Religionen-Weltanschauungen Wer glaubt schon an Auferstehung?
Ja, da siehst Du, in was für aufgeklärten Zeiten wir leben.pucette
Mir ist z. B. noch kein Katholik begegnet, der mich aus einem Smaltalk ausgeschlossen hat, nur weil ich nicht getauft worden bin.
Karl
Ich stimme total ueberein mit den Auesserungen, die von Sirona gemacht wurden hier.
Moechte aber erwaehnen, dass ein Buch existiert mit dem Titel 'Lebensenergie' von 'Stephano Sabetti', der sich ausgiebig mit dieser Thematik befasste und seine Nachforschungen und Erfahrungen niedergeschrieben hat.
Das Buch ist nicht einfach zu verstehen und es beginnt praktisch bei 'Adam und Eva' und endet
im 'Hier und Jetzt'. Ist aber meiner Meinung nach sehr, sehr aufschlussreich und letztendlich
(wenn man es dann mal intus hat - ich habe reichlich Zeit damit verbracht) aufbauend und
troestlich.
Vor Jahrzehnten hat es mein Mann online bestellt und Jeder der googelt wird auch neuere Ausgaben finden. Ich selbst habe die erste Auflage von 1985 und endlich kapiert :-)).
Ist nur ein kleiner Denkanstoss von mir zu Euch.
GLG Ruth
Hm, ich weiss nicht so recht ob ich das nicht eher in die Ecke der Esoterik stellen soll. Ich wollte mir mal das Buch bei einem Onlinekaufhaus anschauen - man kann ja in viele Bücher reinlesen. Aber bei diesem Buch konnte man es nicht und es war auch keine Rezension vorhanden, weder gut noch schlecht...
Aber als ich den vollständigen Titel gesehen habe, nun ja, da war ich nicht mehr so neugierig auf dieses Buch.
Es steht dort in der Überschrift geschrieben: "Lebensenergie - Wesen und Wirken jener Kraft, die unsere körperliche, geistige und seelische Verfassung steuert."
Wenn man diesen Titel ernst nimmt, dann gibt es wohl eine Kraft, welche tatsächlich unsere körperliche, geistige und seelische Verfassung steuern kann. In meinen Augen ist das schlichtweg und ergreifend unser Ego, welches wir als Kind entwickeln, denn als Säugling hat man sicher diese Kraft nicht.
Damit das Thema nicht ganz untergeht, will ich noch kurz darauf eingehen, ob ich an die Auferstehung Jesu glaube. Ich weiss es nicht, denn ich war nicht dabei -aber rein vom medizinischen Standpunkt her hätte Jesus auch Scheintot sein können.
LG Pucette
Hallo schorsch,Kluge Gedanken!!!
ist eine interessante These. Ich habe mir auch mal meine Gedanken zum Thema gemacht und will heute mal Judas ein wenig von seinem Schuld entlasten.
Im Christentum kommt Judas ja nicht gut weg. Er wird als Verräter von Jesus verachtet und regelrecht gehasst. Er wird darum sogar von einigen Christen für den Tod Jesu verantwortlich gemacht.
Aber, hat er nicht im göttlichen Auftrag gehandelt, als er Jesus den berühmten Kuss auf die Wange gab, für die 30 Silberlinge? Immerhin hatte Gott ja schon bei der Geburt Jesu beschlossen, das eben dieser am Kreuz sterben soll, und zwar für die Sünden der Menschheit. Gott hatte auch beschlossen, das Jesus am dritten Tag auferstehen soll usw. Gott legte damit den Grundstein für das Christentum. Nicht böse sein, aber damit konvertierte Gott, denn er war ja eigentlich ein jüdischer Gott und wurde dann zu einem christlichen Gott, wenn man es genau nimmt. Hatte Gott das alles vor, so handelte Judas in seinem Auftrag und unter einer Eingebung vom heiligen Geist Gottes.
Da wäre noch zwei Fragen: Was wäre eigentlich gewesen, wenn Judas den Jesus nicht verraten hätte? und: Wäre es dann zur Entstehung eines Christentums gekommen?
LG Pucette
Da kommen dann automatisch diese Fragen auf:
- Wie gerecht ist Gott?
- Hat er denn das Programm für sämtliche Menschen schon in der Schublade?
- Hat es dann überhaupt noch einen Sinn, dass wir versuchen, mittels gerechtem Leben einen guten Platz im Jenseits zu "erkaufen"?
Ja, lieber schorsch, diese Fragen sind u. A. auch bei mir aufgekommen und ich bin zum Schluss gekommen, das dieses Gottesbild einem kleinen und trotzigen Kind gleicht.
Dieser Gott kann nicht gerecht sein, denn ich bringe nicht eines meiner Kinder um (Jesus), nur damit meine anderen Kinder (die Menschen) dem Tod entgehen.
