Wirtschaftsthemen Die Abgeltungssteuer gehört abgeschafft
Es wäre schon zu begrüssen würde Deutschland sein Export etwas einschränken
Toll! Er will so etwas wie eine zentrale Planung. Man müßte nach vorhandenem Vorbild den Außenhandel zentralisieren und verstaatlichen.
lupus
Natürlich wäre eine gleichgroße Einbeziehung in die Einkommensteuer zu begrüßen und gerecht.
Bedenke jedoch, was der Hauptgrund für die Abgeltungssteuer war.
Es geht ja nicht nur um die Regelung der Besteuerung sondern auch um die Erhebung der Steuer.
Und da ist dir sicher auch bekannt, daß es bei dieser Einkommensart eben große Probleme gab und auch noch gibt um diesen Steuerteil überhaupt einzunehmen.Deshalb die Erhebung an der Quelle mit einem pauschalen Steuersatz. An der Quelle ist keine Besteuerung mit dem indivituellen Steuersatz möglich.
Der Staat handelt nicht immer mit dem Gerechtigkeitssinn einer Privatperson. Es war den Finanzministern der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach. ( 25% von einer Summe waren mehr als 48% von Null).
Ich bin auch gespannt was zum Problem entschieden werden wird.
lupus
Bedenke jedoch, was der Hauptgrund für die Abgeltungssteuer war.
Es geht ja nicht nur um die Regelung der Besteuerung sondern auch um die Erhebung der Steuer.
Und da ist dir sicher auch bekannt, daß es bei dieser Einkommensart eben große Probleme gab und auch noch gibt um diesen Steuerteil überhaupt einzunehmen.Deshalb die Erhebung an der Quelle mit einem pauschalen Steuersatz. An der Quelle ist keine Besteuerung mit dem indivituellen Steuersatz möglich.
Der Staat handelt nicht immer mit dem Gerechtigkeitssinn einer Privatperson. Es war den Finanzministern der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach. ( 25% von einer Summe waren mehr als 48% von Null).
Ich bin auch gespannt was zum Problem entschieden werden wird.
lupus
Das sehe ich ganz anders wie Du.
1. der Rentner der Zukunft ist auf Nebeneinkünfte angewiesen.
(ich schon heute, bin ja kein ......... gewesen.)
2. in der Regel wird den kleinen Mann/Frau auf sein sauer verdientes Geld, was ja schon mehrfach versteuert wurde und auch die Banken greifen tüchtig zu, nochmals auf diese Anlagen bzw. deren Erträge zugegriffen bzw. abgegriffen.
Diese Steuer sollte auf 5 Prozent gesenkt werden wer 2000 Euro Zinserträge hat und dann staffeln je 5 % mehr bis 25 %.
4000 : 10 % usw. bis 20 % dann unbegrenzt.
Es werden diese Erträge sein oder sein können, die ein Leben nach dem Berufsleben in einigermassener Qualität zulassen.
Menschen die netto 2000 Euro und mehr haben haben, verstehen diesen Ansatz nicht, oder ??????
Da schweigt des Sängers Höflichkeit !
lupus
Es wäre schon zu begrüssen würde Deutschland sein Export etwas einschränken
Toll! Er will so etwas wie eine zentrale Planung. Man müßte nach vorhandenem Vorbild den Außenhandel zentralisieren und verstaatlichen.
lupus
Nochmal zu deinem Verständnis, die LINKE will die Kapitalisten (Firmenbesitzer) höher besteuern, das wäre gut für die Nachbarländer, warum wohl ??, die Firmen wandern aus, schau in Frankreich die LINKE Regierung Holland hat dieses versucht und die Finger wieder schnell von dieser Stellschraube weggenommen.
Über den allgemeinen Zustand von Frankreich in der Regie von der LINKE das wirst du ja mitbekommen haben.
Genau:
zentralisieren und verstaatlichen, das kennen wir ja noch aus den früheren DDR Zeiten, ist das nicht der Heimatort der Linken Partei ?
