Soziales Senioren flüchten aus Großstädten

Hallo,

ein Trend hält an: Immer mehr Senioren flüchten
der Kosten wegen aus den Großstädten.
Ich selbst kenne einige, die jetzt sehr
zufrieden in Görlitz ihr Zuhause gefunden haben.


Viele Grüße
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arno

Hallo Arno,
ein sehr interessantes Thema, was Du mal wieder aufgegriffen hast.

Das ist kein Wunder, wie Du selber schon schreibst, Arno.
Die Preise sind für Mieten oder auch Eigentum sehr hoch,
je nach dem, wo man wohnt.

Auch bei mir im Ort, sind die Preise/Nebenkosten so hoch
wie eine Miete. Spiele auch schon mit dem Gedanken
noch mal umzuziehen. Sah mich schon im Internet um
und stellte fest, daß es woanders bis zu zweidrittel billiger
ist, zu wohnen.
Nur muß dann auch die Infrastruktur stimmen,
daß man ALLES auch ohne Auto erreichen kann.

Lieben Gruß, Astrid

Ganz ehrlich Arno, in einer Großstadt möchte ich niemals leben müssen. Ich lebe nicht einmal regelmäßig in einer
Kleinstadt.

Über die Wohnwechsel nach Görlitz hatte ich auch bereits Informationen und liebäugel damit auch noch, denn schließlich war Görlitz streckenweise auch mal meine Heimat und ist ein ganz zauberhaftes Städtchen.

ninna

N.S. nächsten Sommer übrigens werde ich wieder dort sein.

Mein Traum war immer Großstadt, auch jetzt. Wegen die hohe Mieten und schönheit des Passuas weigere mich das realisieren, obwohl ist ganz klar gesagt und geschrieben worden, das in einem Großstadt sind die ältere Leute viel glücklicher als in Kleinstadt oder Dorf.
Das Lebenserwartung ist statistisch bewiesen höher beim älteren Leute in Großstädte, sind mehr clever , Sie müssen mit U Bahn und Tram fahren, also aufpassen und mehr mit Gehirn arbeiten als in einem Dorf. Auch wenn die Luft wäre in einem Großstadt mehr verschmutzt, trotzdem leben die Großstädters mit weniger Langweile länger, die Lust am Leben bestimmt auch die Länge. Habe ich persönlich erlebt in verschiedene Restaurants in Berlin wie die Senioren dort musizieren /jammen/ in Gruppen, in Begleitung seiner älteren Freundinnen sehr lustig verbringen die Tage und pro erst—die schöne Abende und Berliner Nächte.
• Passau, wo ich wohne ist die ideale Stadt für ältere Leute, hier flüchten viele aus München und andere Großstädte auch, kaufen Sie Wohnungen oder leben in miete, sind alle sehr zufrieden, die Mieten sind niedrig, das kulturelle Angebot ist enorm hoch hier.
• Sogar ein Altersheim befindet sich in Mitte der Stadt—an der Fußgängerzone.
Freundschaften knüpfen ist auch sehr leicht, die älteren mögen nicht mehr Zuhause bleiben, suchen die Freundschaften der anderen. Also hier funktioniert das nahe wie einem Großstadt mit einem oder zwei Bezirke mit 50 tausend Einwohner. Fast alles spielt sich ab in Altstadt.

Nasti

In Bayern scheint es ganz anders zu sein: Senioren verkaufen ihre Häuser im Umland und sich dafür eine schicke Wohnung in der Grossstadt München. Dies verstehe ich auch: irgendwann gibt man das Autofahren auf, was ja vernünftig ist. Und da hilft nur noch eine gute Infrastruktur, sprich U-Bahnen, S-Bahnen und Busse, was in Kleinstädten, die nach wie vor auf Autos ausgelegt sind, nicht gegeben ist.
Ausserdem sind in Grossstädten mehr und bessere Kliniken und auch eine grössere Auswahl an Ärzten aller Fachrichtungen vorhanden.
Allerdings ist die S-Bahn- und auch U-Bahn-Anbindung in Grossstädten wie z.B. München, Hamburg und Berlin sehr gut. Man kann immer noch am Stadtrand leben und ist schnell ist der interessanteren Grossstadt. Ich mache dies auch so - geniesse also meinen schönen, oberbayerischen See und stille meinen Hunger nach Kultur, Restaurants usw. in München.
Es ist ja jetzt eine Generation in Rente, die grossenteils lebenslang etwas vom Genuss des Lebens hielt, viel reist oder reiste und auch die finanziellen Mittel hat, sich diese berechtigten Wünsche zu erfüllen.
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olga64

Schön und gut, das auswandern z.B. nach Görlitz.

