mein gott

Autor: ehemaliges Mitglied

mein gott

vor einiger zeit schrieb ich

gott wo bist du

heute glaube ich
zu wissen
dass er da ist
zumindest fühle ich es so

ich vertraue ihm
so wie auch er mir vertraut

warum ihn suchen
wenn er da ist
ganz tief in mir

er hilft mir bei allem
was ich beginne
oder vollende

er bringt mir
stärke, freude, liebe

das tut gut

traumvergessen 26.02.2013

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Kommentare (13)

minu Ach Gerd, so ein schönes Thema.
Das Wort Gott, würde ich weg lassen.
Ich nehme immer Jesus, er ist mir vertrauter.
ER ist Vater, Freund einfach alles.
Wenn ich das Wort nur lese, überfällt mich ein grosses Glücksgefühl und eine grosse Liebe.
Ich habe so unendliches Vertrauen.
Er gibt mir alles um was ich ihn bitte und er schenkt es mir
wenn ich dazu bereit bin.
Er ist in mir und ich in ihm.
Das ist ein langer Prozess der dauert schon 55 Jahre und
ist immer mehr gewachsen. Zweifel sind nicht mehr möglich.
Ich habe so viel von ihm bekommen.
Es ist wie bei einem Fass Wasser das man mit Hilfe eines Schlauches leeren möchte. Hast du mal angesaugt, fliesst es von alleine.
Herzlich grüsst euch
Emy
ehemaliges Mitglied im Grunde ist es ganz einfach: Mit dem Verstand wirst du es nicht verstehen. Glauben im üblichen Sinne brauchst du es auch nicht. Meines Erachtens hast du es - bzw. ihn auch schon längst gefunden. Du bist sensibel genug, in dich hineinzuhören und dort ein Gefühl zu vernehmen, was tief in dir drin ist. Frag einmal Tilli, die weiß es bestimmt. Das - was man den Zweifel am Glauben nennt ist im Grunde das, was dem Gefühl entgegensteht und einem weniger gut tut. Probier es einfach einmal aus.

Liebe Grüße
traumvergessen
Bruno32 Das Frage ich mich immer wenn unschuldige Menschen zu Tode kommen. Wenn die Gewalt die Menschen wie Sklaven behandelt, wenn die Politik die Armen ausnutzt und Versprechen vor den Wahlen trifft die nicht realisiert werden.

Nicht Gott, aber Menschen sind für Alles verantwortlich was in der Welt passiert.

Ich wünschte mir einen tiefen Glauben zu haben der mir
in meinem Leben soviel Kraft geben könnte alles zu verstehen.

Ich kann es nicht, aber jeder Mensch soll mit seinem Glaubem leben aber auch mit seinen Gewissen sein Tun verantworten.
Viele Grüße Bruno mit Tilli
Traute Wollte noch einige Tippfehler entfernen, da war Dein Beitrag schon da und verhinderte meine Verbesserungen.
Bitte um Nachsicht, lieber Traumvergessen.
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied ich denke so wie du - denke so wie Kant -. Religion heisst Rückbesinnung: Nichts anderes tust du in deinem Leben und Handeln. Nein, dafür braucht es keine "Religionen", die dir vorschreiben, wie du leben sollst, die in ihren Fürbitten und in ihrem Flehen die "Gnade" Gottes heraufbeschwören wollen. Vielleicht hast du mich missverstanden. Du hast einmal geschrieben, du könntest es dir so denken, dass Gott in dir ist, so wie es auch die Gedanken von Kant waren, so meine ich es auch. Wie Küng sagte: ein "vernünftiges" Vertrauen auf dein Inneres, auf "den kategorischen Imperativ" wie Kant es formulierte, das könnte Gott sein. Das hat meines Erachtens nichts mit "glauben" im Sinne der Kirche zu tun, sondern mit sich selbst. Gott ist ein Gefühl, und zwar ein gutes. So sehe ich es. Vielleicht sind wir da gar nicht so weit auseinander. Das - was wir alles Gott zuschreiben - ist nicht Gott, sondern das sind wir, die Menschen, die ihren freien Willen falsch nutzen, und zwar zu dem Unwohle der Gemeinschaft.

Ich danke dir.
Freundliche Grüße
traumvergessen
ehemaliges Mitglied dafür braucht man nicht zu forschen. Es ist so wie es ist, so wirst du zufrieden leben (können), ohne daran zu zweifeln, wie z. B. Gott schlechte Begebenheiten überhaupt zulassen kann. Es sind die Menschen, die nicht so leben, wie sie leben sollten - und da schließe ich mich nicht aus - die für die Probleme verantwortlich sind -es sind ihre Probleme.