Phil.
Natürlich wäre eine gleichgroße Einbeziehung in die Einkommensteuer zu begrüßen und gerecht.
Bedenke jedoch, was der Hauptgrund für die Abgeltungssteuer war.
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Der Staat handelt nicht immer mit dem Gerechtigkeitssinn einer Privatperson. Es war den Finanzministern der Spatz in der Hand lieber als die Taube auf dem Dach. ( 25% von einer Summe waren mehr als 48% von Null).
Ich bin auch gespannt was zum Problem entschieden werden wird.
@ Lupus,
das ist richtig und es muss natürlich verhindert werden, dass dann die Allgemeinheit wieder betrogen wird. Wenn ich nachdenke, dann könnte als Alternative zur Abschaffung der Quellelsteuer auch deren Erhöhung in Betracht kommen mit gleichzeitiger Ausweitung der Freibeträge.
Jedenfalls muss das Ziel sein, dass sich Kapitaleinkünfte nicht günstiger versteuern als Arbeit, weil der jetzige Zustand dazu führt, dass die Schere zwischen Armen und Reichen immer weiter aufklafft.
Karl
Na so was, du meinst Deutschland soll den Export reduzieren, ich vermute daß du dazu eine Verstaatlichung des Außenhandels brauchst und du redest von den Linken.
Dir ist wohl deine Forderung auch nicht mehr ganz geheuer?
lupus
Dir ist wohl deine Forderung auch nicht mehr ganz geheuer?
lupus
Na so was, du meinst Deutschland soll den Export reduzieren, ich vermute daß du dazu eine Verstaatlichung des Außenhandels brauchst und du redest von den Linken.
Dir ist wohl deine Forderung auch nicht mehr ganz geheuer?
lupus
Lupus, ich habe mir ein Anhänger in Deutschland gekauft den ich morgen in Bitburg abhole, also profitiere auch ich davon wegen der sehr guten Qualität bzw. dem sehr guten Kundendienst. Aber .... siehe Zitat ist zwar schon etwas älter 2013 der Export hält aber über dieses Datum hinaus alle Rekorde. Ich kann oder könnte soviel fordern wie ich möchte, bin leider ein neutorischer Nichtwähler.
Anbei ein Link von der SZ September 2016
Deutscher Export
ZITAT SPON
Bevölkerung profitiert nicht vom Export-Boom
Es sei deshalb sinnvoller, das Geld im Inland auszugeben. „Es wäre besser gewesen, mehr in Deutschland zu investieren, um die heimische Wirtschaft produktiver zu machen. Die Exportwirtschaft hat gute Geschäfte gemacht, aber weite Teile der Bevölkerung haben davon nicht profitiert“, zitiert ihn „Die Zeit“.
Mit den Worten Sinns bekommen die internationalen Kritiker der deutschen Wirtschaftspolitik Beistand von ungewohnter Seite. Aus dem Ausland hatte es zuletzt Kritik an der deutschen Export-Stärke gegeben. Neben dem US-Finanzministerium rügte auch die EU die hohen Ausfuhren. Deutschland droht inzwischen sogar ein Strafverfahren aus Brüssel. Sie werfen Deutschland vor, globale Ungleichgewichte zu provozieren.
Es wäre schon zu begrüssen würde Deutschland sein Export etwas einschränken die Umgebung um Deutschland würde das schon begrüssen, es liegt ja auf der Hand daß Deutschland den grössten Profit der EU hat. Das Erwachen wird kommen sollte der Export irgendwann einbrechen und der vernachlässigter Binnenmarkt wichtiger wird. Natürlich wie die Geldverteilung innerhalb Deutschland ist, das ist Deutschland´s Problem, ich glaube Bayern mit ihrem Maschinenbau (zb. BRUCKNER unter anderen) tätigt in der Geldumverteilung einen sehr hohen Beitrag als Zahlmeister in Bezug der schwächeren Länder. Auch Flandern muß der Wallonie mit Milliarden unter die Arme greifen.Darum werden die Ideen der Länder-Spaltungen immer attraktiver.Phil.
