Schwarzes Brett www.tomro.de - Eine neue art von Dienstleistung soll entstehen. Eure Meinung ist gefragt.
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Diese BZ-Nachricht ist 3 Jahre alt.
Darin wurde auch nur von einer Idee berichtet!
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Diese BZ-Nachricht ist 3 Jahre alt.
Darin wurde auch nur von einer Idee berichtet!
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Liebe Forenmitglieder.
Ich bin positiv überrascht von der Dynamik im Forum. Ich habe gerade "Kinderdienst" und den Nachmittag und Abed voller Termine. Wenn ich es schaffe werde ich heute Abend noch einiges zur Sicherheit und Zuverlässigkeit schreiben. Natürlich kann ich es ausschließen das die Briefe zu Papierfliegern gemacht oder von unbefugten gelesen werden. Die Idee und deren Umsetzung ist nicht so leicht und erfordert viel Planung. Ich arbeite in meiner Freizeitaktiv daran und setze mich natürlich auch mit Risiken und Gefahren auseinander.
Ich bin positiv überrascht von der Dynamik im Forum. Ich habe gerade "Kinderdienst" und den Nachmittag und Abed voller Termine. Wenn ich es schaffe werde ich heute Abend noch einiges zur Sicherheit und Zuverlässigkeit schreiben. Natürlich kann ich es ausschließen das die Briefe zu Papierfliegern gemacht oder von unbefugten gelesen werden. Die Idee und deren Umsetzung ist nicht so leicht und erfordert viel Planung. Ich arbeite in meiner Freizeitaktiv daran und setze mich natürlich auch mit Risiken und Gefahren auseinander.
Re: Briefe in die Zukunft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
kinderdienst ist gut
du hast ja deinen eigenen kindergarten eröffnet.
du hast ja deinen eigenen kindergarten eröffnet.
Re: Briefe in die Zukunft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Haben Sie auch noch einen anderen Job ,
oder ist das Ihre einzigste Arbeit?
oder ist das Ihre einzigste Arbeit?
Re: Briefe in die Zukunft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
hobby - catrinchen
Re: Briefe in die Zukunft
Erst durch Karls Erklärung habe ich begriffen, um was es eigentlich geht, und es war auch zu erwarten, dass sich hier die Geister scheiden werden.
Ich habe mir zunächst einmal vorgestellt, ich würde zu irgendeinem runden Geburtstag ein Päckchen mit Briefen und Bildern erhalten, die mein Opa, den ich nie kennen lernte, für mich hinterlegt hat. Das wäre natürlich eine Riesenüberraschung.
Aber woher wusste mein Opa, dass es mich einmal geben wird?
Wenn er andernfalls meine Geburt erlebt und das Bedürfnis verspürt hätte, mir etwas Derartiges zu hinterlassen, dann brauchte er es doch nur mit einem entsprechenden Hinweis zusammen mit seinem Testament und anderen Unterlagen hinterlegen.
So würde ich es jedenfalls handhaben.
Im Grunde aber hat die Idee schon etwas über das es sich nachzudenken lohnt, Gedanken, Briefe und Bilddokumente an eine bestimmte Person in die Zukunft zu deponieren.
justus
Ich habe mir zunächst einmal vorgestellt, ich würde zu irgendeinem runden Geburtstag ein Päckchen mit Briefen und Bildern erhalten, die mein Opa, den ich nie kennen lernte, für mich hinterlegt hat. Das wäre natürlich eine Riesenüberraschung.
Aber woher wusste mein Opa, dass es mich einmal geben wird?
Wenn er andernfalls meine Geburt erlebt und das Bedürfnis verspürt hätte, mir etwas Derartiges zu hinterlassen, dann brauchte er es doch nur mit einem entsprechenden Hinweis zusammen mit seinem Testament und anderen Unterlagen hinterlegen.
So würde ich es jedenfalls handhaben.
