Gedanken vor Weihnachten


Gedanken vor Weihnachten


An Weihnachten werden sie ganz besonders vermisst, die Lieben, die schon von uns gegangen sind und die, die wir lieben und die uns aus anderen Gründen verlassen haben.

Nicht immer ist die Weihnachtszeit eine glückselige Zeit.

Gerade in dieser Zeit ist man offener für Emotionen und berührbarer.

Viele Erinnerungen tauchen auf, mal schmerzliche, mal schöne.

Herzschmerz, der das ganze Jahr gut in Schach gehalten wurde, kann aufbrechen.

Wohl dem, der irgendwo einen Halt findet.

 

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Kommentare (27)

Roxanna

Über dein 💗chen, liebe @Majorie freue ich mich sehr und sage dir lieben Dank 🌹. In dieser für dich so schweren Zeit wünsche ich dir von Herzen alles Liebe und Gute und viel Kraft.

Liebe Grüße
Brigitte

Roxanna

Noch ein 💗chen ist dazugekommen. Dafür sage ich einen lieben Dank an @luchs35 🌹 und schicke herzliche Grüße mit

Brigitte

Roxanna

Noch zwei 💗chen habe ich geschenkt bekommen. Dafür geht ein lieber Dank an @Seija🌹 und @Novemberkind🌺. Ich freue mich, dass ihr vorbeigeschaut habt.

Herzliche Grüße und noch eine frohe und schöne Adventszeit

Brigitte

mondie

Liebe Brigitte,

auch ich muss feststellen, dass die Emotionen, verbunden mit Traurigkeit, in der Adventszeit und zum Weihnachtsfest besonders in Erscheinung treten. Ich lasse es zu, weil ein Unterdrücken nicht gut für meine Seele wäre.

Denn wiederum freue ich mich auf die Rücksicht der Mitmenschen verbunden mit einem Lächeln. Ich hätte nichts dagegen, wenn es immer so bliebe und nicht nur in der Adventszeit.

Eine frohe Weihnachtszeit wünscht Dir
mit vielen lieben Grüßen
Monika




 

Roxanna

@mondie  

Für deinen Kommentar, liebe Monika und das dazu geschenkte 💗chen sage ich dir lieben Dank. Ich bin mit dir einer Meinung, dass man dem Herzschmerz Raum geben und ihn nicht unterdrücken sollte. Alles, was unterdrückt und in Schach gehalten wird, kommt auf einer anderen Ebene, manchmal auch über den Körper, wieder zum Vorschein. Er muss angeschaut und vielleicht auch noch einmal überdacht werden, um ihn dann wieder loslassen zu können. Wie du, empfinde ich gegenseitige Rücksichtnahme dabei auch als sehr wohltuend.

Ich wünsche dir eine frohe, besinnliche und friedliche Weihnachtszeit und grüße dich sehr herzlich

Brigitte

Syrdal



Liebe Brigitte, dem tiefen Sinn und den emotionalen Schwingungen deiner Worte folge ich mit allen sich in mir regenden Empfindungen… und doch hat mich nun nach vielen Jahren des Alleinlebens gerade in der stillen Zeit des Advent und der heiligen Weihnacht mit herztiefem Frieden eine wunderbare Dankbarkeit für die einst vertraute Gemeinschaft und die in inniger Zweisamkeit erlebte Zeit erfasst. So kann ich trotz der meinen Lebensweg beschränkenden Faktoren mit dem Fest des strahlenden Weihnachtslichtes in jeder Hinsicht eine heil- und kraftbringende „Erneuerung“ erfahren…

...dies wünscht auch dir und allen Menschen, vor allem aber den Bedrückten und Einsamen
Syrdal
 

Roxanna

@Syrdal  

Wunderbar hast du das formuliert, lieber Syrdal. Herzlich möchte ich mich bei dir dafür bedanken und freue mich, dass es dir gelungen ist, deinen Sinn im Weihnachtsfest gefunden zu haben. Danke auch für die guten Wünsche und sehr herzliche Grüße

Brigitte

Muscari

@Syrdal

Lieber Syrdal,

Es ist wahr, die Trauer verwandelt sich ganz ganz allmählich in


"eine wunderbare Dankbarkeit für die einst vertraute Gemeinschaft und die in inniger Zweisamkeit erlebte Zeit"

Danke, sage ich auch Dir für diese schönen Zeilen
Andrea

Roxanna

Noch ein 💗chen habe ich geschenkt bekommen von der lieben @Herbstrose🌹 . Ich danke dir herzlich und wünsche dir noch eine schöne und besinnliche Adventszeit.