ZITAT SPON
Chinas Leistungsbilanzüberschuss dürfte in diesem Jahr um etwa 70 Milliarden Dollar schrumpfen - vor allem wegen schwächerer Exporte. Sie fielen allein im ersten Quartal um 35 Milliarden Dollar niedriger aus als vor Jahresfrist. "Stärkere Rückgänge wurden das letzte Mal in der Finanzkrise 2008/2009 verzeichnet", so Ifo-Experte Grimme.
Bei der ganzen Euphorie um Überschüsse sollte man doch bitte bedenken, wem die sogenannten Deutschen Firmen gehören und wer letztenlich die Rendite erhält.
China kaufte dieses Jahr mehr Deutsche Firmen als die letzten 3 Jahre,
Die Aktiensituation hatte ich schon öfters hier erwähnt, 70 % der Aktien gehören dem Ausland.
Unser Staat erhält die Steuern, aber wo bleiben die Erträge sprich Gewinne der Firmen ?
Gibt es da Erkenntnisse.
Von den Multis mal abgesehen, die schleusen Gewinne nach Möglichkeit ins Heimatland.
Hallo Freddy
Du hast Recht, aber das ist ein Effekt der Globalisierung, Gewinne sowie
Verluste werden heute über mehrere Produktions-Standorte verrechnet
und verteilt.
Man nehme nur die hiesigen deutsche Autoindustrie oder
Maschinenhersteller welche schon seit faßt jahrzehnte im Ausland
produzieren, wegen billigeren Energiekosten, tiefere Löhne sowie und
nicht zu unterschätzen wenige Umweltauflagen.
Dann fliesst auch das Geld auserhalb Deutschland, sowie die Aktien. Auch in
Asien sind die VW Aktien bzw. anderer deutschen Hersteller gefragt.
In Bezug des Populisten Wachstums ist nur zu hoffen daß die grossen
Maschinenhersteller bzw. ein Teil der Autoindustrie nicht auf die Idee
kommen aus Deutschland auszusteigen, das wäre für uns alle heftig.
Verluste werden heute über mehrere Produktions-Standorte verrechnet
und verteilt.
Man nehme nur die hiesigen deutsche Autoindustrie oder
Maschinenhersteller welche schon seit faßt jahrzehnte im Ausland
produzieren, wegen billigeren Energiekosten, tiefere Löhne sowie und
nicht zu unterschätzen wenige Umweltauflagen.
Dann fliesst auch das Geld auserhalb Deutschland, sowie die Aktien. Auch in
Asien sind die VW Aktien bzw. anderer deutschen Hersteller gefragt.
In Bezug des Populisten Wachstums ist nur zu hoffen daß die grossen
Maschinenhersteller bzw. ein Teil der Autoindustrie nicht auf die Idee
kommen aus Deutschland auszusteigen, das wäre für uns alle heftig.
Phil.
Nicht zu Unterschätzen das Anheben der Steuerlast für die Standorte in der EU oder Deutschland , wo sich unter Umständen eine Regierung erpressbar macht
ZITAT BÖRSE ARD
China bleibt ein Wachstumsmarkt
China bleibt ein Wachstumsmarkt
Überhaupt, Totgesagte leben bekanntlich länger. Der Abgesang auf den chinesischen Markt, der noch zu Jahresanfang Schockwellen durch die Weltbörsen trieb, scheint verfrüht. Heizmann sagte, kein anderer Automarkt der Welt steigere sich heute in einer solchen Größenordnung: "Das ist sehr wohl ein positiver Ausblick." Im Vorjahr hatte die VW-Gruppe in China ein Minus von 3,4 Prozent hinnehmen müssen.
