Soziales Bin besorgt

Ganz tapfer habe ich alle Untersuchungen,Operation und Chemo-Behandlung ertragen ......
doch nun schleicht sich ganz leise Angst ein.
Die Tumormarker sind nach der 6-monatiger Chemo-Behandlung
höher,
Blutzucker plötzlich in schwindelnder Höhe---
der Leib ist wieder dick trotz Reduktionskost...
da könnte sich der Krebs erneut breit gemacht haben.........

meine seelische Verfassung ist sehr reparaturbedürftig.........

...ich leb doch so gerne!........

bitte,nicht böse sein,wenn ich hier mal jammer...vielleicht ist jemand im ST,der Ähnliches erlebt hat

Gudrun

Ach Gudrun, manchmal erleichtert jammern.

Ich nehme Dich einfach mal virtuell in den Arm, weil mir die passenden Worte fehlen.

Sei ganz lieb gegrüßt,
woelfin

Liebe Gudrun,

ich kann mich Wölfin nur anschließen.

Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du Deinen frohen Mut wieder findest.

Herzlichst, karl

Liebe Gudrun,

ich weis von meinem Schwager, dass es immer wieder Zeiten gibt, wo die Werte etwas durcheinander sind.
Verliere nicht den Mut. Schau positiv vorwaerts.
Ein ganz liebes Gruessle
omasigi/Sigrid

Falscher Mut liebe Gudrun nimmt die Ängste nicht weg,
ich finde es richtig, daß Du darüber schreibst, Dich mitteilst, - das Reden über gesundheitliche Sorgen wird jeder nachvollziehen.

Ich verstehe total, daß Du gerne lebst, ich nämlich auch -
und das wirst Du auch noch lange Zeit.

Viele Grüße von mir.

Medea.

Liebe Gudrun, als ebenfalls Betroffene, weiß ich genau worüber du sprichst. Und aus eigener Erfahrung, kenne ich solche Phasen der Angst.

Was für dich (und auch für mich) spricht, ist unser Alter. Und noch etwas: die sehr viel besseren Behandlungsmethoden der heutigen Zeit.

Ich nehme an, dass du gute Onkologen hast - manchmal ist eine Änderung der medikamentösen Behandlung sehr hilfreich.

Tumormarker die den Normbereich mal verlassen haben und höhere Werte anzeigen, kehren äußerst selten in den ursprünglichen Bereich zurück. Das gleiche gilt für die Blutsenkung - und einige andere Parameter.

Wünsche dir alles denkbar Gute

Miriam

Liebe Gudrun,

auch ich bin eine Betroffene.Es ging während der Therapien ( Chemo, Bestrahlung ),
immer mal wieder hoch und runter,
Wenn`s mir ganz schlecht ging musste ich mit Chemo aussetzen und bekam Bluttransfusion. Dann ging`s wieder bergauf.
1 1/2 Jahre bekam ich Chemo, war fast kein Mensch mehr. 80% nur noch ko im Bett verbracht.
Dann habe ich Chemo abgebrochen, seitdem geht`s mir den Umständen entsprechend gut.Die Lebensqualität ist gestiegen.

Bitte, das soll jetzt für dich keine Aufforderung sein deine Therapie abzubrechen.

Aber ich hab es für mich entschieden .

Ich wünsche dir noch ein schönes Leben und gib nicht auf, du schaffst es, weil du gerne lebst.

Liebe Grüße und eine virtuelle Umarmung, Anne

Ich drücke dir ganz fest die Daumen.

Liebe Gudrun,

ich weiß, daß ich Dir leider nicht helfen kann. Trotzdem möchte ich Dir sagen, daß ich in der letzten Zeit schon oft an Dich gedacht habe.

Ich wünsche Dir aus tiefstem Herzen eine gute Besserung.

Urego

Auch wenn das jetzt ein wenig hilflos klingt:

Die Tatsache, dass du hier deine Sorgen schreibst, kann dir schon ein wenig helfen, viele können das nicht.

Dass aus dieser kleinen Hilfe eine Kraft entsteht, das wünsche ich dir.

Servus, gudrun_d