Ich danke dir.
Liebe Grüße
Gerd
Traute So werde selig in Deinem Glauben. Denn Trost ist es Glauben zu haben und Glauben zu können.
In dieser Form ist für mich das"Glauben" nicht möglich.Aber ich sage nicht es gibt nichts in der Richtung. Denn NICHTS gibt es wirklich nicht, nicht einmal ein Krümelchen NICHTS kann Dir jemand geben oder nehmen. Aber in mir ist etwas, das wächst mit meinem Alter und ist so ähnlich wie ein Gewissen und das wird immer mehr was sich da an Tabus aufbaut und an Richtschnur für das Handeln. Und schon oft habe ich es noch geschafft um zu kehren, wenn mein Temperament mir Worte oder Taten aufbaute als Quittung für Erlittenes. Dann war wie ein Stoppschild, erstmal halten und dann schön umsehen und langsam und umsichtig weiter.
Das will ich als göttlich nehmen, denn es ist da ehe ich nachdenken kann, aber Anbeten und Anflehen lasse ich.
Ich brauche dazu auch keine Kirchenräume. Obwohl ich bei jeder Reise die Kirchen besuche und staunend bewundere.Auch bin ich nie aus der Kirche ausgetreten wie viele DDR Bürger.
Aber auf die flehende weise will ich meinen Glauben nicht aufbauen.
Bei anderen finde ich das weder gut noch überflüssig. Es soll jeder auf seine Weise das und so Glauben wie er es braucht oder sich vorstellt.
Aber ich weiß noch ais meiner Kindheit und Jugendzeit den Religionsunterricht, wie viel Geborgenheit da zu finden ist.
Nach dem ich Philosophie als Unterrichtsfach hatte und danach wusste, wie man diese Denker lesen und verstehen kann, was sie in der ihnen eigenen Art schreiben, habe ich nicht mehr aufgehört weiter zu Suchen und Denken.
Die wünsche ich weiterhin Geborgenheit in Deinem Glauben und
Zufriedenheit vor all den Fragen, die mich weiter plagen
Mit freundlichen Grüßen,
Traute
ehemaliges Mitglied es ist schön, wie du es beschreibst. Es - er - hilft, tut gut. Ich danke dir.

liebe Grüße
Gerd
ehemaliges Mitglied das verstehe ich gut, dass du im Zweifel bist. Ich habe geforscht und geforscht, habe mir Philosophen angehört und sie gelesen, früher war ich ganz vertieft in die Bibel. Ich würde das Wort "glauben" einfach austauschen in ein tiefes Vertrauen in das, was jeder Mensch tief in sich drinnen hat. Man spürt es mehr oder weniger. Ich weiss, dass ich es nie ergründen werde, niemand es je ergründen kann, und dennoch ist da was, was einem gut tut, dessen Hilfe man braucht. Ich würde nicht sagen, ich glaube, ich sage: ich vertraue meinem Innersten und denke, dass es Gott sein könnte.

Ich danke dir für deine lieben Worte.
dein Freund Gerd
Landliebe Lieber Gerd, deine Worte trösten....irgendwie...
Es ist schön, Menschen zu finden, die diese Gedanken haben.
Darum dank ich dir für dein Gedicht.
Meinen Gottesbegriff kann ich schlecht definieren.
Ich versuchs mal so: Eigentlich ist der Gottesbegriff für uns Menschen unvorstellbar wie die Weiten des Universums.
Drum scheu ich mich nicht, in meiner kleinen Welt den Versuch zu wagen, einfach zu leben, zu schaun und zu bestaunen und immer wieder aus dem kommenden Tag etwas Schönes zu machen. Der Glaube an Gott entbindet mich nicht, Verantwortung dafür zu tragen, manchmal versage ich darin.

Einen lieben Gruß Birgit
ehemaliges Mitglied Monika
ehemaliges Mitglied Du schreibst sehr schön...ich vertraue ihm, so wie
auch er mir vertraut.
Er bringt Stärke, Freude und Liebe, die ich so oft
in meinem Leben erfahren durfte.
Auch ich fühle ihn und ohne meinen Glauben und
mnein Vertrauen, hätte ich manchen schweren
Schicksalsschlag niemals überwunden.... hätte einfach
aufgegeben.
Viele Menschen finden erst in bitterster Not den
Weg zu "Ihm", aber er ist immer für Alle da!
Danke für diese tiefen Zeilen.

Liebgruß Monika
[url=http://www.dreamies.de][img]http://
ehemaliges Mitglied Manchmal bin ich im Zweifel ob es ihn überhaupt gibt,
dann gibt es Momente wo ich an ihn glaube.

Ich finde es gut wenn er Dir Kraft und Mut gibt
und finde es schön wenn Du daran glaubst.

Es grüsst Dich lieb
Deine Freundin
Silvy

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