Angeblich hat er ein Programm für die Menschen in der Schublade. Man muss sich nur einmal die Offenbarung durchlesen. Die Menschen, welche nicht lieb genug waren, die werden ausnahmslos vernichtet und die Menschen, welche lieb genug waren, die kommen in ein Paradies, welches ohne Krankheiten oder den Tod ist. Das ist in meinen Augen so, als wenn ich ein Kind von mir töten würde, nur weil es nicht lieb genug ist und mir evtl. nicht genug Respekt entgegen bringt und das Kind, welches mir in den Popo kriecht, bekommt von mir den Himmel auf Erden.
Die Sache mit dem Himmel und der Hölle ist in der Neuzeit in den üblichen Religionen nicht mehr so aktuell. Wenn man aber ein streng gläubiger Mensch ist, dann ist die Vorstellung in eine Hölle zu kommen schon ein gutes Druckmittel, um diese Menschen klein zu halten. Die Evangelikalen arbeiten ja gerne mit Hochdruck mit diesem Druckmittel...
LG Pucette
..........Wenn man aber ein streng gläubiger Mensch ist, dann ist die Vorstellung in eine Hölle zu kommen schon ein gutes Druckmittel, um diese Menschen klein zu halten. Die Evangelikalen arbeiten ja gerne mit Hochdruck mit diesem Druckmittel...Verwechselst du da nicht etwas? Bei uns jedenfalls waren es bis vor kurzem die Pfarrer bis Päpste, die solches predigten.
LG Pucette
Hm, nicht einmal hier im Dorfe, oder in Innsbruck, setzen, meines Wissens nach, Pfarrer die Angst vor der Hölle als Druckmittel ein. Ich rede ja ab und an mal gerne mit diesen Leuten.
Aber ich denke, das Dir da andere besser antworten können, wie ich alte Heidin.
Sei mir gegrüßt
Pucette
Bis vor Kurzem? Naja, kommt darauf an wie weit das gefasst ist - seit meiner Grundschulzeit sind mir solche Drohungen im Katholizismus nicht mehr untergekommen - und das war in den 50er Jahren...
Hier ein Interview zu dem Thema. Beim Opus Dei, Engelwerk, Piusbrüdern etc. mag das ja anders sein...
Selbst die meisten Evangelikalen haben damit (bei uns) aufgehört, in den 'Missionsländern' geht das aber scheint's noch 
() qilin
Eine Betrachtung eines Berichtes zur Zeit vor der Auferstehung .
Jesus war wohl in seinem 3.Lebensjahrzehnt ein sog: Aussteiger der die Gabe hatte sich selbst zu suggerieren, dass er der Sohn Gottes sei.
Als er jedoch in die lebensbedrohliche Lage kommt versagt diese Gabe offenbar und er klagt: „ Mein Gott, warum hast du mich verlassen“. ( oder auch „Mein Vater…“
So kann man das, sofern der Bericht stimmt, doch auch sehen. Gläubige zimmern daraus gar eine Heilslehre.
lupus
So eine Unterstellung Gottes kann wirklich nur jemand schreiben, der von den richtigen Dingen keine Ahnung hat. Bitte lass es sein. Dein Denken ist falsch.
Gott ist noch nie bösartig gewesen. Es gibt aber einen Gegner Gottes, der bösartig ist und manches mal auch den Namen Gottes für sich benutzt um seine eigene Schuld und sein böses Tun jemand Anderen in die Schuhe zu schieben. Er will einen bösen Gott, damit er selber als "Guter" da steht.
Pucette, du bis ihm auf den Leim gegangen.
JESUS HAT DIE MENSCHEN NICHT ERLÖST! Nach seiner Himmelfahrt begann sofort eine grausame Christenverfolgung. Selbst Paulus war da eifrig dabei. Die dauerte ca. 300 Jahre und ist auch heute noch nicht ganz beendet. Es war wieder einmal ein BRUDERMORD, wie damals bei Kain und Abel.
Jesus lies sich von seinem Bruder Luzifer töten, um diesem zu beweisen, dass er Gott nicht töten, bzw. den Himmel nicht besiegen kann, um alleiniger Herrscher zu sein.
Da bin ich echt froh. Denn Luzifer herrscht immer mit brutaler Gewalt, Grausamkeiten und Zwang. Siehe IS.
Jesus wehrte sich nicht gegen die Verurteilung zum Tod. Er wußte ja warum und war damit einverstanden. Dass Jesus in seiner menschlichen Gestalt Angst vor diesen grausamen Leiden hatte, ist doch auch normal.
GOTT SCHWINDELT UND SPIELT NICHT. Gott verlangt wenn es ernst ist, immer alles. Auch von uns Menschen. Erlebe ich selber, damit der Böse weiß, er schafft sein Ziel nicht. Wenn dieser begriffen hat, hilft Gott sofort weiter.
Hat Gott bei Jesus auch gemacht.
Gott Vater gab Jesus das Leben zurück.