2012 Traute(Traute)




Alte Bank

Ich sitz auf einer Bank im Wald
es trommelt leis ein Specht
der Wind streicht mir die Wange kalt
das ist mir grade recht

Wie stimmungsvoll er rauschen kann
die Vöglein singen hell
da bin ich gerne dann und wann
die Zeit vergeht mir schnell

Da weitet sich in meiner Brust
das Herz und sagt mir Dank
es ist so gerne auch voller Lust
im Wald auf meiner Bank

Die Bank, der Wald, das Mädchen alt
das passt doch in die Zeit
dass Abschied ich einst nehmen muss
ist hoffentlich noch weit
Traute

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Kommentare (8)

Traute Danke für die lieben Bilder und Worte zu der alten Bank.
Das ist für uns alle ein Plätzchen zum sinnieren und in Sich gehen.
Ein bisschen Romantik, ein bisschen der Natur nahe sein.
So einen Lieblingsplatz hat jeder irgendwo.
Wo wir zu Besinnung kommen können und ein bisschen Rückschau halten.
Im Frühling ist es noch schöner wenn die Vögel singen, aber auch der Herbst, wenn die Blätter sturmgepeitscht durch die Luft jagen, oder windstill langsam zum Boden schweben.
Ganz herzliche Grüße,
Traute
Gritt Liebe Traute
Schön ,wenn man so auf einer Bank sitzen kann,ich mache das fast täglich auf meinen Spaziergänegn und
ich schwelge dann in Gedanken ....
oder schaue einfach das wunderbare der Natur an ,ein farbiges Blatt,ein Pilz oder eben,ich höre
dem Gesang der Vögel zu ,was gibt es schöeres !

Hier noch das berührende Lied von den Kastelruther Spatzen,welches mich immer sehr bewegt :

Die alte Dame auf der Bank !



Liebe Grüsse
Margrit
seelchen eine alte bank......im herbstwald darauf sitzen....und die gedanken durch den kopf gehen lassen.....wie tut das so gut!!!!.......
da kommen dir auch deine wunderschönen gedichte wieder in den sinn!!!.....
diese jahreszeit ist schön und erfinderisch.....

ich schau mir dein herbst-bild an....die vielen blätter auf dem waldboden......und fange an zu träumen...wie gerne möchte ich dort spazieren gehen......und eine lange zeit auf deiner alten bank verbringen.......

danke...liebe traute...für dein wie immer wunderbares gedicht....
alles liebe...seelchen..

sensibelchen13 es ist wie mit der Lebensschaukel.
Man sitzt und schaukelt gern auf ihr,
doch bleibt sie einst mal stehn, dann ist's
soweit, dann muss man eben gehn.

Lieben Gruß
Helga
ehemaliges Mitglied danke für ein so beruhigendes schönes Gedicht.
Nichts ist schöner als die Stille auf einer
Bank im Wald.
Ich kann es in den Sommermonaten oft geniessen
und freue mich jedes Jahr neu auf diese Augenblicke.
Du wirst noch lange keinen Abschied von Deiner
Bank nehmen müssen, das wünscht Dir

herzlich Monika

EHEMALIGESMITGLIED63 schöne Worte, doch ich hoffe Du bleibst noch lange hier.

wie oft sehe ich Menschen auf einer Bank sitzen zuerst gemeinsam dann einsam...
doch wollen wir noch lange dem Specht zuhören.. ...Lg Elisabeth
kleiber Das kann ich mir gut vorstellen...
Habe auch so eine Bank.
Die Gedanken wandern...die Vögel singen...
kein Lärm durchdringt die "Stille"

Danke für das schöne Gedicht
Herzlich ...Margit

ehemaliges Mitglied Ja, es passt in die Zeit, aber Mädchen alt? Gott sei Dank ist der Abschied noch weit. Aber wenn man lebenssatt gelebt hat oder lebt, freut man sich über jeden erbaulichen Moment, besonders über den, den du beschrieben hast.

Freundliche Grüße
traumvergessen

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