Ich kenne selbst jemanden, die nach dort umgezogen ist.

Eines sollte bei solchen Überlegungen beachtet werden!
Die Rente, die man dann z.B. in Görlitz bekommt, ist niedriger.

Dann sind es plötzlich anstatt 1500 Euro Rente (West) nur noch 1300 Euro (Ost), oder weniger.
Destawegen, aufpassen, sich vorher erkunden und entsprechend einplanen.
Sonst gibt es nachher eine böse Überraschung.
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daddy60

Das glaube ich aber nicht; wenn ich nach Mallorca ziehe, bekomme ich ja auch keine Rente auf spanischem Niveau, bzw. wenn ich auf die Idee käme, in ein afrikanisches Dorf zu ziehen usw.
Die Rente wird mir ja überall ausbezahlt.
Der Rentenbescheid, den ich erhalte, basiert auf meinen Einnahmen, die ich durch meine Berufstätigkeit erzielte: als bei mir auf solchen in Wessi-Land.
Sie sollten Menschen nicht so verunsichern und damit schon wieder Munition liefern für die ach so bösen Politiker und den ach so bösen Staat, der wir ja selbst sind.
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olga64

Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich habe folgende Aussage gefunden:

"Jeder, der am 18. Mai 1990 in Westdeutschland gewohnt hat, bekommt für alle Arbeitsjahre - auch die in der DDR - Westrentenpunkte, also Westrente berechnet."
Rechtsanwältin Nanette von Zitzewitz

Nach der Wiedervereinigung muss ich doch meine, in meinem Fall Westrente, egal an welchem Ort in Deutschland in gleicher Höhe erhalten können!

Zum Thema: Für so genannte Jungsenioren mit uneingeschränkter Mobilität mag die Großstadt erstrebenswert sein. Außerdem muss man über eine geeignete Mentalität verfügen, um Großstadtleben zu genießen, also an Kultur u.ä. interessiert sein und auch dem Trubel nicht abhold.

Dem gegenüber hat das Leben in ländlichen Gebieten durchaus auch was für sich, gerade für Leute, die der Natur verbunden sind. Nachbarn sind da - gutes Verhältnis vorausgesetzt - die in einer Notsituation auch mal einspringen, weniger Anonymität wie z. B. in einem Riesenwohnblock. Wie oft wurden dort schon alte Menschen erst nach Tagen oder Wochen tot aufgefunden und keiner hatte sie vermisst!

Die Mieten sind meist geringer, dafür z.B. Lebensmittel teurer, weil weniger Konkurrenz. Ich finde, es gibt sich wenig.

Auf dem Land und in Klein-und Mittelstädten sind teilweise auch relativ günstige Verkehrsanbindungen vorhanden, meistens Allgemeinmediziner und ein oder mehrere Krankenhäuser in der Umgebung.

Wenn ich in ein Altersheim müsste, würde ich mir allerdings eines in zentraler Lage in einer größeren Stadt wünschen, um wenigstens noch mit den Augen am Leben teilnehmen zu können.

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clara

Es mag ja sein, dass einige meinen sie bekämen überall ihre Rente ohne Abzüge.

Ziehe mal nach Thailand und lass dir dorthin deine Rente überweisen.
Berichte dann hier was du an Rente aus Deutschland beziehst, bekommst.
Spätestens dann wirst du die Argumente der Rentenkassen begreifen.
Ob du diese dann akzeptierst ist was anderes.

Außerdem, ich habe nur darauf hingewiesen, dass u.U. da beim Umzug in den Osten Deutschlands was zu beachten sei, und man sich vorher erkundigen sollte!
Was ist an diesem Hinweis, an diesem aufmerksam machen schlimm?
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daddy60

Hallo daddy60, absolut nichts ist schlimm! Im Gegenteil, mich hat jetzt Deine Aufklärung etwas nachdenklich gemacht. Ich sagte ja auch, dass ich es mir nicht vorstellen kann, ich sagte nicht, dass ich mich nicht überzeugen lassen kann.

Vielleicht gibt es irgend einen Link zum Nachlesen.

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clara