mist gebaut.

Mal davon abgesehn, dass ich nicht an Götter glaube, ist mir ein unfehlbarer, allmächtiger Gott höchst suspekt, vor allem, wenn sich dann Menschen auf diesen Gott berufen, um ihre eigene Unfehlbarkeit zu begründen. Das meine ich jetzt aber nicht böse. Ich hoffe Gott verzeiht mir.

*hihi*

:)
Re: Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hema vom 20.05.2015, 17:20:27
Das Christentum hat "Heiden" mit Gewalt bekehrt und sie als wertlose Menschen zurück gelassen.
Bruny
Sirona
Sirona
Mitglied

Re: Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?
geschrieben von Sirona
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.05.2015, 07:07:44
Wer das Geschehen in der Welt aufmerksam beobachtet kann den allmählichen Werteverfall unserer Kultur deutlich wahrnehmen. Liegt diese Entwicklung evtl. in der zunehmenden Religionsfeindschaft und Abkehr vom christlichen Glauben begründet?

Für frühere Generationen bedeutete gelebtes Christentum in seinem Wesen keine Gefahr, sondern vielmehr eine Bastion der Humanität. Religion ist eine Kraft ohne die das Leben für viele Menschen ärmer, enger und kälter wäre, und ihr verdanken wir die Sehnsucht nach Brüderlichkeit und Gleichheit. Außerdem wäre unsere Kultur ohne das Christentum nicht denkbar.

Die Suche nach Gott hat viele Geistesgrößen inspiriert und uns einen Weg aus der von Menschen verursachten Misere gezeigt. Ein weiser Mann im 1. Jahrhundert sprach von der Nächsten- und Feindesliebe, die - wenn tatsächlich angewandt - ein friedliches Miteinander aller Kulturen und Völker garantieren würde.

Ich habe den Eindruck, die Gesellschaft rutscht in eine ideologische Leere, die Orientierung geht uns durch unfähige Vermittlung der christlichen Lehre verloren. Wenn die religiöse Säule (protestantisch/katholisch) wegbräche, wäre das katastrophal. Auch die früheren heidnischen Religionen hatten ihre Wertvorstellungen, die für eine Gesellschaft verbindend und stabilisierend sein können. Eine Gesellschaft ohne Religion - ganz gleich welche das auch sein mag - kann auf Dauer keinen Zusammenhalt gewährleisten. Wenn keine Richtlinien mehr beachtet werden, wenn das Gewissen zum Schweigen gebracht wird, kann nur noch Chaos entstehen. Jeder macht was er für richtig hält, ob das die Lösung für ein friedliches Zusammenleben sein kann?

Sirona
dutchweepee
dutchweepee
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Re: Hat das Christentum nur Schlechtes gebracht?
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf Sirona vom 21.05.2015, 08:46:53
Eine Gesellschaft ohne Religion - ganz gleich welche das auch sein mag - kann auf Dauer keinen Zusammenhalt gewährleisten. Wenn keine Richtlinien mehr beachtet werden, wenn das Gewissen zum Schweigen gebracht wird, kann nur noch Chaos entstehen.

Das ist in meinen Augen schlicht und ergreifend Falsch. Ich war noch nie in einem Gottesdienst oder gar in einer Christenlehre. Ich glaube an keine Götter und halte mich dennoch selbstverständlich an gesellschaftliche und moralische Normen und Gesetze. Um Humanist zu sein braucht man keinen Gott.

Die meisten Mörder und Verbrecher wurden mit dem christlichen oder einem anderen Glauben erzogen. Das hat sie aber nicht davon abgehalten Straftaten zu begehen. Sein Werte-Universum und Gewissen bekommt man nicht durch Götter und schon gar nicht durch die Angst vor deren Strafe.

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