Der chinesische Pkw-Markt entwickelt sich nach Einschätzung des Branchenverbands VDA "robuster als von vielen erwartet". Für 2016 erwartet Geschäftsführer Klaus Bräunig ein Plus von sechs Prozent auf 21,3 Millionen Neuwagen. Die deutschen Hersteller hielten auch 2015 noch einen "starken" Marktanteil von 20 Prozent. Im Vorjahr lag der Wert aber noch um gut einen Prozentpunkt höher. Experten zufolge holen chinesische Hersteller auf.
Trotz Dieselgate will VW in China weiter kräftig investieren. VW hält an seinen Plänen für Investitionen von vier Milliarden Euro in diesem Jahr in China fest. Die "außerordentliche Bedeutung" Chinas für den Konzern werde in Zukunft noch wachsen, sagte Heizmann.
Der chinesische Pkw-Markt entwickelt sich nach Einschätzung des Branchenverbands VDA "robuster als von vielen erwartet". Für 2016 erwartet Geschäftsführer Klaus Bräunig ein Plus von sechs Prozent auf 21,3 Millionen Neuwagen. Die deutschen Hersteller hielten auch 2015 noch einen "starken" Marktanteil von 20 Prozent. Im Vorjahr lag der Wert aber noch um gut einen Prozentpunkt höher. Experten zufolge holen chinesische Hersteller auf.
Trotz Dieselgate will VW in China weiter kräftig investieren. VW hält an seinen Plänen für Investitionen von vier Milliarden Euro in diesem Jahr in China fest. Die "außerordentliche Bedeutung" Chinas für den Konzern werde in Zukunft noch wachsen, sagte Heizmann.
Die Abgeltungssteuer wurde von Peer Steinbrück "erfunden", weil dieser damals dachte, dass sog. Steuersünder damit ehrlich würden. Sie haben ihn nur ausgelacht und freuten sich nun fast 10 Jahre lang über günstige Zinsen auf Kapital. Auch ich bin seit langem dafür ,dass diese Steuer geändert wird in den normalen Steuersatz, den der Einzelne zu entrichten hat.
Zu beachten ist hier ja noch ,dass insbesondere die Dividenden aus Aktienvermögen immer wichtiger und lukrativer werden und die Abgeltungssteuer auch hier greift.
Es ist aber richtig, sie soll als Mindeststeuer bestehen bleiben, weil sich sonst besonders wohlhabende Pensionäre und Rentner evtl. "armrechnen", bzw. durch das ebenfalls abschaffungswürdige Ehegatten-Splitting entsprechend günstig stellen.
Auch wenn man in der früheren Argumentation des Herrn Steinbrück etwas Wahres entdecken konnte: die klassischen Steueroasen für Europäer (die Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg) sind praktisch ausgetrocknet und den Mut, mit dem Geld nach Panama (ebenfalls im Focus) oder auf die Bahamas oder die Cayman-Inseln zu gehen, haben die wenigsten, bzw. sind dort die VErmögen dann doch zu niedrig, um interessante Anlagemöglichkeiten zu ergattern. Olga
Zu beachten ist hier ja noch ,dass insbesondere die Dividenden aus Aktienvermögen immer wichtiger und lukrativer werden und die Abgeltungssteuer auch hier greift.
Es ist aber richtig, sie soll als Mindeststeuer bestehen bleiben, weil sich sonst besonders wohlhabende Pensionäre und Rentner evtl. "armrechnen", bzw. durch das ebenfalls abschaffungswürdige Ehegatten-Splitting entsprechend günstig stellen.
Auch wenn man in der früheren Argumentation des Herrn Steinbrück etwas Wahres entdecken konnte: die klassischen Steueroasen für Europäer (die Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg) sind praktisch ausgetrocknet und den Mut, mit dem Geld nach Panama (ebenfalls im Focus) oder auf die Bahamas oder die Cayman-Inseln zu gehen, haben die wenigsten, bzw. sind dort die VErmögen dann doch zu niedrig, um interessante Anlagemöglichkeiten zu ergattern. Olga