Im Grunde aber hat die Idee schon etwas über das es sich nachzudenken lohnt, Gedanken, Briefe und Bilddokumente an eine bestimmte Person in die Zukunft zu deponieren.
justus
Re: www.tomro.de - Eine neue art von Dienstleistung soll entstehen. Eure Meinung ist gefragt.
geschrieben von Shenaya
Hallo, Thomas, die Idee finde ich nicht uninteressant. Sie erinnert mich an ein Kunstprojekt in München, das im Oktober 13 der Stadt München von den Künstlern Iván Argoe und Pauline Bastard übergeben wurde.
Es handelt sich um die "Münchner Zeitkapsel 2013 - 2113".
Die Münchner waren aufgefordert, Nachrichten in die Zukunft zu senden.
http://up.picr.de/17768661gp.jpg[/img]
Hier ein Ausschnitt aus einer Pressemitteilung:
[i]"Im Inneren der Zeitkapsel, einem Stein mit eingelassenem Tresor, ruhen Hunderte Briefe von Münchner BürgerInnen und aus der ganzen Welt mit Nachrichten, Zeichnungen, Fotos und kleinen Objekten, die der Nachwelt im Jahr 2113 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert werden sollen."
Anleitung zur Öffnung und Schlüssel wurden dem Kulturreferenten und dem Direktor des Münchner Stadtarchivs überreicht. Beides wird dann wohl von einer Legislaturperiode zur nächsten weitergegeben werden.
Über den "Sinn" mag man diskutieren, ich jedenfalls finde das Projekt "Zeitkapsel", das lt. Pressemitteilungen übrigens von sehr vielen Menschen genutzt wurde, interessant und spannend.
Shenaya
Es handelt sich um die "Münchner Zeitkapsel 2013 - 2113".
Die Münchner waren aufgefordert, Nachrichten in die Zukunft zu senden.
http://up.picr.de/17768661gp.jpg[/img]
Hier ein Ausschnitt aus einer Pressemitteilung:
[i]"Im Inneren der Zeitkapsel, einem Stein mit eingelassenem Tresor, ruhen Hunderte Briefe von Münchner BürgerInnen und aus der ganzen Welt mit Nachrichten, Zeichnungen, Fotos und kleinen Objekten, die der Nachwelt im Jahr 2113 im Rahmen einer Ausstellung präsentiert werden sollen."
Anleitung zur Öffnung und Schlüssel wurden dem Kulturreferenten und dem Direktor des Münchner Stadtarchivs überreicht. Beides wird dann wohl von einer Legislaturperiode zur nächsten weitergegeben werden.
Über den "Sinn" mag man diskutieren, ich jedenfalls finde das Projekt "Zeitkapsel", das lt. Pressemitteilungen übrigens von sehr vielen Menschen genutzt wurde, interessant und spannend.
Shenaya
Re: Briefe in die Zukunft
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe schon lange an jedes Familienmitglied einen ganz persönlichen Brief geschrieben,der ausgehändigt wird,wenn ich nicht mehr lebe.
Mein 1.Urenkel ist schon 4 Jahre,kennt mich also und für ihn habe ich eine Geschichte erdacht und lese sie vor.
Mein 2 . Urenkelchen wird im Oktober geboren werden,wir freuen uns alle sehr mit meiner Enkelin,weil sehr viele Hürden zu überwinden waren,bis sie nun endlich ihr Kindchen erwarten darf!
Von diesem kleinen Wesen bekomme ich alle 14 Tage das Ultraschallbild ,drucke das aus und schreibe jeweils einige gereimte Zeilen dazu.
Sollte das Kleine mich nicht mehr kennenlernen,
kann es irgendwann erkennen:
da hat eine Urgrossmutter gelebt,die mich lieb hatte...
erst war es ein "Pünktchen"
und nun, da auch schon Ärmchen und Beinchen zu sehen sind,
ist es das kleine "ES"
auf wiederholte dringende Bitten von Kindern und Enkeln habe ich seit Jahren eine Art Familiengeschichte geschrieben.