Liebe Grüße
Brigitte

Muscari


Liebe Brigitte,

anstatt eines weiteren Kommentars habe ich mir erlaubt, Dich in Deinem Kommentar an Christine zu zitieren:


"Den Halt in sich selber suchen und sich, nachdem genug geweint ist, dem zuwenden, was gut tut."

In diesem Sinne wünsche ich Dir eine schöne und frohe Weihnachtszeit und grüße Dich lieb.
Andrea

Roxanna

@Muscari  

Für deine Zeilen und das 💗chen, liebe Andrea sage ich lieben Dank. Ist es nicht schön, wenn man durch interessante, einfühlsame und zugewendete Kommentare sozusagen auf den rechten Weg gebracht wird 😉?

Auch ich wünsche dir eine schöne, frohe und friedliche Weihnachtszeit und schicke liebe Grüße zurück

Brigitte

Roxanna

Ein lieber Dank geht für die geschenkten 💗chen an @Surfoma🌺 und @margit 🌹.

Herzliche Grüße
Brigitte

Christine62laechel

Sehr treffend hast du das genannt, liebe Brigitte: Es gibt einen Herzschmerz, der an diesen - andererseits schönen ja Tagen - ausbrechen kann. Na ja, dann kann man eine Weile weinen - und es wird gut tun. Oder man kann beschliessen: Ich will doch brav sein, wozu dieses Traurigsein - und das wird ebenso richtig sein. Je nachdem...

(Halt finden; ja. In sich selbst wohl doch...?)

⭐️

Roxanna

@Christine62laechel  

Genau so ist es, liebe Christine, man muss sich diesem Herzschmerz nicht sozusagen hemmungslos hingeben. Den Halt in sich selber suchen und sich, nachdem genug geweint ist, dem zuwenden, was gut tut.

Ich danke dir sehr herzlich für deinen Kommentar und wünsche dir noch eine schöne Adventszeit

Brigitte

ahle-koelsche-jung

Ja du hast es wieder mal auf den Punkt gebracht.
Das ist auch ein Problem was leider auch bei mir jedes Jahr wieder aufkommt. Deshalb kann ich mich nicht wirklich an dieser Zeit erfreuen und bin irgendwie froh wenn das neue Jahr beginnt, das hoffentlich nur Gutes bereit hält. Obwohl ja die bestehenden Problemchen nachwievor bestehen.

mit einem lieben Gruß zum 3. Advent
Wolfgang

Roxanna

@ahle-koelsche-jung

Herzlichen Dank, lieber Wolfgang für deinen Kommentar und das dazu geschenkte 💗chen. Dich erwischt es also auch in dieser Zeit. Das wäre doch mal schön, wenn es immer wieder einen unbelasteten Neuanfang geben könnte. Neu anfangen kann man ja immer wieder, aber unbelastet, da habe ich Zweifel, ob das gehen könnte.

Ich wünsche dir eine gute Zeit und grüße dich herzlich

Brigitte
 

Manfred36


Ja, Weihnachtszeit ist auf Rührung getrimmt.
Ein Rahmen, auf Innenschau abgestimmt.
Wir sollen dabei wieder zu uns kommen.
Zurückschauen, was uns gegeben, genommen,
und damit uns wieder als Ganzes sehn.
Wenn Kalkül immer aufginge, wäre das schön.

Gruß von Manfred

Roxanna

@Manfred36  

Danke Manfred für deinen Reim. Ja, du hast recht, es wird zu viel „gerührt“ und wenn es einem nicht gut geht, muss man gut auf sich aufpassen, dass man nicht irgendwann völlig durchgeschüttelt ist. Was die Emotionen angeht, kann ich mir nicht vorstellen, wie Kalkül funktionieren könnte. Es ist eine Zeit der Besinnung, also besinnen wir uns auf das Wesentliche.

Herzlichen Gruß
Brigitte
 

Pan

Tja- liebe Roxanna, Weihnacht sollte man nicht auf das Familienfest begrenzen,
denke ich. Dann nämlich geht das Wichtigste dabei verloren, nämlich das was
Christus mit seinem Kommen eigentlich wollte: Friede auf Erden schaffen!
Wenn die Menschheit das aber nicht mitmacht, erscheint alles sinn- und zwecklos ...
Der Ursprung des Festes hat doch schon fast seinen Sinn verloren, machen wir
uns da nichts vor.
"Süßer die Kassen nie klingeln ..." ist doch schon ein geflügeltes Wort geworden.
Wer entzieht sich dem noch? Oder: Wer glaubt das alles noch?
Du siehst, es scheint alles nur noch "Verpackung" zu sein!
Und noch eines: Das herzig-süße Jesulein in der Krippe ist nicht der Alltag -
denn dieser liegt bald danach auf Golgatha !

Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Horst

Roxanna

@Pan  

Für deinen Kommentar danke ich dir, lieber Horst. Ich kann dir in allem, was du schreibst, nur zustimmen. Es geht an Weihnachten nicht eigentlich um ein Familienfest, aber doch auch. Und was diesen Konsumrausch angeht, dem kann man sich schon entziehen, wenn man es will. Ich tue es seit vielen Jahren. Mir geht es mit meinem Text aber um etwas anderes. Mir geht es um die Menschen, die Schweres zu tragen haben und denen das in dieser Zeit noch schwerer fällt, weil Gefühle geschürt werden. Dem kann man sich nicht gut entziehen, weil einen das überall sozusagen anspringt. Das schreibe ich auch aus eigener persönlicher Betroffenheit. Und nicht immer gelingt es, trotzdem einen Zugang zum eigentlichen Weihnachtsgeschehen zu bekommen.

Würde jeder in sich selbst den Frieden suchen und finden, auch da kann ich dir ja nur zustimmen, dann hätten wir eine friedliche Welt.

Ich wünsche dir eine gesegnete Zeit

Brigitte

 

HeCaro

Ein trauriges Statement, liebe Brigitte.
Natürlich denkt man gerade in der Weihnachtszeit an die Lieben,
die man verloren hat und wünscht, man konnte noch einmal mit ihnen
zusammen sein. Ich glaube, an Weihnachten spüren Menschen die alleine
sind oder keine Familie haben, die Einsamkeit besonders stark.
Vielleicht kann der Weihnachtsgedanke, der mit der Geburt des Erlösers,
das Licht der Liebe bringt, sie etwas trösten. Alle die das Glück haben mit
lieben Menschen feiern zu können, sind dafür dankbar.

Ich wünsche Dir einen frohen 3. Advent
Liebe Grüße, Carola
 

Roxanna

@HeCaro  

Ja, liebe Carola, alle die das Glück haben mit lieben Menschen feiern zu können, dürfen dankbar dafür sein. Wahrscheinlich ist es so, dass Menschen an Weihnachten die Einsamkeit besonders spüren, wenn sie allein sind. Obwohl man z.B. an Hl. Abend nicht unbedingt allein sein muss, wenn man das Alleinsein an diesem Abend fürchtet. Denn es gibt inzwischen für allein stehende Menschen eine ganze Reihe an Möglichkeiten, mit anderen zusammen zu feiern, jedenfalls hier in Freiburg.  Bei einer solchen Veranstaltung werde ich ja auch an Hl. Abend mit meinem Chor singen. Ich habe das einfach schon immer so wahrgenommen, dass das, was „nicht in der Reihe ist“, in der Vorweihnachtszeit irgendwie besonders anfängt zu "rumoren". Gut ist es dann, wenn man Trost finden kann. Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar.

Liebe Grüße
Brigitte

wolke07

@HeCaro  Liebe Carola,ich hörte heute im Radio von einer Frau,welche schon etliche Jahre ans Bett gefesselt ist ,sie hat einfach Freude im Herzen,da ja auch heute der Sonntag Gaudete genannt wird.Trotz ihrer vielen  Beschwerden bleibt sie ihrem Glauben treu und freut sich auf das Weihnachtsfest.
Gruss Gisela

HeCaro

@wolke07  

Liebe Gisela, 
es ist ganz sicher so, dass gläubige Menschen
Kraft aus ihrem Glauben schöpfen können. Im Vertrauen auf Gott kann man selbst mit schweren Schicksalsschlägen leichter fertig werden.

Danke, die Deinen Bericht. 

Liebe Grüße, Carola 

Roxanna

@wolke07  

Danke, liebe Gisela für deinen Kommentar. Ja, immer wieder hört man von Menschen, die so stark in ihrem Glauben verankert sind, dass sie ihr Schicksal ohne Murren tragen. Ich bewundere das.

Herzlichen Gruß
Brigitte

 

werderanerin

Die Weihnachtszeit ist meistens auch eine Zeit, des Innehaltens, des Nachdenkens ...oft spürt man  , dass Menschen zugänglicher, weicher..., irgendwie anders werden.
Sogar Menschen, die man gar nicht kennt, senden so manches mal einen kurzen aber herzlichen Blick zurück und man staunt, was alles möglich ist.

Vielleicht sind die Gedanken an Menschen, die wir geliebt haben auch deswegen gerade in der Weihnachtszeit uns sehr nahe, weil man sie einfach nur vermisst....

Einen schönen 3. Advent wünscht dir von Herzen, liebe Brigitte

Kristine


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Roxanna

@werderanerin  

Dir, liebe Kristine sage ich einfach ein ganz herzliches Dankeschön für deinen einfühlsamen Kommentar, mit dem du es auf den Punkt gebracht hast.

Noch eine schöne Adventszeit und herzliche Grüße

Brigitte

 


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