Das bleibt gebunden und auch von mir gesprochen
für alle eine ganz persönliche Erinnerung.
So können sie mich sehen,während sie mir zuhören.
Ich denke,dass das für unsere harmonische Familiengemeinschaft
ein sehr persönlicher Gruss von mir sein wird
wenn ich nicht mehr lebe.
Gudrun
Mein 1.Urenkel ist schon 4 Jahre,kennt mich also und für ihn habe ich eine Geschichte erdacht und lese sie vor.
Mein 2 . Urenkelchen wird im Oktober geboren werden,wir freuen uns alle sehr mit meiner Enkelin,weil sehr viele Hürden zu überwinden waren,bis sie nun endlich ihr Kindchen erwarten darf!
Von diesem kleinen Wesen bekomme ich alle 14 Tage das Ultraschallbild ,drucke das aus und schreibe jeweils einige gereimte Zeilen dazu.
Sollte das Kleine mich nicht mehr kennenlernen,
kann es irgendwann erkennen:
da hat eine Urgrossmutter gelebt,die mich lieb hatte...
erst war es ein "Pünktchen"
und nun, da auch schon Ärmchen und Beinchen zu sehen sind,
ist es das kleine "ES"
auf wiederholte dringende Bitten von Kindern und Enkeln habe ich seit Jahren eine Art Familiengeschichte geschrieben.
Das bleibt gebunden und auch von mir gesprochen
für alle eine ganz persönliche Erinnerung.
So können sie mich sehen,während sie mir zuhören.
Ich denke,dass das für unsere harmonische Familiengemeinschaft
ein sehr persönlicher Gruss von mir sein wird
wenn ich nicht mehr lebe.
Gudrun
Das finde ich gut, dass Sie die Erläuterung "Genossenschaft" gleich gegeben haben.
Ja, sich Gedanken über einen Lieferservice zu machen, ist besser und notwendig in Anbetracht der immer weniger werdenden Arztpraxen, Postämter und Sparkassen auf dem Lande, in den sterbenden Dörfern, wo nur noch alte Menschen übrig bleiben.
DAS wäre ein Dienstleistungsangebot für Senioren, denn da ist ein Umdenken erforderlich. Wer bringt mein Paket zur Post? Wie komme ich an meine Medizin? Wie komme ich an mein Geld?
Ich habe dafür keinen Lösungsvorschlag, nur dass sich etwas ändern muss, das denke ich, und nicht nur ich. Etwas Neues muß her.
Da können wir das Briefe schreiben vergessen.
Ich hinterlasse "Mein Leben"sBuch für meine Enkel, das soll genügen, meint mit einem freundlichem Gruß,
KarinIlona
Ja, sich Gedanken über einen Lieferservice zu machen, ist besser und notwendig in Anbetracht der immer weniger werdenden Arztpraxen, Postämter und Sparkassen auf dem Lande, in den sterbenden Dörfern, wo nur noch alte Menschen übrig bleiben.
DAS wäre ein Dienstleistungsangebot für Senioren, denn da ist ein Umdenken erforderlich. Wer bringt mein Paket zur Post? Wie komme ich an meine Medizin? Wie komme ich an mein Geld?
Ich habe dafür keinen Lösungsvorschlag, nur dass sich etwas ändern muss, das denke ich, und nicht nur ich. Etwas Neues muß her.
Da können wir das Briefe schreiben vergessen.
Ich hinterlasse "Mein Leben"sBuch für meine Enkel, das soll genügen, meint mit einem freundlichem Gruß,
KarinIlona
Ich finde es sehr entlarvend, wenn hier zwei Frauen Kinderbetreuung durch Männer ganz offensichtlich abwertend zur Kenntnis nehmen. Das sagt sehr viel über unsere Gesellschaft aus, zumindest über das früher vorherrschende Denken.
Karl
Karl